Ich habe die Protea Banks Ende September 2005 dre ...
Ich habe die Protea Banks Ende September 2005 drei Tage lang mit Trevor und Grant betaucht.
Die Basis befindet sich in Shelly Beach, mit dem Pkw ca. 10 Minuten entfernt von Margate. Für rund EUR 25.- p.P. und Nacht kann man in der basiseigenen, zweckmäßig eingerichteten Hammerhead Lodge übernachten. Da in Shelly Beach nicht gerade viel los ist, würde ich jedoch eher in einem anderen Ort nächtigen. Wir selbst haben in Margate gewohnt. Zu Fuß 2 Minuten von African Odyssea entfernt befindet sich ein großes Einkaufscenter, in dem man sich mit allem Notwendigen versorgen kann.
Es werden zwei Tauchgänge pro Tag absolviert. Da in Südafrika für den Tourismus und das Tauchen Ende September noch Vorsaison herrschte, sind wir (abgesehen vom letzten Tag) mit nur wenigen Personen getaucht.
Treffen war am ersten Tag um 0700 Uhr, an den anderen Tagen schon um 0630 Uhr morgens. So war man frühzeitig wieder zurück und konnte den kompletten Nachmittag noch für andere Aktivitäten nutzen.
Nach dem Aufrüsten in der Basis geht es mit dem Wagen in wenigen Minuten zum Strand. Dort wird mit vereinten Kräften das Zodiac zu Wasser gelassen, was mit nur wenigen Personen zu einer echten Kraftübung ausartet. Schon die rasante Ausfahrt durch die Brandung ist dann ein echtes Erlebnis! Nach rund 20 Minuten erreicht man die 7 Kilometer entfernten Protea Banks.
Einmal im Wasser, läßt man sich aufgrund der starken Strömung sofort in die Tiefe fallen. Das Tauchen ist absolut spektakulär (zumindest für einen Urlaubstaucher wie mich)! Höhepunkt waren natürlich die Raggies, von denen die wir bis zu 50 (!) pro Tauchgang gesehen haben. Daneben haben sich noch Bulls/Zambezis, ein Hammerhai, große Barsche, Muränen, Lobster, verschiedene Rochen und zahlreiche andere Fische blicken lassen. Die Tauchgänge gingen bis in rund 35 m Tiefe, die Sicht betrug zwischen 10 und 15 Metern.
Auch wenn die Protea Banks als schweres Tauchrevier gelten und meine letzten Tauchgänge schon etwas zurück liegen, war das Tauchen vollkommen problemlos. Zur Vorbereitung hatte ich zwei Tauchgänge in flacherem Wasser in der Nähe von Kapstadt absolviert. Zudem sind Trevor und Grant überaus aufmerksame Guides. Die Dekopause wird aufgrund der relativ großen Entfernung zum Land einfach an der Wasseroberfläche verbracht, also nicht zwischendurch wieder das Land angesteuert.
Da ich gleichzeitig meinen IANTD Nitrox Schein gemacht habe, wurden alle Tauchgänge mit Nitrox absolviert. Trevor hat sich viel Zeit genommen, die Kursinhalte mit mir durchzugehen und etwaige Fragen zu klären. Auch konnte ich in den Räumlichkeiten für meinen Nitrox Schein lernen, wenn keiner von beiden zugegen war. Top!
Dies bringt mich allerdings auch zum einzigen Punkt, der mir negativ aufgefallen ist: Die Nitrox Flaschen werden nicht gekennzeichnet. Da nicht alle Taucher mit Nitrox getaucht sind, kam es dadurch verschiedentlich zur Frage, welche Flasche nun womit gefüllt sei. Dies ist in diesem Fall zwar immer gut gegangen, was aber nicht immer so sein muß...
Der Umgang mit Trevor und Grant war jederzeit locker und freundschaftlich. Grant hat mir nach meiner Rückkehr nach Deutschland sogar (kostenlos) einige Unterwasserfotos von mir zugemailt, was sicher nicht selbstverständlich ist. Neben dem Betrieb der Basis sind Trevor und Grant in der von Ihnen gegründeten ´Sharklife Conservation Group´ engagiert, die sich für den Schutz der Haie einsetzt. Näheres dazu unter www.sharklife.co.za.
Fazit:
Ich kann jedem nur empfehlen, seinen Urlaub in Südafrika mit einigen Tauchgängen bei den Protea Banks zu verbinden! African Odyssey ist dafür eine sehr gute Adresse. Ich werde alles daran setzen, in meinem nächsten Urlaub in Südafrika wieder mit Trevor und Grant zu tauchen.
Ohne die fehlende Kennzeichnung der Nitrox-Flaschen würde ich African Odyssea 6 Flaschen geben, so bleiben 5 Flaschen übrig. Weitere Infos unter www.africanodyssea.co.za.
Großer Raggie
Good to go!
Viele Raggies
Noch mehr Raggies
Damit geht´s raus auf´s Meer
Die Basis befindet sich in Shelly Beach, mit dem Pkw ca. 10 Minuten entfernt von Margate. Für rund EUR 25.- p.P. und Nacht kann man in der basiseigenen, zweckmäßig eingerichteten Hammerhead Lodge übernachten. Da in Shelly Beach nicht gerade viel los ist, würde ich jedoch eher in einem anderen Ort nächtigen. Wir selbst haben in Margate gewohnt. Zu Fuß 2 Minuten von African Odyssea entfernt befindet sich ein großes Einkaufscenter, in dem man sich mit allem Notwendigen versorgen kann.
Es werden zwei Tauchgänge pro Tag absolviert. Da in Südafrika für den Tourismus und das Tauchen Ende September noch Vorsaison herrschte, sind wir (abgesehen vom letzten Tag) mit nur wenigen Personen getaucht.
Treffen war am ersten Tag um 0700 Uhr, an den anderen Tagen schon um 0630 Uhr morgens. So war man frühzeitig wieder zurück und konnte den kompletten Nachmittag noch für andere Aktivitäten nutzen.
Nach dem Aufrüsten in der Basis geht es mit dem Wagen in wenigen Minuten zum Strand. Dort wird mit vereinten Kräften das Zodiac zu Wasser gelassen, was mit nur wenigen Personen zu einer echten Kraftübung ausartet. Schon die rasante Ausfahrt durch die Brandung ist dann ein echtes Erlebnis! Nach rund 20 Minuten erreicht man die 7 Kilometer entfernten Protea Banks.
Einmal im Wasser, läßt man sich aufgrund der starken Strömung sofort in die Tiefe fallen. Das Tauchen ist absolut spektakulär (zumindest für einen Urlaubstaucher wie mich)! Höhepunkt waren natürlich die Raggies, von denen die wir bis zu 50 (!) pro Tauchgang gesehen haben. Daneben haben sich noch Bulls/Zambezis, ein Hammerhai, große Barsche, Muränen, Lobster, verschiedene Rochen und zahlreiche andere Fische blicken lassen. Die Tauchgänge gingen bis in rund 35 m Tiefe, die Sicht betrug zwischen 10 und 15 Metern.
Auch wenn die Protea Banks als schweres Tauchrevier gelten und meine letzten Tauchgänge schon etwas zurück liegen, war das Tauchen vollkommen problemlos. Zur Vorbereitung hatte ich zwei Tauchgänge in flacherem Wasser in der Nähe von Kapstadt absolviert. Zudem sind Trevor und Grant überaus aufmerksame Guides. Die Dekopause wird aufgrund der relativ großen Entfernung zum Land einfach an der Wasseroberfläche verbracht, also nicht zwischendurch wieder das Land angesteuert.
Da ich gleichzeitig meinen IANTD Nitrox Schein gemacht habe, wurden alle Tauchgänge mit Nitrox absolviert. Trevor hat sich viel Zeit genommen, die Kursinhalte mit mir durchzugehen und etwaige Fragen zu klären. Auch konnte ich in den Räumlichkeiten für meinen Nitrox Schein lernen, wenn keiner von beiden zugegen war. Top!
Dies bringt mich allerdings auch zum einzigen Punkt, der mir negativ aufgefallen ist: Die Nitrox Flaschen werden nicht gekennzeichnet. Da nicht alle Taucher mit Nitrox getaucht sind, kam es dadurch verschiedentlich zur Frage, welche Flasche nun womit gefüllt sei. Dies ist in diesem Fall zwar immer gut gegangen, was aber nicht immer so sein muß...
Der Umgang mit Trevor und Grant war jederzeit locker und freundschaftlich. Grant hat mir nach meiner Rückkehr nach Deutschland sogar (kostenlos) einige Unterwasserfotos von mir zugemailt, was sicher nicht selbstverständlich ist. Neben dem Betrieb der Basis sind Trevor und Grant in der von Ihnen gegründeten ´Sharklife Conservation Group´ engagiert, die sich für den Schutz der Haie einsetzt. Näheres dazu unter www.sharklife.co.za.
Fazit:
Ich kann jedem nur empfehlen, seinen Urlaub in Südafrika mit einigen Tauchgängen bei den Protea Banks zu verbinden! African Odyssey ist dafür eine sehr gute Adresse. Ich werde alles daran setzen, in meinem nächsten Urlaub in Südafrika wieder mit Trevor und Grant zu tauchen.
Ohne die fehlende Kennzeichnung der Nitrox-Flaschen würde ich African Odyssea 6 Flaschen geben, so bleiben 5 Flaschen übrig. Weitere Infos unter www.africanodyssea.co.za.
Großer Raggie
Good to go!
Viele Raggies
Noch mehr Raggies
Damit geht´s raus auf´s Meer