Im Vorfeld unseres Tauchurlaubes in Ägypten habe ...
Im Vorfeld unseres Tauchurlaubes in Ägypten habe ich das taucher.net rauf und runter durchgesucht. Beruflich geprägt lese ich total überschwängliche Beurteilung mit einer großen Skepsis. Auf der anderen Seite ist die Urlaubszeit (oder sollte es zumindest sein) eh eine der schönsten Zeiten im Jahr. Auch ist meist der Tauchlehrer, der einem das Tauchen beibringt, schlicht „der beste der Welt“. Allein aus diesen beiden Gründen erscheinen die sechs Flossen nur all zu oft im taucher.net. Grundlegende Punkte wie Preise, Ausstattung und Verfügbarkeit haben wie im Vorfeld abgeklärt, eine gewisse Freundlichkeit von jemanden der an mir was verdienen will setze ich voraus, hasse es aber wenn auf irgendeine Art „geschleimt wird“. Wenn alle diese Punkte bei einer Tauchschule erfüllt sind würde ich eine Flosse geben, denn damit ist der „Selbstverständlichkeit“ genüge getan. Fakt ist, wir wollten mehr!!!!!!!!!!! Und das haben wir bei SWDF auch bekommen…..
Bereits beim „Einchecken“ hat man sich nicht mit unserer Info „wir haben eine eigene Ausrüstung“ zufrieden gegeben sondern diese wurde gecheckt und mit großer Geduld sinnvoll ergänzt (Kopfhaube, Eisweste usw). Danach haben wir direkt eine Einladung zu einer Party bekommen, die wir aber auf Grund einer „Odyssee durch Hurghada“ nicht war nehmen konnten. Jeder Tag, jeder Tauchgang hat einen weiteren kleinen aber feinen Mosaikstein gebracht. Wir haben mit bekommen, wie Michael und Nil sich nicht nur über einige Ägyptische Tauchschulen ärgerten (die Riffe mit ihrem Anker bearbeiten wie Metzger das
Schnitzel) sondern auch angepasst darauf reagierten. Ich denke, dass die auf der HP verdeutlichten ökologischen Gesichtpunkte verinnerlicht sind und nicht nur ein „Werbeslogan“ .Korrekturen und Hinweise zur Ausrüstung, Tauchstil, Bebleiung uvm. wahren sehr hilfreich und zu keiner Zeit nervig. Die 10.523sigste Frage nach „seinen“ Delfinen hat Mischa immer noch mit großer Begeisterung beantwortet. Ach ja die Delfine….
nach dem wir uns am dritten Abend den Film „Die Legende von Ras Banas“ angeschaut hatten, kamen sie dann am nächsten Tag wie auf Bestellung. Leider waren wie gerade erst wieder auf Deck und konnten „NUR“ mit ihnen Schnorcheln. Wer sich an Mischas Anweisung hielt, die Finger von den Tieren zu lassen, wurde mit unvergesslichen Augenblicken und großer Nähe verwöhnt. Als wir dann am nächsten Tag auch noch mit „Ferdinand“ und seiner Truppe tauchen durften war unser Glück perfekt. Leider war Ferdinand und damit auch die gesamte Crew sichtlich geschockt vom wahrscheinlichen Verlust seines Babys. Nicht nur bei für uns schwierigen taucherischen Aufgaben wurden wir kurzer Hand „an die Hand genommen“, sondern bildlich gesprochen auch in der Vorbereitung (Briefing) und Nachbetrachtung der Tauchgänge. Michael, Amelie, Nil und Kathrin genau so wie die Tauchlehrer –Azubis Mario und Heiko haben einen „verdammt“ guten Job gemacht.
Warum also nicht volle sechs Flossen ?????? Dies hat mehrere Gründe, zuerst einmal den mir überlassenen „Haianzug“ (Insider/Spaß). Mit sechs Flossen würde ich SWDF in meinen Augen in die breite Gruppe der „ach die sind ja soooooooo toll“ Bewertungen bringen und in die breite Masse gehört diese Tauchbasis wahrlich nicht. Sechs Flossen heißt auch, das Maximum erreicht zu haben und dies sollte man nie von sich denken, sonst hört man auf besser werden zu wollen. Und diese Tauchschule sollte nie mit etwas aufhören……..
Schmiddy
Bereits beim „Einchecken“ hat man sich nicht mit unserer Info „wir haben eine eigene Ausrüstung“ zufrieden gegeben sondern diese wurde gecheckt und mit großer Geduld sinnvoll ergänzt (Kopfhaube, Eisweste usw). Danach haben wir direkt eine Einladung zu einer Party bekommen, die wir aber auf Grund einer „Odyssee durch Hurghada“ nicht war nehmen konnten. Jeder Tag, jeder Tauchgang hat einen weiteren kleinen aber feinen Mosaikstein gebracht. Wir haben mit bekommen, wie Michael und Nil sich nicht nur über einige Ägyptische Tauchschulen ärgerten (die Riffe mit ihrem Anker bearbeiten wie Metzger das
Schnitzel) sondern auch angepasst darauf reagierten. Ich denke, dass die auf der HP verdeutlichten ökologischen Gesichtpunkte verinnerlicht sind und nicht nur ein „Werbeslogan“ .Korrekturen und Hinweise zur Ausrüstung, Tauchstil, Bebleiung uvm. wahren sehr hilfreich und zu keiner Zeit nervig. Die 10.523sigste Frage nach „seinen“ Delfinen hat Mischa immer noch mit großer Begeisterung beantwortet. Ach ja die Delfine….
nach dem wir uns am dritten Abend den Film „Die Legende von Ras Banas“ angeschaut hatten, kamen sie dann am nächsten Tag wie auf Bestellung. Leider waren wie gerade erst wieder auf Deck und konnten „NUR“ mit ihnen Schnorcheln. Wer sich an Mischas Anweisung hielt, die Finger von den Tieren zu lassen, wurde mit unvergesslichen Augenblicken und großer Nähe verwöhnt. Als wir dann am nächsten Tag auch noch mit „Ferdinand“ und seiner Truppe tauchen durften war unser Glück perfekt. Leider war Ferdinand und damit auch die gesamte Crew sichtlich geschockt vom wahrscheinlichen Verlust seines Babys. Nicht nur bei für uns schwierigen taucherischen Aufgaben wurden wir kurzer Hand „an die Hand genommen“, sondern bildlich gesprochen auch in der Vorbereitung (Briefing) und Nachbetrachtung der Tauchgänge. Michael, Amelie, Nil und Kathrin genau so wie die Tauchlehrer –Azubis Mario und Heiko haben einen „verdammt“ guten Job gemacht.
Warum also nicht volle sechs Flossen ?????? Dies hat mehrere Gründe, zuerst einmal den mir überlassenen „Haianzug“ (Insider/Spaß). Mit sechs Flossen würde ich SWDF in meinen Augen in die breite Gruppe der „ach die sind ja soooooooo toll“ Bewertungen bringen und in die breite Masse gehört diese Tauchbasis wahrlich nicht. Sechs Flossen heißt auch, das Maximum erreicht zu haben und dies sollte man nie von sich denken, sonst hört man auf besser werden zu wollen. Und diese Tauchschule sollte nie mit etwas aufhören……..
Schmiddy