Wir haben während unseres Südafrikaurlaubes für d ...
Wir haben während unseres Südafrikaurlaubes für drei Tage Station im Sodwana Bay Nationalpark gemacht. Natürlich wollte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen auch mal im warmen Wasser zu tauchen und mehr als sieben Meter Sicht zu haben. Bisher war ich nur in Deutschland (Binnen- und Ostsee) tauchen. Zu den Temperaturen und Sichtverhältnissen brauche ich ja wohl nichts schreiben.
Gewohnt haben wir in der Mseni Lodge. Diese befindet sich ganz am Ende (also am Steilufer) des Campingplatzes und ist sehr zu empfehlen. Elma kümmert sich um alles, und ist rührend um das Wohlergehen ihrer Gäste besorgt. Zur Lodge gehört auch ein Restaurant mit Bar und Terrasse. Von hier gibt es einen fantastischen Blick auf den Indischen Ozean. Wir konnten sogar Wale beobachtet! Infos und Bilder zur Lodge findet Ihr unter www.wheretostay.co.za/mseni/default.htm .
Die Lodge hat auch einen eigenen Zugang zum Strand, am welchem man viel Platz hat.
Bei der ersten „Besichtigung“ des Ozeans die am späten Nachmittag erfolgte, sind mir dann doch Bedenken gekommen. Die Wellen und die Brandung waren schon etwas einschüchtern.
Die Lodge ist auch die Basis von Amoray Diving. Jeden Abend um 18.00 Uhr werden in der Bar die Tauchgänge für den nächsten Tag ausgemacht und besprochen. Vorabbuchung ist nicht erforderlich! Einfach mit einem Bier an den Tisch stellen, und Collin zuhören! Collin der Cheftaucher strahlt soviel Ruhe und Sicherheit aus, das ich keine Bedenken mehr hat mich auf das Abendteuer Ozean einzulassen. Das Ganze lief dann total unkompliziert und entspannt ab. Neben mir gab es nur einen weiteren Tauchinteressenten. Da Collin selbst aus Überzeugung und mit Begeisterung taucht, und mit seiner Kamera auf Unterwasserjagd ist, ist das alles kein Problem. Wenn das Wetter o.k. ist, fährt er auch mit einem einzelnen Taucher raus.
Also PADI-Karten vorgezeigt und Ausrüstungsliste ankreuzen. Das Mieten einen kompletten Ausrüstung war kein Problem. Das Ganze schlägt dann mit 150 RAN pro Tag zu buche. Wir konnten uns sogar aussuchen ob mit Stahl- oder Aluflasche.
Betaucht werden sollte das 2 Mile Rive. Von den (neun?) Riffen in Sodwana liegt dieses am nächsten. Eine Ausfahrt mit Tauchgang (und Luft) kostet 160 RAN. Zu den anderen Riffen, die weiter draußen liegen wird es dann etwas teurer.
Getaucht wird Vormittags, das am Nachmittag die Wellen und die Strömungen zu stark werden. In der Regel bekommt man zwei Tauchgänge am Vormittag hin. Alles Tauchgänge werden als Drifttauchgänge durchgeführt.
Das ganze Prozedere hat uns Collin ausführlich erklärt, und den Tauchplatz beschrieben. Meiner Freundin (die nicht taucht) hat Collin angeboten mit rauszufahren, und zu Schnorcheln. Die ABC-Ausrüstung bekämme sie von ihm umsonst geliehen.
Am nächsten Morgen sollte es um 08.00 am Strand losgehen. Treffpunkt war die Fahne mit der großen gelben Moräne. Am Stand wird jeweils entschieden, ob es rausgeht oder nicht. Bezahlt wird bei Amoray Diving hinterher, am Tag der Abreise in der Lodge. Es zählen dann die real absolvierten Tauchgänge. Wenn man weniger taucht als am Abend davor abgesprochen ist es auch o.k. und kostet kein Storno. Collin ist das so lieber, als wenn die Leute mit Gewalt ihre Zehnerkarten runterreißen obwohl sie eigentlich schon platt sind.
Amoray Diving hat wie alle anderen Tauchbasen in Sodwana auch, am Strand ein Basiszelt. Toilettenanlagen sind in der Nähe vorhaben. Und es gibt auch ein Take-Way am Strand. Ansonsten muss man sich hier um nichts kümmern. Unsere Ausrüstung war bereits da, und wurde von Tauchassistenten zusammenbaut. Nachdem man die Ausrüstung überprüft und sein o.k. gegeben hat wird diese auf Boot geschafft und das Abenteuer kann beginnen.
Zunächst gibt es eine Einweisung in den Tauchplatz und den Ablauf. Das Riff wird in den Sand gemalt und die geplante Route erklärt. Alle Kommandos für das gemeinsame Aussteigen aus dem Boot und so weiter werden noch mal durchgesprochen und erklärt.
Der Divemaster führte den Tauchgang und taucht mit Boje. Das Bojenseil dient zur Orientierung beim Auf- und Abtauchen. Bei 50 Bar meldet man sich beim Divemaster ab, und wird von diesem an die Oberflache entlassen. Das Ganze ist kein Problem weil er einen während des gesamten Aufstiegs gut sehen kann.
Zum Riff selbst geht es mit dem Schlauchboot und zwar genau so wie in den anderen Berichten beschieben. Also, rechtzeitig Tabletten schlucken!
Das Taucherlebnis selbst war gigantisch! Neben vielen kleinen bunter Fischen, haben wir Moränen und Stachelrochen gesehen. Zur Krönung kamen dann auch noch Delphine an unseren Luftblasen entlang runtergeschwommen.
Amoray Diving kann ich guten Gewissens empfehlen! Der Laden ist im Vergleich zu den anderen die sich am Stand tummeln (wie den Coral Divers) sehr klein. Dafür geht es ruhig und entspannt zu. Den letzten Tauchgang hat Collin mit mir alleine gemacht (war kein Problem und kostet nicht extra) hier taucht der Chef halt noch mit Begeisterung und aus Überzeugung. Amoray biete zwar eigentlich keine Kurse an, macht aber im Zweifelsfall alles möglich. So kann man die Theorie und die Pooltauchgänge in Deutschland machen, Freiwasser dann im Indischen Ozean. Vorher per Mail Bescheid geben. Collin organisiert das den PADI-Tauchlehrer. Meine Freundin ist auf diesen Deal sofort eingegangen.
Ansonsten ist Collin die Ruhe selbst, und einer der besten Divemaster / Buddys mit denen ich bisher getaucht bin. Während des ganzen Tauchens und auf der Basis gab es kein Angeschnauzte und keine überflüssige Hektik, so wie ich das in Deutschland schon erlebt habe. Und man musste auch nicht für jeden Sch... noch mal extra zahlen, oder sollte ständig was verkauft bekommen (auch schon erlebt).
Die Ausrüstung sah zwar optisch nicht mehr neu aus, war aber technisch Tipp Topp. Das war in meiner Tauchausbildung auch anders. Schönes buntes Jacket aber Luftblasen aus allen Verbindungen (Macht ja angeblich nichts – außer die Luft alle!). Das Boot hat Sauerstoff ab Bord und war technisch fit.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist voll o.k.. Der Spaß im Indischen Ozean zu tauchen kommt noch mal oben drauf.
Wer also stressfrei tauchen möchte und dabei Wert auf individuelle Betreuung legt sollte Amoray Diving ins Kalkül ziehen.
Gewohnt haben wir in der Mseni Lodge. Diese befindet sich ganz am Ende (also am Steilufer) des Campingplatzes und ist sehr zu empfehlen. Elma kümmert sich um alles, und ist rührend um das Wohlergehen ihrer Gäste besorgt. Zur Lodge gehört auch ein Restaurant mit Bar und Terrasse. Von hier gibt es einen fantastischen Blick auf den Indischen Ozean. Wir konnten sogar Wale beobachtet! Infos und Bilder zur Lodge findet Ihr unter www.wheretostay.co.za/mseni/default.htm .
Die Lodge hat auch einen eigenen Zugang zum Strand, am welchem man viel Platz hat.
Bei der ersten „Besichtigung“ des Ozeans die am späten Nachmittag erfolgte, sind mir dann doch Bedenken gekommen. Die Wellen und die Brandung waren schon etwas einschüchtern.
Die Lodge ist auch die Basis von Amoray Diving. Jeden Abend um 18.00 Uhr werden in der Bar die Tauchgänge für den nächsten Tag ausgemacht und besprochen. Vorabbuchung ist nicht erforderlich! Einfach mit einem Bier an den Tisch stellen, und Collin zuhören! Collin der Cheftaucher strahlt soviel Ruhe und Sicherheit aus, das ich keine Bedenken mehr hat mich auf das Abendteuer Ozean einzulassen. Das Ganze lief dann total unkompliziert und entspannt ab. Neben mir gab es nur einen weiteren Tauchinteressenten. Da Collin selbst aus Überzeugung und mit Begeisterung taucht, und mit seiner Kamera auf Unterwasserjagd ist, ist das alles kein Problem. Wenn das Wetter o.k. ist, fährt er auch mit einem einzelnen Taucher raus.
Also PADI-Karten vorgezeigt und Ausrüstungsliste ankreuzen. Das Mieten einen kompletten Ausrüstung war kein Problem. Das Ganze schlägt dann mit 150 RAN pro Tag zu buche. Wir konnten uns sogar aussuchen ob mit Stahl- oder Aluflasche.
Betaucht werden sollte das 2 Mile Rive. Von den (neun?) Riffen in Sodwana liegt dieses am nächsten. Eine Ausfahrt mit Tauchgang (und Luft) kostet 160 RAN. Zu den anderen Riffen, die weiter draußen liegen wird es dann etwas teurer.
Getaucht wird Vormittags, das am Nachmittag die Wellen und die Strömungen zu stark werden. In der Regel bekommt man zwei Tauchgänge am Vormittag hin. Alles Tauchgänge werden als Drifttauchgänge durchgeführt.
Das ganze Prozedere hat uns Collin ausführlich erklärt, und den Tauchplatz beschrieben. Meiner Freundin (die nicht taucht) hat Collin angeboten mit rauszufahren, und zu Schnorcheln. Die ABC-Ausrüstung bekämme sie von ihm umsonst geliehen.
Am nächsten Morgen sollte es um 08.00 am Strand losgehen. Treffpunkt war die Fahne mit der großen gelben Moräne. Am Stand wird jeweils entschieden, ob es rausgeht oder nicht. Bezahlt wird bei Amoray Diving hinterher, am Tag der Abreise in der Lodge. Es zählen dann die real absolvierten Tauchgänge. Wenn man weniger taucht als am Abend davor abgesprochen ist es auch o.k. und kostet kein Storno. Collin ist das so lieber, als wenn die Leute mit Gewalt ihre Zehnerkarten runterreißen obwohl sie eigentlich schon platt sind.
Amoray Diving hat wie alle anderen Tauchbasen in Sodwana auch, am Strand ein Basiszelt. Toilettenanlagen sind in der Nähe vorhaben. Und es gibt auch ein Take-Way am Strand. Ansonsten muss man sich hier um nichts kümmern. Unsere Ausrüstung war bereits da, und wurde von Tauchassistenten zusammenbaut. Nachdem man die Ausrüstung überprüft und sein o.k. gegeben hat wird diese auf Boot geschafft und das Abenteuer kann beginnen.
Zunächst gibt es eine Einweisung in den Tauchplatz und den Ablauf. Das Riff wird in den Sand gemalt und die geplante Route erklärt. Alle Kommandos für das gemeinsame Aussteigen aus dem Boot und so weiter werden noch mal durchgesprochen und erklärt.
Der Divemaster führte den Tauchgang und taucht mit Boje. Das Bojenseil dient zur Orientierung beim Auf- und Abtauchen. Bei 50 Bar meldet man sich beim Divemaster ab, und wird von diesem an die Oberflache entlassen. Das Ganze ist kein Problem weil er einen während des gesamten Aufstiegs gut sehen kann.
Zum Riff selbst geht es mit dem Schlauchboot und zwar genau so wie in den anderen Berichten beschieben. Also, rechtzeitig Tabletten schlucken!
Das Taucherlebnis selbst war gigantisch! Neben vielen kleinen bunter Fischen, haben wir Moränen und Stachelrochen gesehen. Zur Krönung kamen dann auch noch Delphine an unseren Luftblasen entlang runtergeschwommen.
Amoray Diving kann ich guten Gewissens empfehlen! Der Laden ist im Vergleich zu den anderen die sich am Stand tummeln (wie den Coral Divers) sehr klein. Dafür geht es ruhig und entspannt zu. Den letzten Tauchgang hat Collin mit mir alleine gemacht (war kein Problem und kostet nicht extra) hier taucht der Chef halt noch mit Begeisterung und aus Überzeugung. Amoray biete zwar eigentlich keine Kurse an, macht aber im Zweifelsfall alles möglich. So kann man die Theorie und die Pooltauchgänge in Deutschland machen, Freiwasser dann im Indischen Ozean. Vorher per Mail Bescheid geben. Collin organisiert das den PADI-Tauchlehrer. Meine Freundin ist auf diesen Deal sofort eingegangen.
Ansonsten ist Collin die Ruhe selbst, und einer der besten Divemaster / Buddys mit denen ich bisher getaucht bin. Während des ganzen Tauchens und auf der Basis gab es kein Angeschnauzte und keine überflüssige Hektik, so wie ich das in Deutschland schon erlebt habe. Und man musste auch nicht für jeden Sch... noch mal extra zahlen, oder sollte ständig was verkauft bekommen (auch schon erlebt).
Die Ausrüstung sah zwar optisch nicht mehr neu aus, war aber technisch Tipp Topp. Das war in meiner Tauchausbildung auch anders. Schönes buntes Jacket aber Luftblasen aus allen Verbindungen (Macht ja angeblich nichts – außer die Luft alle!). Das Boot hat Sauerstoff ab Bord und war technisch fit.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist voll o.k.. Der Spaß im Indischen Ozean zu tauchen kommt noch mal oben drauf.
Wer also stressfrei tauchen möchte und dabei Wert auf individuelle Betreuung legt sollte Amoray Diving ins Kalkül ziehen.