Im November haben meine Frau und ich eine von dre ...
Im November haben meine Frau und ich eine von drei Wochen Maledivenurlaub auf Angaga verbracht (zwei Wochen auf Veligandu). Einige ergänzende Angaben zu dem gerade erschienenen informativen und zutreffenden Bericht von „toonstown“:
Von den zwölf Reisenden, die gemeinsam mit uns auf Angaga ankamen, waren wir die einzigen, die noch am gleichen Tag den gebuchten Bungalow beziehen konnten. Alle anderen wurden für mindestens eine Nacht Opfer der wohl planmäßigen Überbuchung. Planmäßig? – Warum sonst wohl hat man auf Angaga einen zweistöckigen Gebäudekomplex errichtet, in dem sich viele Zimmer befinden, in dem die überbuchten Gäste untergebracht werden. Aus Sicht der Inselmanager sehr parktisch: Man verkauft Strandbungalows und bringt die Gäste in Plattenbauten unter.
Angaga bietet ein recht reichhaltiges Essensangebot, so daß jeder etwas finden dürfte, was seinem Geschmack entspricht. Allerdings bleibt sowohl das Angebot aus auch die Qualität deutlich hinter dem zurück, was etwa Veligandu (ein halber Stern mehr als Angaga) bietet. Negativ anzumerken ist, daß schon kurz nach Beginn der Essenszeiten viele Platten des Vorspeisenbuffets leer waren, aber niemand auf die Idee kam, diese (aus optischen Gründen) wegzuräumen oder besser noch (aus kulinarischen Gründen) wieder aufzufüllen. Ebenfalls zu kritisieren ist, daß das Personal manchmal pünktlicher im Abräumen des Buffes (schon vor dem offiziellen Ende der Essenszeit!) war als mit dem Aufbau zu deren Beginn.
Die Tauchbasis ist, wie schon oft betont, bestens organisiert. Das Personal ist freundlich, hilfsbereit und kompetent. Ich denke, wir sollten als Taucher Verständnis dafür aufbringen, daß auch Tauchlehrer/ -guides keinen 24-Stunden-Job haben und einer Privatsphäre bedürfen. Sie sind ständig ansprechbar und stehen bereit, wenn sie auf der Basis oder auf den Tauchschiffen ihre Arbeit verrichten. Daß sie dann anschließend auch mal Ruhe haben möchten, ist sehr verständlich.
Wer Hausrifftauchgänge mag und/ oder der Strömung ausweichen möchte, ist auf Angaga gut untergebracht. Der Eingewöhnungstauchgang am Hausriff hat uns so gut gefallen, daß wir – eigentlich Bootstaucher - noch zwei weitere Tauchgäng dort gemacht haben. Drei Weißspitzenriffhaie halten sich regelmäßig hier auf, man trifft verschiedene Muränenarten an (u.a. ein Pärchen Weißmaulmuränen direkt am Anleger-Einstieg in etwa fünf Metern Tiefe, erstmals haben wir dort eine Zebra-Muräne gesehen), große Rochen, mehrere frei schwimmende Schiffshalter usw. Überhaupt gefällt das Hausriff wegen eines großen Fischreichtums. Natürlich findet man dort auch attraktive Kleine wie Schnecken, Garnelen und Krebse.
Mit dem Boot erreicht man von Angaga aus in teilweise sehr kurzer Fahtzeit attraktive Tauchplätze. Allerdings sollten sich die Besucher von Angaga auf teilweise recht starke Strömung (wir waren um den Vollmond dort, also einer Zeit, in der die Strömungen tendenziell stärker sind als sonst) einstellen. Mit der Strömung einher geht natürlich ein entsprechender Fischreichtum. Besonders beeindruckend ist es, wenn man nach dem Sprung ins Wasser vor lauter Fischen das Riff nicht sehen kann! – Und wo viel Fisch ist, sind natürlich auch Großfische (Haie) nicht weit. Bei fast allen Tauchgängen trifft man entsprechend auf Haie, große Thune usw. - Wer sich mit dem Strömungshaken einen festen Halt verschafft oder sich im Strömungsschatten aufhält, kann sich auch an Nacktschnecken, Garnelen usw. erfreuen.
Mit dem Aufenthalt auf Angaga hatten wir die Hoffnung auf eine Walhaibegegnung verbunden. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Auf einer Ganztagesfahrt zum südlichen Außenriff des Ari-Atolls haben Tauchguides und Besatzung Stunden nach Walhaien Ausschau gehalten, leider vergeblich. Die beiden Tauchgänge auf dieser Tour waren nicht so attraktiv wie die im Inneren des Atolls.
Hervorzuheben sind die auf Angaga verwendeten Tauchboote. Sie sind sehr geräumig, bieten auch bei voller Besetzung ausreichend Platz. Jedes der beiden Boote, mit denen wir rausgefahren sind, verfügt über eine Toilette und über Süßwasserduschen. Diese Annehmlichkeiten weiß man besonders bei den Ganztagesausfahrten zu schätzen.
Insgesamt: Angaga ist eine attraktive Malediveninsel, auf der Taucher voll auf ihre Kosten kommen.
Von den zwölf Reisenden, die gemeinsam mit uns auf Angaga ankamen, waren wir die einzigen, die noch am gleichen Tag den gebuchten Bungalow beziehen konnten. Alle anderen wurden für mindestens eine Nacht Opfer der wohl planmäßigen Überbuchung. Planmäßig? – Warum sonst wohl hat man auf Angaga einen zweistöckigen Gebäudekomplex errichtet, in dem sich viele Zimmer befinden, in dem die überbuchten Gäste untergebracht werden. Aus Sicht der Inselmanager sehr parktisch: Man verkauft Strandbungalows und bringt die Gäste in Plattenbauten unter.
Angaga bietet ein recht reichhaltiges Essensangebot, so daß jeder etwas finden dürfte, was seinem Geschmack entspricht. Allerdings bleibt sowohl das Angebot aus auch die Qualität deutlich hinter dem zurück, was etwa Veligandu (ein halber Stern mehr als Angaga) bietet. Negativ anzumerken ist, daß schon kurz nach Beginn der Essenszeiten viele Platten des Vorspeisenbuffets leer waren, aber niemand auf die Idee kam, diese (aus optischen Gründen) wegzuräumen oder besser noch (aus kulinarischen Gründen) wieder aufzufüllen. Ebenfalls zu kritisieren ist, daß das Personal manchmal pünktlicher im Abräumen des Buffes (schon vor dem offiziellen Ende der Essenszeit!) war als mit dem Aufbau zu deren Beginn.
Die Tauchbasis ist, wie schon oft betont, bestens organisiert. Das Personal ist freundlich, hilfsbereit und kompetent. Ich denke, wir sollten als Taucher Verständnis dafür aufbringen, daß auch Tauchlehrer/ -guides keinen 24-Stunden-Job haben und einer Privatsphäre bedürfen. Sie sind ständig ansprechbar und stehen bereit, wenn sie auf der Basis oder auf den Tauchschiffen ihre Arbeit verrichten. Daß sie dann anschließend auch mal Ruhe haben möchten, ist sehr verständlich.
Wer Hausrifftauchgänge mag und/ oder der Strömung ausweichen möchte, ist auf Angaga gut untergebracht. Der Eingewöhnungstauchgang am Hausriff hat uns so gut gefallen, daß wir – eigentlich Bootstaucher - noch zwei weitere Tauchgäng dort gemacht haben. Drei Weißspitzenriffhaie halten sich regelmäßig hier auf, man trifft verschiedene Muränenarten an (u.a. ein Pärchen Weißmaulmuränen direkt am Anleger-Einstieg in etwa fünf Metern Tiefe, erstmals haben wir dort eine Zebra-Muräne gesehen), große Rochen, mehrere frei schwimmende Schiffshalter usw. Überhaupt gefällt das Hausriff wegen eines großen Fischreichtums. Natürlich findet man dort auch attraktive Kleine wie Schnecken, Garnelen und Krebse.
Mit dem Boot erreicht man von Angaga aus in teilweise sehr kurzer Fahtzeit attraktive Tauchplätze. Allerdings sollten sich die Besucher von Angaga auf teilweise recht starke Strömung (wir waren um den Vollmond dort, also einer Zeit, in der die Strömungen tendenziell stärker sind als sonst) einstellen. Mit der Strömung einher geht natürlich ein entsprechender Fischreichtum. Besonders beeindruckend ist es, wenn man nach dem Sprung ins Wasser vor lauter Fischen das Riff nicht sehen kann! – Und wo viel Fisch ist, sind natürlich auch Großfische (Haie) nicht weit. Bei fast allen Tauchgängen trifft man entsprechend auf Haie, große Thune usw. - Wer sich mit dem Strömungshaken einen festen Halt verschafft oder sich im Strömungsschatten aufhält, kann sich auch an Nacktschnecken, Garnelen usw. erfreuen.
Mit dem Aufenthalt auf Angaga hatten wir die Hoffnung auf eine Walhaibegegnung verbunden. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Auf einer Ganztagesfahrt zum südlichen Außenriff des Ari-Atolls haben Tauchguides und Besatzung Stunden nach Walhaien Ausschau gehalten, leider vergeblich. Die beiden Tauchgänge auf dieser Tour waren nicht so attraktiv wie die im Inneren des Atolls.
Hervorzuheben sind die auf Angaga verwendeten Tauchboote. Sie sind sehr geräumig, bieten auch bei voller Besetzung ausreichend Platz. Jedes der beiden Boote, mit denen wir rausgefahren sind, verfügt über eine Toilette und über Süßwasserduschen. Diese Annehmlichkeiten weiß man besonders bei den Ganztagesausfahrten zu schätzen.
Insgesamt: Angaga ist eine attraktive Malediveninsel, auf der Taucher voll auf ihre Kosten kommen.
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