Vielen Dank für einen wunderschönen Urlaub!Angezo ...
Vielen Dank für einen wunderschönen Urlaub!
Angezogen von den vielen positiven Bewertungen, der gut gemachten Homepage und der BIOLAUBE haben wir unseren ersten Tauchurlaub nach dem OWD auf Elba bzw. auf der Basis ´Aquanautic Elba´ in Morcone verbracht. Wir waren als Familie insgesamt für fast 6 Wochen dort und haben es keinen Tag bereut. Es ist wirklich alles so wie im Netz beschrieben ...
Die Tauchbasis:
Die Tauchbasis Aquanautic besticht schon durch ihre Schnelligkeit beim Erstkontakt. Innerhalb weniger Stunden erhält man hier eine Antwort auf seine E-Mails und ein passendes Angebot.
Während des Aufenthaltes findet man immer einen Ansprechpartner, der einem freundlich und geduldig zur Seite steht. Außerdem gibt es eine Kinderbetreuung während der Tauchausfahrten, ausreichend Anrödelbänke, saubere Luft, ein übersichtliches System für volle und leere Flaschen und genug Platz im Ausrüstungsraum zum Trocknen von Equipment. Der Weg zum Strand ist zwar etwas weiter, aber die Basis ist den Weg wert! Außerdem erhält man bei gesundheitlichen Problemen (Hexenschuss, rheumatische Beschwerden, ...) immer Unterstützung.
Obendrauf gibt es noch eine Minibar und kostenloses WLAN. Jeden Donnerstag findet als Highlight der Woche das große Aquanautic-BBQ statt!
Das Team:
Björn als Basisleitung schafft eine familiäre Atmosphäre, in der man sich rund um wohl fühlt. Seine Frau Steffi ist für die Kinderbetreuung zuständig. Im Office sitzt täglich die quirlige Manuela, die auch jedem Unverständigen die Abrechnung noch freundlich ein zweites Mal erklärt. Ihr Mann Thomas arbeitet als Instructor auf der Basis. Er ist eher der ruhige Vertreter, der wahrscheinlich unter Wasser gar keine Luft mehr verbraucht. Selbst neben ihm zu sitzen und zu schweigen, ist einfach schön. Für gute Stimmung im Boot und unter Wasser sorgt der Österreicher Walter. Und er fährt garantiert schneller als die Crew von Mandel-Diving! Die Meeresbiologin Rose beantwortet in stoischer Ruhe über und unter Wasser kompetent alle noch so blöden Fragen zur Flora und Fauna des Mittelmeeres. Mit dabei sind auch noch Jaqueline und der hilfsbereite Trainee Marie. Siehst du ein Lächeln, siehst du Marie!
Das Equipment:
Das Leih-Equipment stammt von Mares und ist super gepflegt. Geht bei der Leihausrüstung etwas kaputt, wird es sofort repariert. Und zwar ohne blöde Kommentare!
Sowohl für die Leihausrüstung sowie für sein eigenes Equipment bekommt man eine eigene Kiste im Ausrüstungsraum, der abends verschlossen wird.
Die Tauchzeiten:
Jeweils um 9.45 und um 14.45 starten die Ausfahrten, für die man sich am Vortag bis 18.30 Uhr am Office eingetragen haben sollte. Die Tauchplätze werden je nach Wetterlage und Fähigkeiten der Teilnehmer ausgesucht. Hier kann man sich hundertprozentig auf die Einschätzung des Basisteams verlassen. Strandtauchgänge sind jederzeit innerhalb der Office-Zeiten möglich. Mehrmals wöchentlich werden Extra-Touren zu besonderen Tauchplätzen (z.B. Wrack von Pomonte) oder besonderen Zeiten (Early Morning, Nacht) angeboten.
Die Tauchplätze:
Es gibt viele verschiedene Tauchplätze, die wir selbst in der langen Zeit nicht alle gesehen haben. Unsere Favorit ist Scoglio che Bara mit einer wunderschönen Wand voller Gelber Krustenanemonen. Darüber hinaus gibt es fast überall Mittelmeer-Muränen, Fadenschnecken, Barsche und Brassen. Mit etwas Glück trifft man Zackenbarsche, Meeraale und Barakudas. Zu unseren ungewöhnlicheren Begegnungen zählen eine Languste und ein ADLERROCHEN! Ja, auch die gibt es im Mittelmeer. Die Einzigen, die sich nicht blicken ließen, waren die Mondfische. Aber mal ganz ehrlich, wer braucht schon einen Mondfisch, wenn er einen ADLERROCHEN gesehen hat. Grins!
Die Briefings sind kurz und knapp, enthalten aber alle wichtigen Informationen. Mit 50 Bar Restluft und spätestens nach 60 Minuten wird jeder Tauchgang beendet. Super sind die einzelnen Tauchplatzkarten! Man sollte allerdings einmal an einem Early-Morning-Tauchgang teilnehmen, um einem Briefing von Björn zu lauschen. Sie sind einfach sehr poetisch! ´Und während die ersten Sonnenstrahlen durch die Wasseroberfläche brechen, seht ihr links Gelbe Krustenanemonen und rechts einen Schwarm von Mondfischen vorbei ziehen.´
Die Ausbildung:
Direkt nach dem OWD haben wir zunächst Tauchgänge mit Guide gebucht. Durch die dort gewonnene Sicherheit haben wir dann kurz entschlossen vor Ort den AOWD gemacht. Dabei waren wir teilweise nur zu zweit auf den Tauchgängen. Einfach klasse! Während unseres Aufenthaltes haben zahlreiche Kurse mit Kindern und Erwachsenen stattgefunden. Trotzdem waren die Gruppen immer klein (max. 4 Personen) und alles wurde in Ruhe und ohne Hektik angegangen. Im Wasser kam je nach Bedarf auch noch ein zweiter Instructor oder ein Dive Master hinzu. Leider muss unsere Tochter noch ein Jahr warten, bis sie ihren OWD machen darf. Sonst hätte sie ihn jetzt auch! Trotzdem durfte sie mit ihrem Seal-Team-Brevet jederzeit mit Guide bis zu 4 m tief tauchen.
Die Biolaube:
Fast täglich von 18.00 - 19.00 Uhr öffnet die Biolaube ihre Tore. Jedesmal informiert die Meeresbiologin Rose die Teilnehmer über ein anderes Thema rund ums Mittelmeer. Gerne werden Anregungen oder Wünsche der Anwesenden berücksichtigt. Besonders interessant wird es, wenn die mitgebrachten Proben unterm Mikroskop untersucht werden. Kleine Tiere werden so plötzlich ganz groß. Und neben Algen, Würmern, Schnecken und Einsiedlerkrebsen kann man an ganz besonderen Tagen auch noch Widderkrebschen und winzige Seespinnen entdecken. Ein spannendes Erlebnis nicht nur für Kinder!
Darüber hinaus kann man mit Rose auf Strandwanderung gehen oder mit ihr einen Bio-Tauchgang unternehmen. Und wer Lust hat, kann noch ein Specialty ´Meeresbiologie´ bei ihr absolvieren, das nur sie brevetieren darf. Nichts gegen den Naturalist - aber hier kann man einfach mehr lernen!
Unterbringung:
Aquanautic Elba vermietet exklusiv die Apartments der Villa Eden, deshalb trifft man dort auch nur deutsche Taucher. Die Unterkunft ist wirklich als einfach zu bezeichnen. Warmes Wasser gibt es nicht immer und die Küchenausstattung lässt zu wünschen übrig. Wir haben einfach mit den Nachbarn durchgetauscht und würden beim nächsten Besuch eine Campingkiste mitnehmen. Ein Korkenzieher braucht man dann doch hin und wieder! Für kleine Mahlzeiten ist die Ausstattung aber ausreichend. Auch die Sauberkeit nach der Endreinigung ist nicht so unbedingt das, was man erwartet. Dafür hat man einen fantastischen Meerblick und der Preis ist unschlagbar günstig.
Wer es etwas gehobener möchte, kann sich auf der Basis danach erkundigen. Björn hilft gerne bei der Vermittlung von Unterkünften.
Das Preis-Leistungsverhältnis:
Die Preise bei Aquanautic sind etwas höher als bei anderen Basen und das Zuschlagssystem ist für Erstbesucher auch zunächst etwas undurchsichtig. Bei Extra-Touren werden Leihausrüstung und Guide z.B. immer extra berechnet, egal ob man vorher ein Paket mit Guide und Ausrüstung gebucht hat. Für nicht genutzte Teile des gebuchten Tauchpakets wird dann ein Gutschein ausgestellt, anstatt das Guthaben mit der Endabrechnung zu verrechnen. Dafür sind die Apartments super günstig! Am besten fragt man vorher nach den Kosten, um Verwirrung am Schluss zu vermeiden.
Fazit:
Aquanautic Elba ist eine Top-Mittelmeerbasis, die wir trotz der kleinen Einschränkungen nur wärmsten weiterempfehlen können!!! Wer damit nicht leben kann, sollte lieber einen Pauschalurlaub in Ägypten buchen.
Angezogen von den vielen positiven Bewertungen, der gut gemachten Homepage und der BIOLAUBE haben wir unseren ersten Tauchurlaub nach dem OWD auf Elba bzw. auf der Basis ´Aquanautic Elba´ in Morcone verbracht. Wir waren als Familie insgesamt für fast 6 Wochen dort und haben es keinen Tag bereut. Es ist wirklich alles so wie im Netz beschrieben ...
Die Tauchbasis:
Die Tauchbasis Aquanautic besticht schon durch ihre Schnelligkeit beim Erstkontakt. Innerhalb weniger Stunden erhält man hier eine Antwort auf seine E-Mails und ein passendes Angebot.
Während des Aufenthaltes findet man immer einen Ansprechpartner, der einem freundlich und geduldig zur Seite steht. Außerdem gibt es eine Kinderbetreuung während der Tauchausfahrten, ausreichend Anrödelbänke, saubere Luft, ein übersichtliches System für volle und leere Flaschen und genug Platz im Ausrüstungsraum zum Trocknen von Equipment. Der Weg zum Strand ist zwar etwas weiter, aber die Basis ist den Weg wert! Außerdem erhält man bei gesundheitlichen Problemen (Hexenschuss, rheumatische Beschwerden, ...) immer Unterstützung.
Obendrauf gibt es noch eine Minibar und kostenloses WLAN. Jeden Donnerstag findet als Highlight der Woche das große Aquanautic-BBQ statt!
Das Team:
Björn als Basisleitung schafft eine familiäre Atmosphäre, in der man sich rund um wohl fühlt. Seine Frau Steffi ist für die Kinderbetreuung zuständig. Im Office sitzt täglich die quirlige Manuela, die auch jedem Unverständigen die Abrechnung noch freundlich ein zweites Mal erklärt. Ihr Mann Thomas arbeitet als Instructor auf der Basis. Er ist eher der ruhige Vertreter, der wahrscheinlich unter Wasser gar keine Luft mehr verbraucht. Selbst neben ihm zu sitzen und zu schweigen, ist einfach schön. Für gute Stimmung im Boot und unter Wasser sorgt der Österreicher Walter. Und er fährt garantiert schneller als die Crew von Mandel-Diving! Die Meeresbiologin Rose beantwortet in stoischer Ruhe über und unter Wasser kompetent alle noch so blöden Fragen zur Flora und Fauna des Mittelmeeres. Mit dabei sind auch noch Jaqueline und der hilfsbereite Trainee Marie. Siehst du ein Lächeln, siehst du Marie!
Das Equipment:
Das Leih-Equipment stammt von Mares und ist super gepflegt. Geht bei der Leihausrüstung etwas kaputt, wird es sofort repariert. Und zwar ohne blöde Kommentare!
Sowohl für die Leihausrüstung sowie für sein eigenes Equipment bekommt man eine eigene Kiste im Ausrüstungsraum, der abends verschlossen wird.
Die Tauchzeiten:
Jeweils um 9.45 und um 14.45 starten die Ausfahrten, für die man sich am Vortag bis 18.30 Uhr am Office eingetragen haben sollte. Die Tauchplätze werden je nach Wetterlage und Fähigkeiten der Teilnehmer ausgesucht. Hier kann man sich hundertprozentig auf die Einschätzung des Basisteams verlassen. Strandtauchgänge sind jederzeit innerhalb der Office-Zeiten möglich. Mehrmals wöchentlich werden Extra-Touren zu besonderen Tauchplätzen (z.B. Wrack von Pomonte) oder besonderen Zeiten (Early Morning, Nacht) angeboten.
Die Tauchplätze:
Es gibt viele verschiedene Tauchplätze, die wir selbst in der langen Zeit nicht alle gesehen haben. Unsere Favorit ist Scoglio che Bara mit einer wunderschönen Wand voller Gelber Krustenanemonen. Darüber hinaus gibt es fast überall Mittelmeer-Muränen, Fadenschnecken, Barsche und Brassen. Mit etwas Glück trifft man Zackenbarsche, Meeraale und Barakudas. Zu unseren ungewöhnlicheren Begegnungen zählen eine Languste und ein ADLERROCHEN! Ja, auch die gibt es im Mittelmeer. Die Einzigen, die sich nicht blicken ließen, waren die Mondfische. Aber mal ganz ehrlich, wer braucht schon einen Mondfisch, wenn er einen ADLERROCHEN gesehen hat. Grins!
Die Briefings sind kurz und knapp, enthalten aber alle wichtigen Informationen. Mit 50 Bar Restluft und spätestens nach 60 Minuten wird jeder Tauchgang beendet. Super sind die einzelnen Tauchplatzkarten! Man sollte allerdings einmal an einem Early-Morning-Tauchgang teilnehmen, um einem Briefing von Björn zu lauschen. Sie sind einfach sehr poetisch! ´Und während die ersten Sonnenstrahlen durch die Wasseroberfläche brechen, seht ihr links Gelbe Krustenanemonen und rechts einen Schwarm von Mondfischen vorbei ziehen.´
Die Ausbildung:
Direkt nach dem OWD haben wir zunächst Tauchgänge mit Guide gebucht. Durch die dort gewonnene Sicherheit haben wir dann kurz entschlossen vor Ort den AOWD gemacht. Dabei waren wir teilweise nur zu zweit auf den Tauchgängen. Einfach klasse! Während unseres Aufenthaltes haben zahlreiche Kurse mit Kindern und Erwachsenen stattgefunden. Trotzdem waren die Gruppen immer klein (max. 4 Personen) und alles wurde in Ruhe und ohne Hektik angegangen. Im Wasser kam je nach Bedarf auch noch ein zweiter Instructor oder ein Dive Master hinzu. Leider muss unsere Tochter noch ein Jahr warten, bis sie ihren OWD machen darf. Sonst hätte sie ihn jetzt auch! Trotzdem durfte sie mit ihrem Seal-Team-Brevet jederzeit mit Guide bis zu 4 m tief tauchen.
Die Biolaube:
Fast täglich von 18.00 - 19.00 Uhr öffnet die Biolaube ihre Tore. Jedesmal informiert die Meeresbiologin Rose die Teilnehmer über ein anderes Thema rund ums Mittelmeer. Gerne werden Anregungen oder Wünsche der Anwesenden berücksichtigt. Besonders interessant wird es, wenn die mitgebrachten Proben unterm Mikroskop untersucht werden. Kleine Tiere werden so plötzlich ganz groß. Und neben Algen, Würmern, Schnecken und Einsiedlerkrebsen kann man an ganz besonderen Tagen auch noch Widderkrebschen und winzige Seespinnen entdecken. Ein spannendes Erlebnis nicht nur für Kinder!
Darüber hinaus kann man mit Rose auf Strandwanderung gehen oder mit ihr einen Bio-Tauchgang unternehmen. Und wer Lust hat, kann noch ein Specialty ´Meeresbiologie´ bei ihr absolvieren, das nur sie brevetieren darf. Nichts gegen den Naturalist - aber hier kann man einfach mehr lernen!
Unterbringung:
Aquanautic Elba vermietet exklusiv die Apartments der Villa Eden, deshalb trifft man dort auch nur deutsche Taucher. Die Unterkunft ist wirklich als einfach zu bezeichnen. Warmes Wasser gibt es nicht immer und die Küchenausstattung lässt zu wünschen übrig. Wir haben einfach mit den Nachbarn durchgetauscht und würden beim nächsten Besuch eine Campingkiste mitnehmen. Ein Korkenzieher braucht man dann doch hin und wieder! Für kleine Mahlzeiten ist die Ausstattung aber ausreichend. Auch die Sauberkeit nach der Endreinigung ist nicht so unbedingt das, was man erwartet. Dafür hat man einen fantastischen Meerblick und der Preis ist unschlagbar günstig.
Wer es etwas gehobener möchte, kann sich auf der Basis danach erkundigen. Björn hilft gerne bei der Vermittlung von Unterkünften.
Das Preis-Leistungsverhältnis:
Die Preise bei Aquanautic sind etwas höher als bei anderen Basen und das Zuschlagssystem ist für Erstbesucher auch zunächst etwas undurchsichtig. Bei Extra-Touren werden Leihausrüstung und Guide z.B. immer extra berechnet, egal ob man vorher ein Paket mit Guide und Ausrüstung gebucht hat. Für nicht genutzte Teile des gebuchten Tauchpakets wird dann ein Gutschein ausgestellt, anstatt das Guthaben mit der Endabrechnung zu verrechnen. Dafür sind die Apartments super günstig! Am besten fragt man vorher nach den Kosten, um Verwirrung am Schluss zu vermeiden.
Fazit:
Aquanautic Elba ist eine Top-Mittelmeerbasis, die wir trotz der kleinen Einschränkungen nur wärmsten weiterempfehlen können!!! Wer damit nicht leben kann, sollte lieber einen Pauschalurlaub in Ägypten buchen.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen