Aquanautic-Elba.de, Morcone (Elba)

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Über die Boot hatte ich Kontakt zu Aquanautic Elb ...

Über die Boot hatte ich Kontakt zu Aquanautic Elba bekommen und war in den Osterferien mit meiner 8-jährigen Tochter das erste mal für eine Woche dort.
Auf der Basis angekommen fand ich ein sehr schönes und großes Basisareal vor, mit jeweils separatem Büro, Equipment- und Kompressorräumlichkeiten, Werkstatt und Toilette. Ausreichend Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten für die Taucher, überdacht oder unter Pinien, luden zum gemütlichen Beisammensein oder zum Dekogetränk ein. Außerdem gibt es ausreichend Bänke, die speziell für das Herrichten und Anlegen des Tauchgerätes angefertigt wurden, so dass das lästige und rückenunfreundliche Bücken erspart bleibt. Für mich ein deutliches Komfortplus. Bei der Ausstattung und Aufteilung der Basis hat Inhaber Björn sich einige Gedanken gemacht und diese entsprechend umgesetzt.
Den Kompressorraum hatte ich mir etwas genauer angesehen und war positiv überrascht. Nicht wie oft üblich war der äußerlich manchmal unansehnliche Kompressor in einer dunklen Ecke irgendwo auf der Basis untergebracht, sondern in einem hellen Raum standen einzig zwei topgepflegte Kompressoren, die noch immer wie neu wirkten, ebenso die Nitroxanlage.
Das Equipment, alles von Mares, war nigelnagelneu und wird jedes Jahr komplett ausgetauscht und erneuert.
Für das Spülen der Equipments stehen zwei Becken, getrennt für Atemregler und Anzüge/Jackets, sowie zusätzlich ein Wasserschlauch zur Verfügung.

Die Basis verfügt über drei Boote unterschiedlicher Größe mit entsprechend groß dimensionierten Motoren, so dass die Tauchplätze allesamt innerhalb eines Zeitfensters von nur ca. 20 Minuten bis zu fünfmal am Tag angefahren werden können. Sehr gut für Familien mit Kindern, da die tauchenden Eltern dann nicht so lange weg sind, was aber auch so kein Problem darstellt, da es in der Hauptsaison eine Kinderbetreuung auf der Basis gibt. Die Tauchplätze bieten alles was das Mittelmeer üblicherweise so zu bieten hat, bis hin zu Mondfischen.

Auf der Basis wird sich angerödelt und dann geht es ca. 150 m zum Boot, wo das Gerät an Bord gegeben wird. Ein bisschen Eigenarbeit ist dabei schon erforderlich, was für mich aber nicht schlimm war und auch mittelmeertypisch ist. Daran hat man sich schnell gewöhnt, da alle mithelfen.
Das Briefing findet mit entsprechender Karte auf dem Boot statt, ebenso für jeden Neuling an Bord eine entsprechende Einweisung zum jeweiligen Boot, das Handling vor und nach dem Tauchen, sowie den Sicherheitsausrüstungen, Notfalltelefon und Sauerstoffkoffer.

Zu meiner Zeit gab es auf der Basis einige Tauchschüler, so dass ich auch hier einen entsprechenden Einblick gewinnen konnte. Da ich das als TL beurteilen kann, kann ich ruhigen Gewissens behaupten, dass hier eine solide und fundierte Ausbildung angeboten wird. Kein Stress, kein Hopplahopp, alles ruhig und entspannt.

Zum Schuss noch die Unterkünfte. Die Basis verfügt über mehrere Apartments unterschiedlicher Größe, zudem befindet sich in direkter Nähe ein Campingplatz mit Wohnwagen. Die Apartments sind zwar sehr einfach eingerichtet und nicht riesig, erfüllen aber durchaus ihren Zweck und sind damit vollkommen ausreichend.

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