Während einer Tour durch Südafrika verbrachten wi ...
Während einer Tour durch Südafrika verbrachten wir vom 22. bis 27.05.2005 fünf Tage bei Trevor Krull und Grant Smith, um bei den Protea Banks zu tauchen. Die beiden betreiben die Basis ´African Odyssea´. Direkt neben dem Wohnhaus befindet sich die ´Hammerhead Lodge´, das liebevoll eingerichtete Gästehaus mit vier Doppelzimmern und einer großen Wohnküche, wo man sich sehr gut selbst verpflegen kann (der nächste Supermarkt ist 100 Meter entfernt). Da vormittags getaucht wird, bleibt am Nachmittag viel Zeit etwas zu unternehmen. Trevor und Grant können dazu viele interessante Tipps geben, sind aber auch sofort dabei, einen gemütlichen Nachmittag im Garten zu verbringen. Und während beim Braai (südafrikanisch fürs Grillen) das Fleisch brutzelt, ist das Gesprächsthema beim Dekobier klar: Tauchen. Und da sind die beiden leidenschaftlich dabei.
Zum Tauchen: Der Tag beginnt am frühen Morgen. Treffpunkt ist um 7 Uhr. Trevor und Grant haben dann schon die Ausrüstung aufs Boot gepackt. Dann geht es zum 150 Meter entfernten Strand. Das ´Rubber Duck´ wird gemeinschaftlich zu Wasser gebracht. Das erste Erlebnis ist es dann, mit dem Boot durch die Wellen zu rasen. Nach 20 Minuten aufs offene Meer, sind die Banks erreicht. Was dann kommt, übertrifft alle Erwartungen. Wegen der Strömung geht es sofort auf 25 Meter. Bereits beim ersten Tauchgang, noch keine Minute unter Wasser begrüßten uns zwei ´Zambesi´ (südafrikanisch für Stierhai). Und so sollte es weiter gehen. Kein Tauchgang ohne Haie. Meine Lieblinge waren die ´Raggies´ (Sandtiger). Vollkommen ohne Scheu stehen die furchterregend aussehenden Haie unter Überhängen und in Höhlen. Sie sind schließlich die einzigen Haie, die tarieren können. So war es ein ein phantastisches Erlebnis in 35 Meter Tiefe umgeben von 13 Sandtigern (manche nur 1 Meter von mir entfernt), ein paar Zähne als Souvenir zu sammeln. Die verlieren die Raggies vor allem während der wilden Paarung und man braucht sie nur im Sand zu sammeln.
Nach fünf Tauchtagen mit je zwei Tauchgängen konnte ich eine Menge in mein Logbuch eintragen: Viele Stier- und Sandtigerhaie, Schwarzspitzenhai, große Gitarrenrochen, riesige Kartoffelbarsche, Adlerrochen, Schildkröte, Makrelen und Thunfischschwärme, Falter-, Kaiser-, Doktor-, Drücker-, Kofferfische und vieles mehr. Die Krönung waren drei große Tigerhaie.
Trevor und Grant sind bei den Tauchgängen sehr zuverlässige und aufmerksame Guides, die sich hervorragend in den Banks auskennen und die Wünsche der Taucher berücksichtigen. Sie wechseln sich bei den beiden Tauchgängen ab. Während der eine guidet, steuert der andere das Boot und liest die Taucher zuverlässig wieder auf.
Informationen zu African Odyssea könnt Ihr auf der Homepage sehen: http://www.africanodyssea.co.za/
Dort ist auch ein Kaleder, in dem man sehen kann, wann man was in den Banks sehen kann. Als Fazit kann ich nur sagen: Noch nie habe ich unter und über Wasser etwas Vergleichbares erlebt. Super Unterbringung, familiäre Atmosphäre, unvergessliche Tauchgänge: Ganz klar 6 Flossen für African Oddysea.
Zum Tauchen: Der Tag beginnt am frühen Morgen. Treffpunkt ist um 7 Uhr. Trevor und Grant haben dann schon die Ausrüstung aufs Boot gepackt. Dann geht es zum 150 Meter entfernten Strand. Das ´Rubber Duck´ wird gemeinschaftlich zu Wasser gebracht. Das erste Erlebnis ist es dann, mit dem Boot durch die Wellen zu rasen. Nach 20 Minuten aufs offene Meer, sind die Banks erreicht. Was dann kommt, übertrifft alle Erwartungen. Wegen der Strömung geht es sofort auf 25 Meter. Bereits beim ersten Tauchgang, noch keine Minute unter Wasser begrüßten uns zwei ´Zambesi´ (südafrikanisch für Stierhai). Und so sollte es weiter gehen. Kein Tauchgang ohne Haie. Meine Lieblinge waren die ´Raggies´ (Sandtiger). Vollkommen ohne Scheu stehen die furchterregend aussehenden Haie unter Überhängen und in Höhlen. Sie sind schließlich die einzigen Haie, die tarieren können. So war es ein ein phantastisches Erlebnis in 35 Meter Tiefe umgeben von 13 Sandtigern (manche nur 1 Meter von mir entfernt), ein paar Zähne als Souvenir zu sammeln. Die verlieren die Raggies vor allem während der wilden Paarung und man braucht sie nur im Sand zu sammeln.
Nach fünf Tauchtagen mit je zwei Tauchgängen konnte ich eine Menge in mein Logbuch eintragen: Viele Stier- und Sandtigerhaie, Schwarzspitzenhai, große Gitarrenrochen, riesige Kartoffelbarsche, Adlerrochen, Schildkröte, Makrelen und Thunfischschwärme, Falter-, Kaiser-, Doktor-, Drücker-, Kofferfische und vieles mehr. Die Krönung waren drei große Tigerhaie.
Trevor und Grant sind bei den Tauchgängen sehr zuverlässige und aufmerksame Guides, die sich hervorragend in den Banks auskennen und die Wünsche der Taucher berücksichtigen. Sie wechseln sich bei den beiden Tauchgängen ab. Während der eine guidet, steuert der andere das Boot und liest die Taucher zuverlässig wieder auf.
Informationen zu African Odyssea könnt Ihr auf der Homepage sehen: http://www.africanodyssea.co.za/
Dort ist auch ein Kaleder, in dem man sehen kann, wann man was in den Banks sehen kann. Als Fazit kann ich nur sagen: Noch nie habe ich unter und über Wasser etwas Vergleichbares erlebt. Super Unterbringung, familiäre Atmosphäre, unvergessliche Tauchgänge: Ganz klar 6 Flossen für African Oddysea.