Aquanautic Club Lanzarote (ex Speedy's Diving Center)

Wenn der Herbstblues kommt in Germany, dann gibt es eine gute Therapie: Tauchen unter Freunden mit Stephan, Alex und Marten. Anna und ich waren nicht die einzigen, die Sehnsucht verspürten nach einer entspannten Woche im und am Meer bei hochsommerlichen Temperaturen und betreut werden an der Tauchbasis mit familiärem Flair und Wohlfühlcharakter. Ankommen, Zuhause fühlen, Bügel mit der passenden Nummer finden und los geht´s. Langweilig wird es selbst nach vielen Besuchen dort nie: immer wieder neue Tauchplätze, Herausforderungen und Unterwassereindrücke im Flachen wie im Tiefen, die man nicht vergisst. Der Tauchbudenhäuptling checkt selbst den erfahrensten Taucher durch, damit ist aber auch ein entspannter Tauchgang garantiert. Und was gibt es nicht alles zu sehen: Stechrochen, Engelhaie, die gerade ein Schläfchen halten, aber offensichtlich rülpsen, Zackenbarsche auf der Suche nach Springgarnelen, um sie in unserem Lichtkegel zu verspeisen. Bei unserem ersten Nachttauchgang führten wir das Kuscheltauchen ein, denn nur die Flaschen trennten uns und Alex fand uns richtig anhänglich. Er führte uns Nachtfrischlinge sicher durch die Fluten und unternahm mit uns sogar einen Ausflug nach Mala. Bei Caramello, Tapas und Gambas ließen wir das Erlebte Revue passieren, lachten uns schlapp und stellten uns vor bald wieder hier zu sein. Viele routinierte Taucher kommen oft wieder zu Stephan und seiner Crew, sie wissen warum. Ach ja, wir wurden auch dazu verknackt die Wiederbelebung zu üben (mit Gummitorso und Powerpoint.) War aber sehr sinnvoll diese Kenntnisse wieder aufzufrischen. Nur eines sollte man sich verkneifen: Unordnung beim Aufhängen der Tauchklamotten. Böses Foul, da versteht der Stephan keinen Spaß. Deshalb ist ja alles Tiptop und es gibt nichts zu vermissen. Danke für die tolle Zeit. Wir kommen wieder.