African Dive Adventures, Margate

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Daniel F.PADI OWSI

Nachdem ich von meinen letzten Tauchurlaub in She ...

Nachdem ich von meinen letzten Tauchurlaub in Shelly Beach bei Roland (und Team) zurückkam (Ende 2009), hatte ich schon fast ein wenig ´Heimweh´ und wollte einfach wieder dorthin. Diesmal geht es mir nicht so. Das ´Heimweh´ ist viel schlimmer geworden und obwohl ich gestern erst in Deutschland gelandet bin, würde ich am liebsten in den nächsten Flieger nach Durban steigen.

Zu den Tauchgängen:
Nach dem ersten Tauchgang bei Roland (Tiger, Bullen, Black Tips) hätte ich nicht daran gedacht, dass das noch getoppt werden kann. Ich wurde eines Besseren belehrt. Bei fast jedem Baited-dive hatten wir einen Tigerhai. Die Bullenhaie waren, wie immer, nicht zu schüchtern und die Black Tips haben sich auch oft blicken lassen.
Es gab (von insgesamt 11 TG -sowohl Baited, als auch Rifftauchgänge-) nur einen TG, bei dem kein Hai vorbei kam. Bei den Rifftauchgängen hatten wir 3x Tiger, 4x Bullen und 1x kam auch ein Hammerhai.
Nach dieser Woche bei Roland war ich einfach wunschlos glücklich.
Die Frage ist nur: Wie ist es möglich das, bei meinem nächsten Urlaub, noch zu toppen. Aber ich bin mir sicher, dass Roland das auch noch schafft.

Zu der Organisation der Tauchgänge, Sicherheit etc.:
Die Rifftauchgänge sind nicht ganz einfach. Daher sollte eine gewisse Erfahrung in Sachen Tief- und Strömungstauchen vorhanden sein (bei den Rifftauchgängen). Bei den Baited dives reicht es, wenn man tarieren kann. AOWD´s (o.ä.) sind also gut vorbereitet für Protea Banks (Name des Riffs).
Das Briefing bereitet einen sehr gut auf die Tauchgänge vor. Für die Baited dives gibt Roland gute und allgemein anerkannte Methoden an, Haie fern zu halten (falls man das möchte) oder sie näher an sich ran zu bringen. Natürlich steht die Sicherheit an oberster Stelle. Bei den Rifftauchgängen wird daher eine ´Schwimmboje´ mitgeführt und jedem (auch den Suunto-Tauchern) genügend Zeit zum Sicherheitsstop einkalkuliert. Ansonsten entsprechen alle anderen Sicherheitsvorkehrungen den allgemein üblichen Standards.
Was ich an ADA besonders schätze, ist, dass den Tauchern mehr Freiheit eingeräumt wird, als bei den meisten anderen Tauchbasen. Ich denke hierbei z.B. an Ägypten, wo man ja wirklich z.T. schon fast an der Hand gehalten wird. Bei den Baited dives wird darf man auch mal tiefer gehen, um ein paar gute Fotos in Mitten der Haie abzustauben. Falls man sich jedoch Sorgen macht, wenn man z.B. zum ersten Mal mit Haien taucht, können alle Bedenken mit Roland besprochen werden und er geht so darauf ein, dass sich jeder wohl fühlt.

Zusammengefasst:
Bei Roland und seinem Team sollten sich einige Basen eine große Scheibe abschneiden.
Die Tauchgänge sind sehr sicher und die Vorbereitung optimal.
Was mir nicht gefallen hat: NICHTS

Bewertung:
Leider gibts es nicht mehr, als 6 Flossen. Daher betrachtet meine 6 Flossen einfach als 6 mit Sternchen...

Insgesamt: Der beste Tauchurlaub, den ich bis jetzt hatte!


Das nenn ich Hunger

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