Anfang September entschloß ich mich spontan endli ...
Anfang September entschloß ich mich spontan endlich einmal wieder einen Tauchurlaub in Deutschland zu verbringen.
Nach kurzem Blick in das Internet entschied ich mich für die aquanautic Ostseebasis.
Nach einem kurzen Telefonat mit dem Basisleiter Dirk, der mir versicherte, das in der Nachsaison Unterkünfte auf dem Campingplatz, auf dem die Basis liegt kein Problem seien, machte ich mich kurzentschlossen auf den Weg.
Angekommen an der Ostsee war mein Quartier (in einem geräumigen Mobilheim) in Windeseile besorgt.(Nach Auskunft der Campingplatzleitung ist in der Saison eine Vorbestellung unbedingt ratsam. Kann ich verstehen, denn der Platz gehört zu den schönsten in Deutschland)
Nun war ich mal gespannt, was die Ostsee mir am nächsten Tag so alles zu bieten hat.
Ich war auf dunkles und kaltes Wasser eingestellt, aber da sollte ich angenehm überrascht werden.
Die See zeigte sich von Ihrer besten Seite: 18°C Oberflächentemperatur und Sichtweiten bis zu 15m.
Auch die Unterwasserlandschaft bot mehr als ich mir erwartet hatte. Von tief ausgewaschenen Torf- und Mergelbänken bis zu ausgedehnten Seegraswiesen (mit Seenadeln).
Auch der Fischbestand ließ sich sehen. Zwar sollte man keine Großfische erwarten, doch war die Sichtung einiger Dorsche und sogar einer Seeforelle durchaus spannende Highlights.
Die Organisation auf der Basis verlief reibungslos, was auch auf die häufigen Ausfahrten mit den basiseigenen Schlauchbooten zurückzuführen ist. Es findet ca. alle 2h eine Ausfahrt zu verschiedenen Tauchplätzen statt.
Diese häufigen Ausfahrten erlauben eine flexible Urlaubsplanung, was besonders Taucher/inen mit Familie entgegen kommen dürfte.
Nach meinen Informationen bietet der Campingplatz während der Ferienzeit sogar Kinderbetreuung an.
Doch nun noch zu den absoluten Highlights meines Urlaubs:
Den Wracks der Ostsee. Von der Basis werden z.Z. 2 Wracks angefahren:
zum einen der Ewer, ein traumhaft erhaltener Lastensegler,der ca 180 Jahre alt ist, zu anderen das Wrack eines U-Bootes aus dem 1.WK.
Ich kann jedem nur empfehlen diese Wracks zu besuchen, es lohnt sich.
Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei Dirk und seiner Crew für den wunderschönen Urlaub bedanken. Die 800km Anfahrt haben sich gelohnt.
Ihr werdet mich auf alle Fälle wiedersehen.
Viele Grüße und allzeit gut Luft
Euer Batzi
Nach kurzem Blick in das Internet entschied ich mich für die aquanautic Ostseebasis.
Nach einem kurzen Telefonat mit dem Basisleiter Dirk, der mir versicherte, das in der Nachsaison Unterkünfte auf dem Campingplatz, auf dem die Basis liegt kein Problem seien, machte ich mich kurzentschlossen auf den Weg.
Angekommen an der Ostsee war mein Quartier (in einem geräumigen Mobilheim) in Windeseile besorgt.(Nach Auskunft der Campingplatzleitung ist in der Saison eine Vorbestellung unbedingt ratsam. Kann ich verstehen, denn der Platz gehört zu den schönsten in Deutschland)
Nun war ich mal gespannt, was die Ostsee mir am nächsten Tag so alles zu bieten hat.
Ich war auf dunkles und kaltes Wasser eingestellt, aber da sollte ich angenehm überrascht werden.
Die See zeigte sich von Ihrer besten Seite: 18°C Oberflächentemperatur und Sichtweiten bis zu 15m.
Auch die Unterwasserlandschaft bot mehr als ich mir erwartet hatte. Von tief ausgewaschenen Torf- und Mergelbänken bis zu ausgedehnten Seegraswiesen (mit Seenadeln).
Auch der Fischbestand ließ sich sehen. Zwar sollte man keine Großfische erwarten, doch war die Sichtung einiger Dorsche und sogar einer Seeforelle durchaus spannende Highlights.
Die Organisation auf der Basis verlief reibungslos, was auch auf die häufigen Ausfahrten mit den basiseigenen Schlauchbooten zurückzuführen ist. Es findet ca. alle 2h eine Ausfahrt zu verschiedenen Tauchplätzen statt.
Diese häufigen Ausfahrten erlauben eine flexible Urlaubsplanung, was besonders Taucher/inen mit Familie entgegen kommen dürfte.
Nach meinen Informationen bietet der Campingplatz während der Ferienzeit sogar Kinderbetreuung an.
Doch nun noch zu den absoluten Highlights meines Urlaubs:
Den Wracks der Ostsee. Von der Basis werden z.Z. 2 Wracks angefahren:
zum einen der Ewer, ein traumhaft erhaltener Lastensegler,der ca 180 Jahre alt ist, zu anderen das Wrack eines U-Bootes aus dem 1.WK.
Ich kann jedem nur empfehlen diese Wracks zu besuchen, es lohnt sich.
Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei Dirk und seiner Crew für den wunderschönen Urlaub bedanken. Die 800km Anfahrt haben sich gelohnt.
Ihr werdet mich auf alle Fälle wiedersehen.
Viele Grüße und allzeit gut Luft
Euer Batzi