Nach unzähligen Stunden im Internet habe mich für ...
Nach unzähligen Stunden im Internet habe mich für die Angels in Nha Trang entschieden da hier alles ein bisschen familiärer ablaufen sollte. Da ich ein reiner Urlaubstaucher bin und schon einige schlechte Erfahrungen gemacht habe wollte ich diesesmal genügend Informationen im Vorfeld haben. Aber wie das nun mal so ist alle Meinungen sind eben subjektiv ( Meine natrürlich auch ).
Wir waren etwa 10 Km ausserhalb von Nha Trang im Hotel untergebracht was einen Transfer vom Hotel zur Basis nötig gemacht hat. Dieser wurde mit 10 USD einfache Fahrt berechnet. Alle ansässigen Basen haben diesen Preis angegeben, nur wer direkt in Nha Trang wohnt wird kostenlos abgeholt. Wer mit dem Taxi fährt zahlt in etwa 6 USD. Bei 40 USD pro Tag, was zwei Tauchgängen entspricht sowie freien Kaffee, Wasser und Obst an Board sowie einem guten Mittagessen in Nha Trang, kann sich nicht über die Kosten beschweren. Ich glaube das man nirgendwo günstiger taucht !
Ich habe im Vorfeld meine Ankunft per Email bekannt gegeben und wurde auch zum bestellten Termin abgeholt. Man hat sich 100 mal entschuldigt das man 5 min zu spät kam was aber für mich kein Problem darstellte. Mein Dive Guide Huy war meiner Meinung nach sehr erfahren und hat mir Tiere und Pflanzen gezeigt welche ich alleine nie gesehen oder gefunden hätte. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön. Die Mannschaft an Board war sehr hilfsbereit und jederzeit zur Stelle. Als mein Atemregler seinen Dienst verweigerte bekam ich einen Ersatzregler kostenlos zur Verfügung gestellt. Dienstleistung wird in Vietnam noch wirklich gelebt. Da kenne ich andere Basen !
Was ich besonders angenehm empfunden habe war das wir nur drei Taucher an Board waren und jeder hatte seinen eigenen Guide, was bei den anderen Basen nicht der Fall war.
Allerdings gibt es dafür auch ein paar negative Elemente die nicht unerwähnt bleiben sollen.
An Board gab es keine Möglichkeit sich mit Süßwasser abzuspülen, ausser man kniete sich im WC, welches sehr sauber war, hin und hielt seinen Kopf unter den Wasserhahn.
Die Tanks waren selten über 170 BAR gefüllt und der Platz in hinteren Bereich des Bootes war sehr beengt. Jedoch die wirklichen Probleme sehe ich in den fehlenden Sicherheitseinrichtungen wie keine Sauerstoffflasche an Board, kein Erste Hilfe Koffer das nicht kontrollieren meiner Brevet´s. Selbst bei der großen Konkurenz in Nha Trang sollte hier mehr Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre die sprachliche Barriere da bei den Angels hauptsächlich Franzosen als Guide arbeiten welche anscheinend nicht so gerne Englisch sprechen wollten oder konnten. Dieses hat aber den Vorteil das die Ostblockstaaten Taucher in dieser Basis nicht einchecken und es somit keine angetrunkenen Taucher gibt. Wie auf einem anderen Boot gesehen.
Leider war das Wetter nicht das beste und es hatte am zweiten Tag geregnet was die Sicht unter Wasser stark beeinträchtigte( ca 3 m Sicht ), dafür kann die Basis nichts, aber was ich für Verantwortungslos finde ,vermutlich durch den Konkurenzdruck hervorgerufen, trotz schlechtem Wetter die Tauchgäng durchzuführen. Als wir am Tauchplatz angekommen waren war die See sehr unruhig und es war sehr kalt. Man versicherte mir das daß Wetter sich bessern würde und alles kein Problem sei. Mir ist klar das es immer noch meine Entscheidung war. Nach 40 min Tauchgang wurde dann beschlossen zurück zu fahren. Es hatte nun noch zu regnen angefangen und es gab keinen trockenen Platz an Board , also habe ich die Rückfahrt in Tauchanzug gemacht welcher mich zwar warm hielt aber nass war.
Mein Gesamturteil
Wer es ruhig und einfach liebt wird mit den Angels zufrieden sein
Die Kosten sind bei allen Basen gleich deswegen kein Vorteil für die Angels
Man ist bemüht jedoch müssen die nicht einheimischen Guides mehr Aktivität zeigen.
Die einheimische Mannschaft ist ihr Trinkgeld wert.
Mehr lesenWir waren etwa 10 Km ausserhalb von Nha Trang im Hotel untergebracht was einen Transfer vom Hotel zur Basis nötig gemacht hat. Dieser wurde mit 10 USD einfache Fahrt berechnet. Alle ansässigen Basen haben diesen Preis angegeben, nur wer direkt in Nha Trang wohnt wird kostenlos abgeholt. Wer mit dem Taxi fährt zahlt in etwa 6 USD. Bei 40 USD pro Tag, was zwei Tauchgängen entspricht sowie freien Kaffee, Wasser und Obst an Board sowie einem guten Mittagessen in Nha Trang, kann sich nicht über die Kosten beschweren. Ich glaube das man nirgendwo günstiger taucht !
Ich habe im Vorfeld meine Ankunft per Email bekannt gegeben und wurde auch zum bestellten Termin abgeholt. Man hat sich 100 mal entschuldigt das man 5 min zu spät kam was aber für mich kein Problem darstellte. Mein Dive Guide Huy war meiner Meinung nach sehr erfahren und hat mir Tiere und Pflanzen gezeigt welche ich alleine nie gesehen oder gefunden hätte. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön. Die Mannschaft an Board war sehr hilfsbereit und jederzeit zur Stelle. Als mein Atemregler seinen Dienst verweigerte bekam ich einen Ersatzregler kostenlos zur Verfügung gestellt. Dienstleistung wird in Vietnam noch wirklich gelebt. Da kenne ich andere Basen !
Was ich besonders angenehm empfunden habe war das wir nur drei Taucher an Board waren und jeder hatte seinen eigenen Guide, was bei den anderen Basen nicht der Fall war.
Allerdings gibt es dafür auch ein paar negative Elemente die nicht unerwähnt bleiben sollen.
An Board gab es keine Möglichkeit sich mit Süßwasser abzuspülen, ausser man kniete sich im WC, welches sehr sauber war, hin und hielt seinen Kopf unter den Wasserhahn.
Die Tanks waren selten über 170 BAR gefüllt und der Platz in hinteren Bereich des Bootes war sehr beengt. Jedoch die wirklichen Probleme sehe ich in den fehlenden Sicherheitseinrichtungen wie keine Sauerstoffflasche an Board, kein Erste Hilfe Koffer das nicht kontrollieren meiner Brevet´s. Selbst bei der großen Konkurenz in Nha Trang sollte hier mehr Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre die sprachliche Barriere da bei den Angels hauptsächlich Franzosen als Guide arbeiten welche anscheinend nicht so gerne Englisch sprechen wollten oder konnten. Dieses hat aber den Vorteil das die Ostblockstaaten Taucher in dieser Basis nicht einchecken und es somit keine angetrunkenen Taucher gibt. Wie auf einem anderen Boot gesehen.
Leider war das Wetter nicht das beste und es hatte am zweiten Tag geregnet was die Sicht unter Wasser stark beeinträchtigte( ca 3 m Sicht ), dafür kann die Basis nichts, aber was ich für Verantwortungslos finde ,vermutlich durch den Konkurenzdruck hervorgerufen, trotz schlechtem Wetter die Tauchgäng durchzuführen. Als wir am Tauchplatz angekommen waren war die See sehr unruhig und es war sehr kalt. Man versicherte mir das daß Wetter sich bessern würde und alles kein Problem sei. Mir ist klar das es immer noch meine Entscheidung war. Nach 40 min Tauchgang wurde dann beschlossen zurück zu fahren. Es hatte nun noch zu regnen angefangen und es gab keinen trockenen Platz an Board , also habe ich die Rückfahrt in Tauchanzug gemacht welcher mich zwar warm hielt aber nass war.
Mein Gesamturteil
Wer es ruhig und einfach liebt wird mit den Angels zufrieden sein
Die Kosten sind bei allen Basen gleich deswegen kein Vorteil für die Angels
Man ist bemüht jedoch müssen die nicht einheimischen Guides mehr Aktivität zeigen.
Die einheimische Mannschaft ist ihr Trinkgeld wert.