Ich kann den Bericht meines Vorschreibers bestäti ...
Ich kann den Bericht meines Vorschreibers bestätigen, ich denke wir sind teilweise zusammen getaucht.
Im Vorfeld sehr guter Kontakt mit Alena, alle Anfragen schnell und ausführlich beantwortet.
Bei Ankunft wurde dann das Programm besprochen; hauptsächlich wollte ich zu den Mondfisch-Tauchplätzen. Das Programm für drei Tauchtage sah dann sechs verschiedene Tauchplätze vor:
1. Tag: Blue Lagoon, Jepun
2. Tag: Mimpang, Tepekong.
3. Tag: Nusa Penida: Manta Point, Crystal Bay
Die Einteilung der Gruppen kannte ich so noch nicht; es wurde eine Vierer-Gruppe eingeteilt, die immer zusammenblieb, den gleichen Guide hatte, und immer die gleiche Abfahrtszeit in der Früh hatte. Deshalb waren wohl nur zwei Mondfisch-Tauchplätze dabei, aber gut. Getaucht wird mit maximal vier Tauchern pro Guide, ungeguidetes Tauchen gibt es nicht, und die Gruppe taucht immer zusammen auf (kein selbständiges Auftauchen eines Buddyteams). Die Oberflächenpausen zwischen den Tauchgängen dauerten in der Regel genau eine Stunde.
1. Tag, 1. Tauchgang, Blue Lagoon:
O-Ring zwischen zweiter Stufe und Schlauch gerissen, etwas Luft verloren. Der Guide hatte eine Kiste mit ein wenig Werkzeug und ein paar O-Ringen dabei (überraschenderweise), ich bin dann zurück auf´s Boot, habe mir aus der Kiste den richtigen O-Ring gesucht, eingesetzt, Atemregler zusammengebaut und los ging´s. Da ich den Tauchgang mit 160 bar begonnen hatte wollte ich mit meinem Buddy etwas früher auftauchen, durfte ich aber nicht ohne die beiden anderen Taucher der Gruppe und den Guide. Also an den Oktopus des Buddies um die Tauchzeit für die beiden anderen Taucher zu verlängern.
1. Tag, 2. Tauchgang, Jepun:
Mein Flaschenventil ließ sich nur eine halbe Umdrehung öffnen. Ich ließ das dann den Guide und den Bootsfahrer anschauen, die dann den Rubberknob bzw. die Druckschraube/Verschraubung der Oberspindel (aus Plastik) abgedreht. Meine Frage nach einer Ersatzflasche wurde mit einem erstaunten Kopfschütteln beantwortet. Dann wurde ich gefragt ob ich tauchen möchte, was ich bejahte, und darauf wurde ich mit dieser Flasche (Ventil eine halbe Umdrehung geöffnet) tauchen geschickt. Naja, besser ich als der Guide (dachte ich mir). Als sich das fast geschlossene Ventil dann nach ca. 30 Min. auf 15 - 20m bemerkbar machte, wusste der Guide nicht so recht was ihm mein Fini da anzeigt (nicht atmen - 80 bar - Atemzug - 30 bar - nicht atmen - 80 bar usw.). Nach Beendigung des Tauchgangs im Flachbereich konnte ich es ihm dann erklären.
Bei all dem war der Guide nicht besonders um seine Tarierung bedacht, des Weiteren wurde ständig der Riffstab bemüht um Meeresbewohner zu ´präsentieren´. Auch nach einem Gespräch mit der Bitte, das abzustellen, änderte sich das Verhalten so gut wie gar nicht.
2. Tag, 1. Tauchgang, Mimpang:
Stark zerstörtes Riff, runter zur Mola-Mola Putzerstation. Dort nur drei Minuten gewartet, um durch einzelne Korallenblöcke zu schwimmen. Route meist gegen die Strömung.
2. Tag, 2. Tauchgang, Tepekong:
Auf dem Weg dorthin wurden die INT-Einsätze aus den DIN-Flaschenventilen geschraubt. Bei einer Flasche mühte sich die Crew etwas länger ab, der richtige Innensechskant war nicht mit an Bord... Ersatzflasche? Gab´s nicht. Genau diese Flasche wurde dann mir gereicht.
Das Briefing hatte dann strömungs- und tauchrichtungsmäßig nichts mit dem Tauchgang zu tun. Am Ende ging´s wieder kräftig gegen die Strömung, dann blieben wir zick-zack tauchend mehr oder weniger am gleichen Fleck bevor der Guide am Ende der Tauchzeit die Boje setzte und das Boot uns einsammelte.
3. Tag, noch vor den Tauchgängen:
Für diesen Tag hatte mein Buddy Leihflossen (statt Splitfins) und ich 15l Flaschen bestellt. Aufgrund der vorherigen Tage fragte ich, ob wir die Flossen haben könnten, die waren aber schon auf dem Schiff. Anprobieren? Nicht notwendig, war die Antwort. Naja, die Flossen passten dann nicht, dafür tauschte unser zweiter Guide die Flossen mit dem Gast...
Die nächste Frage nach meinen 15l Flaschen wurde mit ´ich schau´ mal nach´ beantwortet. Die Flaschen waren nicht auf dem Schiff. Als der Guide wiederkam sagte er, dass die Flaschen nicht gefüllt seien, der erste Tauchgang aber ja flach geplant sei. Und so bekam ich keine 15l Flaschen.
3. Tag, 1. Tauchgang, Manta Point:
Das Briefing war: Hier rein, flach bleiben, hier sind zwei Mantas. Wenn die weg sind schwimmen wir irgendwie durch die Bucht. Naja, wenigstens das Briefing hat gestimmt, und beim ´irgendwie durch die Bucht schwimmen´ sahen wir noch zwei weitere Mantas.
3. Tag, 2. Tauchgang, Crystal Bay:
Briefing war diesmal korrekt (an der Wand raus, warten ob evtl. ein Mola-Mola vorbeikommt), wieder zurück. Der einzige in unserer Gruppe, der sich wie viele andere Taucher direkt in die schöne Korallenwand setzte, war unser Guide.
Zusammenfassung:
Der administrative Teil (Einteilung der Gruppen, sodass es kein Gedränge beim Umziehen gab und Tauchprogramm) waren in Ordnung, die Durchführung dann aber nicht (keine Reserverflasche auf dem Boot, tarierfauler und rumstochender Guide, bestelltes Leihequipment (Flossen und 15l Flaschen) nicht vorhanden oder nicht anprobiert).
Das Padang Bai Beach Resort als Unterkunft kann ich weiterempfehlen, die dort beheimatete Tauchbasis Absolute Scuba leider nicht.
Im Vorfeld sehr guter Kontakt mit Alena, alle Anfragen schnell und ausführlich beantwortet.
Bei Ankunft wurde dann das Programm besprochen; hauptsächlich wollte ich zu den Mondfisch-Tauchplätzen. Das Programm für drei Tauchtage sah dann sechs verschiedene Tauchplätze vor:
1. Tag: Blue Lagoon, Jepun
2. Tag: Mimpang, Tepekong.
3. Tag: Nusa Penida: Manta Point, Crystal Bay
Die Einteilung der Gruppen kannte ich so noch nicht; es wurde eine Vierer-Gruppe eingeteilt, die immer zusammenblieb, den gleichen Guide hatte, und immer die gleiche Abfahrtszeit in der Früh hatte. Deshalb waren wohl nur zwei Mondfisch-Tauchplätze dabei, aber gut. Getaucht wird mit maximal vier Tauchern pro Guide, ungeguidetes Tauchen gibt es nicht, und die Gruppe taucht immer zusammen auf (kein selbständiges Auftauchen eines Buddyteams). Die Oberflächenpausen zwischen den Tauchgängen dauerten in der Regel genau eine Stunde.
1. Tag, 1. Tauchgang, Blue Lagoon:
O-Ring zwischen zweiter Stufe und Schlauch gerissen, etwas Luft verloren. Der Guide hatte eine Kiste mit ein wenig Werkzeug und ein paar O-Ringen dabei (überraschenderweise), ich bin dann zurück auf´s Boot, habe mir aus der Kiste den richtigen O-Ring gesucht, eingesetzt, Atemregler zusammengebaut und los ging´s. Da ich den Tauchgang mit 160 bar begonnen hatte wollte ich mit meinem Buddy etwas früher auftauchen, durfte ich aber nicht ohne die beiden anderen Taucher der Gruppe und den Guide. Also an den Oktopus des Buddies um die Tauchzeit für die beiden anderen Taucher zu verlängern.
1. Tag, 2. Tauchgang, Jepun:
Mein Flaschenventil ließ sich nur eine halbe Umdrehung öffnen. Ich ließ das dann den Guide und den Bootsfahrer anschauen, die dann den Rubberknob bzw. die Druckschraube/Verschraubung der Oberspindel (aus Plastik) abgedreht. Meine Frage nach einer Ersatzflasche wurde mit einem erstaunten Kopfschütteln beantwortet. Dann wurde ich gefragt ob ich tauchen möchte, was ich bejahte, und darauf wurde ich mit dieser Flasche (Ventil eine halbe Umdrehung geöffnet) tauchen geschickt. Naja, besser ich als der Guide (dachte ich mir). Als sich das fast geschlossene Ventil dann nach ca. 30 Min. auf 15 - 20m bemerkbar machte, wusste der Guide nicht so recht was ihm mein Fini da anzeigt (nicht atmen - 80 bar - Atemzug - 30 bar - nicht atmen - 80 bar usw.). Nach Beendigung des Tauchgangs im Flachbereich konnte ich es ihm dann erklären.
Bei all dem war der Guide nicht besonders um seine Tarierung bedacht, des Weiteren wurde ständig der Riffstab bemüht um Meeresbewohner zu ´präsentieren´. Auch nach einem Gespräch mit der Bitte, das abzustellen, änderte sich das Verhalten so gut wie gar nicht.
2. Tag, 1. Tauchgang, Mimpang:
Stark zerstörtes Riff, runter zur Mola-Mola Putzerstation. Dort nur drei Minuten gewartet, um durch einzelne Korallenblöcke zu schwimmen. Route meist gegen die Strömung.
2. Tag, 2. Tauchgang, Tepekong:
Auf dem Weg dorthin wurden die INT-Einsätze aus den DIN-Flaschenventilen geschraubt. Bei einer Flasche mühte sich die Crew etwas länger ab, der richtige Innensechskant war nicht mit an Bord... Ersatzflasche? Gab´s nicht. Genau diese Flasche wurde dann mir gereicht.
Das Briefing hatte dann strömungs- und tauchrichtungsmäßig nichts mit dem Tauchgang zu tun. Am Ende ging´s wieder kräftig gegen die Strömung, dann blieben wir zick-zack tauchend mehr oder weniger am gleichen Fleck bevor der Guide am Ende der Tauchzeit die Boje setzte und das Boot uns einsammelte.
3. Tag, noch vor den Tauchgängen:
Für diesen Tag hatte mein Buddy Leihflossen (statt Splitfins) und ich 15l Flaschen bestellt. Aufgrund der vorherigen Tage fragte ich, ob wir die Flossen haben könnten, die waren aber schon auf dem Schiff. Anprobieren? Nicht notwendig, war die Antwort. Naja, die Flossen passten dann nicht, dafür tauschte unser zweiter Guide die Flossen mit dem Gast...
Die nächste Frage nach meinen 15l Flaschen wurde mit ´ich schau´ mal nach´ beantwortet. Die Flaschen waren nicht auf dem Schiff. Als der Guide wiederkam sagte er, dass die Flaschen nicht gefüllt seien, der erste Tauchgang aber ja flach geplant sei. Und so bekam ich keine 15l Flaschen.
3. Tag, 1. Tauchgang, Manta Point:
Das Briefing war: Hier rein, flach bleiben, hier sind zwei Mantas. Wenn die weg sind schwimmen wir irgendwie durch die Bucht. Naja, wenigstens das Briefing hat gestimmt, und beim ´irgendwie durch die Bucht schwimmen´ sahen wir noch zwei weitere Mantas.
3. Tag, 2. Tauchgang, Crystal Bay:
Briefing war diesmal korrekt (an der Wand raus, warten ob evtl. ein Mola-Mola vorbeikommt), wieder zurück. Der einzige in unserer Gruppe, der sich wie viele andere Taucher direkt in die schöne Korallenwand setzte, war unser Guide.
Zusammenfassung:
Der administrative Teil (Einteilung der Gruppen, sodass es kein Gedränge beim Umziehen gab und Tauchprogramm) waren in Ordnung, die Durchführung dann aber nicht (keine Reserverflasche auf dem Boot, tarierfauler und rumstochender Guide, bestelltes Leihequipment (Flossen und 15l Flaschen) nicht vorhanden oder nicht anprobiert).
Das Padang Bai Beach Resort als Unterkunft kann ich weiterempfehlen, die dort beheimatete Tauchbasis Absolute Scuba leider nicht.