So, ich bin seit einer Woche von meinem mittler W ...
So, ich bin seit einer Woche von meinem mittler Weile 10ten Tauchurlaub auf der SWDF Basis im Mashrabiya Resort zurück und es war wie immer ein super entspannender und schöner Tauchurlaub. Ich hab mich diesmal mit Tauchfreunden (dicke Umramung für Martina und Sigi !!!) verabredet, die ich hier regelmäßig aber bisher meist zufällig treffe. Meist bin ich im November in Hurghada, aber im Mai/Juni ist das Wasser schon genauso warm und es ist abends viel länger hell und das Risiko von kühlen und windigen Tagen erscheint mir geringer.
Die Organisation der Tauchtage und Tauchplätze war perfekt wie immer und wir waren meist mit nur wenigen anderen Booten (und damit Tauchern) am Riff. Das ist mir sehr wichtig, da ich die Tauchgänge doch eher als Individualerlebnis und nicht als Massenveranstaltung erleben will.... Besonderes Lob verdient meiner Meinung die Auswahl der Tauchgänge/-plätze in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad der Tauchgänge. Auch anspruchsvolle TG (z.B. erfordern Delphinbegegnungen manchmal ein hohes Tauchtempo, da die manchmal ein gewisses Grundtempo nicht unterschreiten!) und schöne Drifts sind hier die Regel, da ´Anfänger´ zuweilen von Michael Stadermann (wohl der beste Taucher den ich kenne) an die Hand genommen werden (er schleppt dann langsame Taucherinnen mit beachtlichem Tempo ab) und die ´Kursler´ oft einen alternativen TG machen.
Die Anzahl der Gäste auf dem Boot schwankte während der 6 Tauchtage die ich dort war zwischen 6 und 12, wovon auch einige ´Nicht-Taucher´ waren. Die ´Dolphin Dancer´ ist kein großes Boot, sie ist jedoch stets in hervorragendem Zustand und auch die Sanitäranlagen (eine ´nasse´ Toilette mit Dusche auf dem Plattformdeck und eine ´trockene´ unter Deck) sind sehr sauber. Eine ´Überbelegung´ mit mehr als 15 Gästen (dann kriegt man vielleicht keinen Schlaf-/Liegeplatz mit den gewünscheten Eigenschaften (windgeschützt, im Schatten oder der Sonne,...) für die Mittagspause mehr, sondern muss vielleicht ein wenig näher zusammenrücken) hab ich noch nicht erlebt. Besonderes Lob auch an die arabische Crew die vor und nach den TG sets hilfreich zur Hand geht und immer gut gelaunt ist. Besonderes Lob auch für den Kapitän, der ausgesprochen sympathisch und kompetent erscheint. An Bord gibts in der Mittagspause ein schmackhaftes Essen und in reichlich Getränke (kostet 30LE die die Bootscrew kriegt!), aber man kann auch fasten oder sich selbst versorgen.
Bei den Zusammensetzung der Gäste handelt es sich mehrheitlich um Stammgäste (und erfahrene Taucher), die immer wieder kommen und sich oft schon gegenseitig kennen. Man hat stets den Eindruck mit und bei Freunden zu tauchen und dies bezieht sich auch in besonderem Maß auf Michael Stadermann und Sandra und auch den ´neu´ hinzugekommen Georg, der sehr gut ins Team passt. Man fühlt sich nie bevormundet oder gegängelt und trotzdem kan man immer wieder feststellen dass man im Auge behalten wird. Ich bin bisweilen ohne festen Buddy in einer Dreiergruppe (nochmal eine dicke Umramung an Martina und Sigi, die mit meinem Unterwasserfreiheitsdrang so toll zurechtkommen!!!) unterwegs hab dann als ich bei einem Drift (9er Gruppe?) mal etwas tiefer gegangen bin überraschend auf einmal Sandra neben mir entdeckt, die mal nachgeschaut hat, ob bei mir alles ok ist. Da fühlt man sich gleich noch besser aufgehoben und umsorgt (Nochmal Danke an Sandra!).
Besonderes highlight sind natürlich die Delphinbegegnugen, die ich bisher bei jedem meiner 10 Hurghada-Tauchurlaube genießen durfte. Michael ist Delphinexperte und hat wohl auch ´kontakt´ zu einer Delphingruppe geknüpft die regelmäßig (und auf Wunsch der Gäste auch häufig) gesucht und gefunden wird. Eine Delphingarantie gibt es zwar nicht, aber meine Erfahrungen sind sehr positiv (insbes. da ich meist nur für 1 Woche in Ägypten bin und damit maximal 6 Tauchtabge dabei bin...).
Hier auch der einzige Wermutstropfen dieses Urlaubs:
An unserem ´Delphinbegegnugstag´ an dem wir die ´Ferdinand´-Gruppe endlich gefunden haben wurden diese bei ihrem ´Ruheriff´ über längere Zeit von mehreren Schnorchelbooten verfolgt und derart abgedrängt, dass unser erster TG ohne Delphinbegegnung endete. In der Mittagspause konnte man sie dann außerhalb des Riffs (ca 300m vom Ankerplatz entfernt) entlangziehen sehen. Ich bin dann ohne Gerät hingeschwommen und hab etwa 10 min mit ihnen mitschwimmen und tauchen können (siehe Foto). Schließlich sind wieder zwei Tauchboote (´James und Mac´, sowie ´blue-water divers´) aufgetaucht, haben die Delphine und mich mit dem Boot verfolgt (die Delphine machen dann mehr Tempo und hängen einen ab!) und an diesem windstillen Tag die Meeresoberfläche um die Delphingruppe weitläufig mit Dieselabgasen überzogen. In der Folge bin ich dann noch von der Bootscrew aus dem Weg gescheucht worden und ein paar Minuten später konnte ich einen wilden Dinghi-Fahrer noch durch Zuruf davon abhalten mich zu überfahren. Die Delphine sind dann in Freiwasser abgezogen und nicht wieder aufgetaucht. Während die beiden oben erwähnten Tauchboote zu einem anderen Tauchspot weiterfuhren. Ich war verärgert über die rücksichtslosigkeit der beiden Tauchboote, die die Delphine von ihrem Ruheriff vertrieben haben und die Taucher des SWDF-Bootes um einen Tag mit Delphinbegegnung gebracht haben. Auch Micha war über das Verhalten der anderen Boote erbost, scheint jedoch durch die Dummheit der anderen schon etwas abgehärteter zu sein (immerhin kriegt er die aber auch Delphingruppe ja ganz oft im Gegensatz zu uns Urlaubstauchern!)
Ich kann Michas Basis und Einstellung zum Tauchen nur weiterempfehlen!
Oktopus
Blaupunktrochen
Rotfeuerfisch
Riesenmoräne
Picassodrücker
Schildkröte
geblitzte Schildkröte
Adlerrochen
Straßenkehrer-Schwarm
Großer Tümmler
Ferdinad-Gruppe
Die Organisation der Tauchtage und Tauchplätze war perfekt wie immer und wir waren meist mit nur wenigen anderen Booten (und damit Tauchern) am Riff. Das ist mir sehr wichtig, da ich die Tauchgänge doch eher als Individualerlebnis und nicht als Massenveranstaltung erleben will.... Besonderes Lob verdient meiner Meinung die Auswahl der Tauchgänge/-plätze in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad der Tauchgänge. Auch anspruchsvolle TG (z.B. erfordern Delphinbegegnungen manchmal ein hohes Tauchtempo, da die manchmal ein gewisses Grundtempo nicht unterschreiten!) und schöne Drifts sind hier die Regel, da ´Anfänger´ zuweilen von Michael Stadermann (wohl der beste Taucher den ich kenne) an die Hand genommen werden (er schleppt dann langsame Taucherinnen mit beachtlichem Tempo ab) und die ´Kursler´ oft einen alternativen TG machen.
Die Anzahl der Gäste auf dem Boot schwankte während der 6 Tauchtage die ich dort war zwischen 6 und 12, wovon auch einige ´Nicht-Taucher´ waren. Die ´Dolphin Dancer´ ist kein großes Boot, sie ist jedoch stets in hervorragendem Zustand und auch die Sanitäranlagen (eine ´nasse´ Toilette mit Dusche auf dem Plattformdeck und eine ´trockene´ unter Deck) sind sehr sauber. Eine ´Überbelegung´ mit mehr als 15 Gästen (dann kriegt man vielleicht keinen Schlaf-/Liegeplatz mit den gewünscheten Eigenschaften (windgeschützt, im Schatten oder der Sonne,...) für die Mittagspause mehr, sondern muss vielleicht ein wenig näher zusammenrücken) hab ich noch nicht erlebt. Besonderes Lob auch an die arabische Crew die vor und nach den TG sets hilfreich zur Hand geht und immer gut gelaunt ist. Besonderes Lob auch für den Kapitän, der ausgesprochen sympathisch und kompetent erscheint. An Bord gibts in der Mittagspause ein schmackhaftes Essen und in reichlich Getränke (kostet 30LE die die Bootscrew kriegt!), aber man kann auch fasten oder sich selbst versorgen.
Bei den Zusammensetzung der Gäste handelt es sich mehrheitlich um Stammgäste (und erfahrene Taucher), die immer wieder kommen und sich oft schon gegenseitig kennen. Man hat stets den Eindruck mit und bei Freunden zu tauchen und dies bezieht sich auch in besonderem Maß auf Michael Stadermann und Sandra und auch den ´neu´ hinzugekommen Georg, der sehr gut ins Team passt. Man fühlt sich nie bevormundet oder gegängelt und trotzdem kan man immer wieder feststellen dass man im Auge behalten wird. Ich bin bisweilen ohne festen Buddy in einer Dreiergruppe (nochmal eine dicke Umramung an Martina und Sigi, die mit meinem Unterwasserfreiheitsdrang so toll zurechtkommen!!!) unterwegs hab dann als ich bei einem Drift (9er Gruppe?) mal etwas tiefer gegangen bin überraschend auf einmal Sandra neben mir entdeckt, die mal nachgeschaut hat, ob bei mir alles ok ist. Da fühlt man sich gleich noch besser aufgehoben und umsorgt (Nochmal Danke an Sandra!).
Besonderes highlight sind natürlich die Delphinbegegnugen, die ich bisher bei jedem meiner 10 Hurghada-Tauchurlaube genießen durfte. Michael ist Delphinexperte und hat wohl auch ´kontakt´ zu einer Delphingruppe geknüpft die regelmäßig (und auf Wunsch der Gäste auch häufig) gesucht und gefunden wird. Eine Delphingarantie gibt es zwar nicht, aber meine Erfahrungen sind sehr positiv (insbes. da ich meist nur für 1 Woche in Ägypten bin und damit maximal 6 Tauchtabge dabei bin...).
Hier auch der einzige Wermutstropfen dieses Urlaubs:
An unserem ´Delphinbegegnugstag´ an dem wir die ´Ferdinand´-Gruppe endlich gefunden haben wurden diese bei ihrem ´Ruheriff´ über längere Zeit von mehreren Schnorchelbooten verfolgt und derart abgedrängt, dass unser erster TG ohne Delphinbegegnung endete. In der Mittagspause konnte man sie dann außerhalb des Riffs (ca 300m vom Ankerplatz entfernt) entlangziehen sehen. Ich bin dann ohne Gerät hingeschwommen und hab etwa 10 min mit ihnen mitschwimmen und tauchen können (siehe Foto). Schließlich sind wieder zwei Tauchboote (´James und Mac´, sowie ´blue-water divers´) aufgetaucht, haben die Delphine und mich mit dem Boot verfolgt (die Delphine machen dann mehr Tempo und hängen einen ab!) und an diesem windstillen Tag die Meeresoberfläche um die Delphingruppe weitläufig mit Dieselabgasen überzogen. In der Folge bin ich dann noch von der Bootscrew aus dem Weg gescheucht worden und ein paar Minuten später konnte ich einen wilden Dinghi-Fahrer noch durch Zuruf davon abhalten mich zu überfahren. Die Delphine sind dann in Freiwasser abgezogen und nicht wieder aufgetaucht. Während die beiden oben erwähnten Tauchboote zu einem anderen Tauchspot weiterfuhren. Ich war verärgert über die rücksichtslosigkeit der beiden Tauchboote, die die Delphine von ihrem Ruheriff vertrieben haben und die Taucher des SWDF-Bootes um einen Tag mit Delphinbegegnung gebracht haben. Auch Micha war über das Verhalten der anderen Boote erbost, scheint jedoch durch die Dummheit der anderen schon etwas abgehärteter zu sein (immerhin kriegt er die aber auch Delphingruppe ja ganz oft im Gegensatz zu uns Urlaubstauchern!)
Ich kann Michas Basis und Einstellung zum Tauchen nur weiterempfehlen!
Oktopus
Blaupunktrochen
Rotfeuerfisch
Riesenmoräne
Picassodrücker
Schildkröte
geblitzte Schildkröte
Adlerrochen
Straßenkehrer-Schwarm
Großer Tümmler
Ferdinad-Gruppe