Wenn man ´Danke´ sagen will, um tauchen zu dürfen ...
Wenn man ´Danke´ sagen will, um tauchen zu dürfen, dann ist man hier richtig! Wir waren im November 2005 hier und wollten einen 14-tägigen Tauchurlaub verbringen.
Schon der erste Eindruck der Basis war etwas dürftig, was sich später auch bestätigt hat. Keinerlei Körbe oder Fächer, in die man sein Equipment legen könnte. Im Eingangsraum steht ein Lattenrost, auf den man sein Gerödel über nacht legen kann, wenn aber mehr als 4 - 5 Taucher da sind, ist es besser, man nimmt alles mit aufs Zimmer. Keine Bügel um seinen Anzug aufzuhängen, nur ein halbwegs standfestes Rohrgestell, über das man die Klamotten hängen kann. Ist aber für höchstens 4-5 Taucher ausreichend. Zwei mittelmäßige Spülbecken, die anscheinend nur mit Frischwasser gefüllt werden, wenn du selbst den Stöpsel irgendwann ziehst.
Ich bin Donnerstags angekommen und wollte mich gerne einloggen. Da niemand an der Basis war sprach ich einen sehr abwesend wirkenden jungen Mann an, ob er denn zur Basis gehöre? Ja, das tue er wohl. Tauchen wisse er nicht genau, das stelle sich erst so um 1/2 10 Uhr heraus. Ich solle nochmals kommen. Dieser ´sehr abwesende´ junge Mann stellte sich später als der Tauchguide heraus, dessen Breefings mehr genuschelt als gesprochen waren und der auch immer wieder gerne erklärte, dass wir dann an der rechten Schulter das Riff mit Flachwasser hätten und an der linken das offene Tiefwasser. Welche Logik. Unter Wasser Intersse für die Gruppe? Als Weltbester Guide braucht man das nicht. Einfach hinterhertauchen können die sicher. Zeigen braucht man denen auch nichts!
Am 2. Tauchtag bekamen wir dann gesagt, dass ab Montag für die ganze Woche morgens kein Tauchen möglich sei, es wäre alles ausgebucht. (Eine Gruppe Amerikaner kam!) Erst ab Nachmittags könnten wir evtl. tauchen. Toll - dafür fliege ich 10 Stunden, um nicht tauchen zu können! Zumal die Gruppe offensichtlich seit längerer Zeit angemeldet war und es kein Problem gewesen sein dürfte, noch ein drittes Boot für die 6 - 8 restlichen Taucher zu organisieren. Man wollte offensichtlich nicht.
Wir haben uns dann ein Auto gemietet, und sind uns die Insel ansehen gegangen und haben eine Regenwaldtour mit Newton George gemacht, das war bedeutend besser! Etliche andere Gäste sind zur Basis der Extra-Divers gewechselt, wo alles offensichtlich besser läuft.
Als ich dann ab Samstag Nachmittag wieder tauchen wollte: Fehlanzeige, kein Tauchen. (Warum bin ich auch nur so bequem, die Tauchbasis im Hotel zu wollen?)
Am Sonntag: Keine Tauchguides da. So hat Stuart, der eigentlich nicht mehr auf der Basis arbeitet seinen geplanten Tauchuntericht abgesagt und ist mit 7 Tauchern raus gefahren. (Glück gehabt)
Am Montag: Keine Tauchguides da! Stuart musste nun schulen und hat nach vielen hin un her telefonieren noch einen Guide organisiert, der uns dann gnädigerweise geführt hat.
Am Dienstag: war wieder besagter ´Superguide´ da, der ein kurzes Breefing nuschelte und dann nach dem Motto ´alle mir nach´ vorneweg tauchte ohne sich eigentlich um die Gruppe zu kümmern.
Tauchen kann man ja, an diesen Riffen ist es aber wichtig zu wissen wo rein, wo abbiegen und wo raus, deshalb ist man eben auf die Guides angewiesen. An dieser Basis kann man so quasi seinen eigenen Tauchgang machen, wenn man den Guide immer etwas im Auge hat. Anfänger könnten hier wohl verloren gehen?!
Einzige sehr gute Ausnahme war besagter Stuart, der sich wirklich um a l l e s gekümmert hat und auch gute Breefings und Tauchgänge gemacht hat. Leider hat er eben an dieser Basis aufgehört. Er hat sich selbständig gemacht und führt nun private Tauchbegleitungen durch. Damit dürfte er bei seiner Einstellung und seinem Kümmern um die Gäste viel Erfolg haben. Dazu wünsche ich ihm viel Glück.
Das einzige was an dieser Basis wirklich super ist, ist deren Lage. Die ist traumhaft und für die Hotelgäste des Blue Waters Inn einfach genial. Du bist innerhalb von 2 Minuten aus dem Zimmer auf dem Boot.
Mehr lesenSchon der erste Eindruck der Basis war etwas dürftig, was sich später auch bestätigt hat. Keinerlei Körbe oder Fächer, in die man sein Equipment legen könnte. Im Eingangsraum steht ein Lattenrost, auf den man sein Gerödel über nacht legen kann, wenn aber mehr als 4 - 5 Taucher da sind, ist es besser, man nimmt alles mit aufs Zimmer. Keine Bügel um seinen Anzug aufzuhängen, nur ein halbwegs standfestes Rohrgestell, über das man die Klamotten hängen kann. Ist aber für höchstens 4-5 Taucher ausreichend. Zwei mittelmäßige Spülbecken, die anscheinend nur mit Frischwasser gefüllt werden, wenn du selbst den Stöpsel irgendwann ziehst.
Ich bin Donnerstags angekommen und wollte mich gerne einloggen. Da niemand an der Basis war sprach ich einen sehr abwesend wirkenden jungen Mann an, ob er denn zur Basis gehöre? Ja, das tue er wohl. Tauchen wisse er nicht genau, das stelle sich erst so um 1/2 10 Uhr heraus. Ich solle nochmals kommen. Dieser ´sehr abwesende´ junge Mann stellte sich später als der Tauchguide heraus, dessen Breefings mehr genuschelt als gesprochen waren und der auch immer wieder gerne erklärte, dass wir dann an der rechten Schulter das Riff mit Flachwasser hätten und an der linken das offene Tiefwasser. Welche Logik. Unter Wasser Intersse für die Gruppe? Als Weltbester Guide braucht man das nicht. Einfach hinterhertauchen können die sicher. Zeigen braucht man denen auch nichts!
Am 2. Tauchtag bekamen wir dann gesagt, dass ab Montag für die ganze Woche morgens kein Tauchen möglich sei, es wäre alles ausgebucht. (Eine Gruppe Amerikaner kam!) Erst ab Nachmittags könnten wir evtl. tauchen. Toll - dafür fliege ich 10 Stunden, um nicht tauchen zu können! Zumal die Gruppe offensichtlich seit längerer Zeit angemeldet war und es kein Problem gewesen sein dürfte, noch ein drittes Boot für die 6 - 8 restlichen Taucher zu organisieren. Man wollte offensichtlich nicht.
Wir haben uns dann ein Auto gemietet, und sind uns die Insel ansehen gegangen und haben eine Regenwaldtour mit Newton George gemacht, das war bedeutend besser! Etliche andere Gäste sind zur Basis der Extra-Divers gewechselt, wo alles offensichtlich besser läuft.
Als ich dann ab Samstag Nachmittag wieder tauchen wollte: Fehlanzeige, kein Tauchen. (Warum bin ich auch nur so bequem, die Tauchbasis im Hotel zu wollen?)
Am Sonntag: Keine Tauchguides da. So hat Stuart, der eigentlich nicht mehr auf der Basis arbeitet seinen geplanten Tauchuntericht abgesagt und ist mit 7 Tauchern raus gefahren. (Glück gehabt)
Am Montag: Keine Tauchguides da! Stuart musste nun schulen und hat nach vielen hin un her telefonieren noch einen Guide organisiert, der uns dann gnädigerweise geführt hat.
Am Dienstag: war wieder besagter ´Superguide´ da, der ein kurzes Breefing nuschelte und dann nach dem Motto ´alle mir nach´ vorneweg tauchte ohne sich eigentlich um die Gruppe zu kümmern.
Tauchen kann man ja, an diesen Riffen ist es aber wichtig zu wissen wo rein, wo abbiegen und wo raus, deshalb ist man eben auf die Guides angewiesen. An dieser Basis kann man so quasi seinen eigenen Tauchgang machen, wenn man den Guide immer etwas im Auge hat. Anfänger könnten hier wohl verloren gehen?!
Einzige sehr gute Ausnahme war besagter Stuart, der sich wirklich um a l l e s gekümmert hat und auch gute Breefings und Tauchgänge gemacht hat. Leider hat er eben an dieser Basis aufgehört. Er hat sich selbständig gemacht und führt nun private Tauchbegleitungen durch. Damit dürfte er bei seiner Einstellung und seinem Kümmern um die Gäste viel Erfolg haben. Dazu wünsche ich ihm viel Glück.
Das einzige was an dieser Basis wirklich super ist, ist deren Lage. Die ist traumhaft und für die Hotelgäste des Blue Waters Inn einfach genial. Du bist innerhalb von 2 Minuten aus dem Zimmer auf dem Boot.