Mein Bericht bezieht sich auf einen 2-wöchigen Be ...
Mein Bericht bezieht sich auf einen 2-wöchigen Besuch im Novmber 2004.
Die Basis (http://www.aquamarinedive.com) ist unmittelbar dem ´Blue Waters Inn´ Hotel (http://www.bluewatersinn.com) angegliedert, das eine wunderschöne Bucht mit Sandstrand unmittelbar vor dem Hotel für sich alleine hat. Das Tauchen an der Basis ist von karibischem Flair geprägt, alles geht ein wenig langsamer und auch unkonventioneller. Auf den ersten Blick erscheint der ganze Betrieb als etwas unstrukturiert und chaotisch - aber nur auf den ersten Blick. Das Briefing ist relativ kurz und knackig, die Guides, die Besatzung der beiden Boote mit je 2 75er Aussenbordern sowie die Crew von der Basis sind stets sehr hilfsbereit freundlich.
Die Fahrtzeiten zu den schönen Tauchplätzen (http://www.aquamarinedive.com/DiveMap.html) betragen meist so etwa 2o Minuten, ausgestiegen wird per Rückwärtsrolle. Da in der Region oft mit starken Strömungen zu rechnen ist laufen die Tauchgänge meist dergestalt ab, dass die Tauchgruppe von 2 Guides begleitet wird, von denen der eine führt, der andere eine Boje an einem Reel hinter sich her zieht, und die Gruppe vom Boot gefolgt wird. Die Guides achten in der Regel sehr genau darauf, dass die Gruppe auch tatsächlich zusammenbleibt bzw. die Buddy-Teams sich nicht zu weit von einander entfernen. Bei 50 Bar ist üblicherweise Zeit zum Auftauchen. Für Sicherheits- und ggf. Dekostops ist reichlich Zeit.
Abhängig von den je nach Jahreszeit teilweise stark schwankenden Wetterbedingungen sind Vorhersagen über künftige Tauchziele oft schwer möglich, die Tauchziele werden kurzfristig entschieden.
Während unserer Urlaubswochen war der Ostteil der Insel von massiven Regenstürmen teilweise schwer verwüstet worden, wobei u.a. ein Angestellter des Hotels ums Leben gekommen ist. Hotel und Tauchbasis wurden von Schlammlawinen und sturzbachartigen Fluten in Mitleidenschaft gezogen, durch Strassenschäden war das Hotel kurzfristig komplett isoliert. Hilfsbereitschaft und Krisenmanagement von Tauchbasis und Hotel waren mehr als vorbildlich, es hatten sich sogar viele Gäste vom nah gelegenen Manta Lodge hilfesuchend dorthin gewandt (dort wurde man von den zuständigen Verantwortlichen sprichwörtlich im Regen stehen gelassen!) und unbürokratisch Hilfe erfahren (Evakuierung per Boot).
Die Aufräumarbeiten gingen unglaublich schnell und letztlich doch effektiv von statten, was man beim Betrachten der teilweise grossen Anteile von anscheinend untätigen Arbeitern zunächst kaum glauben mochte!
Letztlich liefen Tauch- und Hotelbetrieb nach 2 turbulentenren Tagen wieder normal weiter!!! Unglaublich.
Die Lage im touristisch kaum erschlossenen Teil der Insel, der Charme vom Hotel mit der unschlagbaren Bucht, die unkonventionelle Tauchbasis und die nette Mannschaft haben alles in allem 5 Flossen verdient, wir würden gerne wieder kommen!
Ach ja - eigene Ausrüstung und UNBEDINGT einen DIN-INT Bügeladapter mitzubringen ist dringend zu empfehlen!
Weitere Infos gerne auf Anfrage!
Oliver
Die Basis (http://www.aquamarinedive.com) ist unmittelbar dem ´Blue Waters Inn´ Hotel (http://www.bluewatersinn.com) angegliedert, das eine wunderschöne Bucht mit Sandstrand unmittelbar vor dem Hotel für sich alleine hat. Das Tauchen an der Basis ist von karibischem Flair geprägt, alles geht ein wenig langsamer und auch unkonventioneller. Auf den ersten Blick erscheint der ganze Betrieb als etwas unstrukturiert und chaotisch - aber nur auf den ersten Blick. Das Briefing ist relativ kurz und knackig, die Guides, die Besatzung der beiden Boote mit je 2 75er Aussenbordern sowie die Crew von der Basis sind stets sehr hilfsbereit freundlich.
Die Fahrtzeiten zu den schönen Tauchplätzen (http://www.aquamarinedive.com/DiveMap.html) betragen meist so etwa 2o Minuten, ausgestiegen wird per Rückwärtsrolle. Da in der Region oft mit starken Strömungen zu rechnen ist laufen die Tauchgänge meist dergestalt ab, dass die Tauchgruppe von 2 Guides begleitet wird, von denen der eine führt, der andere eine Boje an einem Reel hinter sich her zieht, und die Gruppe vom Boot gefolgt wird. Die Guides achten in der Regel sehr genau darauf, dass die Gruppe auch tatsächlich zusammenbleibt bzw. die Buddy-Teams sich nicht zu weit von einander entfernen. Bei 50 Bar ist üblicherweise Zeit zum Auftauchen. Für Sicherheits- und ggf. Dekostops ist reichlich Zeit.
Abhängig von den je nach Jahreszeit teilweise stark schwankenden Wetterbedingungen sind Vorhersagen über künftige Tauchziele oft schwer möglich, die Tauchziele werden kurzfristig entschieden.
Während unserer Urlaubswochen war der Ostteil der Insel von massiven Regenstürmen teilweise schwer verwüstet worden, wobei u.a. ein Angestellter des Hotels ums Leben gekommen ist. Hotel und Tauchbasis wurden von Schlammlawinen und sturzbachartigen Fluten in Mitleidenschaft gezogen, durch Strassenschäden war das Hotel kurzfristig komplett isoliert. Hilfsbereitschaft und Krisenmanagement von Tauchbasis und Hotel waren mehr als vorbildlich, es hatten sich sogar viele Gäste vom nah gelegenen Manta Lodge hilfesuchend dorthin gewandt (dort wurde man von den zuständigen Verantwortlichen sprichwörtlich im Regen stehen gelassen!) und unbürokratisch Hilfe erfahren (Evakuierung per Boot).
Die Aufräumarbeiten gingen unglaublich schnell und letztlich doch effektiv von statten, was man beim Betrachten der teilweise grossen Anteile von anscheinend untätigen Arbeitern zunächst kaum glauben mochte!
Letztlich liefen Tauch- und Hotelbetrieb nach 2 turbulentenren Tagen wieder normal weiter!!! Unglaublich.
Die Lage im touristisch kaum erschlossenen Teil der Insel, der Charme vom Hotel mit der unschlagbaren Bucht, die unkonventionelle Tauchbasis und die nette Mannschaft haben alles in allem 5 Flossen verdient, wir würden gerne wieder kommen!
Ach ja - eigene Ausrüstung und UNBEDINGT einen DIN-INT Bügeladapter mitzubringen ist dringend zu empfehlen!
Weitere Infos gerne auf Anfrage!
Oliver