TECS Reisen, Tauch-Träume, Inh. C. Schroer

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Das war der letzte Versuch mit TECS

Seit einigen Jahren buchen wir sowohl unsere privaten als auch Gruppenreisen über Frau Schröer. Einige Reisen klappten wie gebucht und vorgesehen, aber die letzten Reisen waren immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden, die nachweislich Frau Schöer zu verantworten hatte. Da half dann auch nicht ihr "Alles wird gut" Spruch. Was mich am meisten ärgert ist, dass Frau Schröer Beschwerden jeglicher Art mit einer Ignoranz, die schon erschreckend ist, abwickelt. Weder Entschuldigungen noch Erstattungen haben wir erhalten. Auf Emails wurde des öfteren gar nicht erst reagiert oder viel zu spät - auch bei unseren Tauchkollegen.

Beispiele:
Im Oktober 2015 haben wir für April 2016 eine Reise nach Roatan gebucht. Da ich sehr groß bin und keine Langstreckenflüge ohne XL Sitze mache, habe ich wie bei jeder Reise immer wieder darauf hingewiesen, dass sie bitte an die Buchung der XL Sitze denken soll, auch wenn dies mit Aufpreis verbunden ist. Schließlich buchen wir entsprechend rechtzeitig. Desweiteren wollten wir ein weiteres Gepäckstück buchen. Nach Auskunft von Frau Schöer sollte dies 200 Euro für den Hin- und Rückflug kosten. Das müssten wir aber am Check-In bezahlen. Wir hatten einen Stopover in Houston eingeplant. Frau Schröer sollte uns ein Hotel in Flughafennähe buchen, da wir den Weiterflug schon um 10 Uhr früh hatten und auch den vorher von ihr gebuchten Leihwagen mit Navi noch abgeben mussten. Fazit: gut 1 Woche vor Reiseantritt kamen nach vorheriger Erinnerung endlich die Reiseunterlagen. Da ich bereits mehrfach die Erfahrung mit Frau Schröer gemacht hatte, die Sitzplätze sicherheitshalber noch einmal zu prüfen, habe ich dies nun auch wieder gemacht. Wie so oft waren diese wieder falsch gebucht. Meine Frau und ich saßen in unterschiedlichen Reihen und hatten keine XL Sitze. Kommentar von Frau Schröer: "Ich habe nicht mehr aufs Ticket geschaut". Da die Zeit nun drängte, habe ich mich selbst bemüht und noch ein paar entsprechende Sitzplätze buchen können. Aufpreis rund 900 Euro. Nun habe ich mir auch die Buchungsbestätigung des Leihwagens angesehen. Dieser war ohne Navi gebucht. Ganz toll, wenn man als Fremder durch Houston kurvt! Somit habe ich den Autovermieter angerufen und einen Wagen mit Navi gebucht.
Am Check-In in Frankfurt erklärte man uns, dass das Ticket falsch ausgestellt ist. Für Reisen in die USA müssen die Namen wie im Reisepass aufgefürt sein. Laut Reisepass habe ich 3 Vornamen. Meine Rufname steht aber an 3. Stelle. Das Ticket war mit meinem Rufnamen ausgestellt und nicht wie im Pass mit den anderen Vornamen. Die Dame vom Check-In sagte, dass wir müssten eigentlich ein neues ausstellen lassen müssen, was aber mit erheblichen Kosten verbunden ist. Sie hat es aber dann mit dem Hinweis akzeptiert, dass wir möglicherweise in den USA dann ein Problem haben könnten. Kommentar von Frau Schröer: "Das wusste ich auch".
In Houston angekommen, Auto abgeholt, vom Verleiher das Navi mit der Hoteladresse einstellen lassen und losgefahren. Fahrweg fast 38 KM??? Die Adresse nochmals geprüft, stimmte aber. Nachdem wir an den zahlreichen Flughafenhotels vorbeigefahren sind, erreichten wir nach 45 Minuten endlich auch unser Hotel, ganz "in der Nähe des Flughafens". Da wir nun eine etwas weiter Anfahrt zum Weiterflug hatten, sind wir entsprechend früh - um 5 Uhr morgens - losgefahren. Es kam, was kommen musste: Nach wenigen Kilometern auf dem Highway war eine Vollsperrung der Flughafenautobahn - wohl wegen Baumaßnahmen. Nächste Ausfahrt runter und versucht, einen Weg durch die Stadt zu finden. Das Navi versucht natürlich, dich gleich wieder auf den Highway zu schicken. Unter Vollstress haben wir unseren Flug noch knapp bekommen. Beim Check-In wurde uns dann gesagt, dass wir für das Übergepäck "pro Strecke" 100 $ zahlen müssen. So wurden aus den besagten 200 auf einmal 300 $.

Im Februar 2016, also vor Antritt der oben beschriebenen Reise, buchte ich für unsere Tauchgruppe wieder eine Reise für Ende August 2016 auf die Philippinen bei Frau Schröer. Auch hier wieder mit dem Hinweis, dass sie an unserer XL Sitze denken soll. 2 Wochen vor Reiseantritt gingen die Reiseunterlagen ein. Die Sitze wieder nicht richtig gebucht. Da sich Frau Schröer für "Recherchen" auf den Azoren befand, wollte sie sich in der nächsten Woche noch einmal darum bemühen. Das Risiko war mir zu groß, was sich dann auch dadurch bestätigte, dass sich Frau Schröer dazu nicht mehr gemeldet hat. Somit habe ich mich selbst bemüht, noch die passenden Sitze zu buchen, was mir auch gelang.

Auf die Email-Anfragen von einem weiteren Teilnehmer der Tour hat Frau Schöer erst gar nicht geantwortet.

Fazit:
Wer sich für Berichte der Zeitschrift "Aquanaut" interessiert ist bei Frau Schroer - die sich zwischenzeitlich dort als "Redakteurin" tummelt
bestens aufgehoben. Wer eine Tauchreise buchen möchte und diese ohne Zusatzgebühren, Umbuchungen und Stress erleben will sollte sich an renomierte Veranstalter wenden.


Stellungnahme Carsten Schröer, TECS - Tauchreisen (vom 6.April 2017)

Ich finde es schon grob unfair was Mac hier schreibt. Es ist richtig dass es bei den letzten zwei Reisen Probleme gab. Aber, ich habe versucht diese Probleme zu beseitigen. Das dies schon mal auch nicht von jetzt auf gleich geht ist wohl normal. Wenn man dann noch vom Gast beleidigt wird ist es wohl auch normal dass man sich nicht immer so engagiert wie man es erwartet. Konkret:

Auf der Reise nach Roatan konnte ich keine XL-Sitze buchen. Dies habe ich Mac auch mitgeteilt. Gleichzeitig habe ich ihm auch mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht ein Upgrade auf Premium-Economy zu buchen. Hierauf hörte ich zunächst Nichts und dann in sehr unangemessener Form, haben wir selbst gemacht. Hintergrund war, dass zwischenzeitlich die Airline den Service XL-Sitze eingestellt hatte und dafür nur noch Premium-Economy anbot. Hierauf habe ich natürlich keinen Einfluss.

Die Behauptung ich hätte die Tickets für die Reise falsch ausgestellt, ist falsch. Bereits beim Buchungsvorgang frage ich nach dem vollständigen Namen. Wenn mir Mac jedoch nur seinen Rufnamen übermittelt und nicht den ersten Vornamen (wovon ich bis dato auch Nichts wusste) so ist einzig und alleine er dafür verantwortlich. Da mir bis dahin auch keine Passkopien vorlagen, konnte ich auch nicht wissen, dass es hier einen anderen Vornamen gibt.

Zu der Philippinen-Reise: Hier waren die XL-Sitze bereits von mir bei Ticket-Ausstellung gebucht und auch bestätigt. Da dies heutzutage in elektronischer Form geschieht ist das leider nicht mehr immer auf dem E-Ticket ersichtlich. Den Reiseunterlagen war aber sehr wohl eine Bestätigung hierzu beigefügt. Durch meine Reise auf die Azoren habe ich leider seine Mail recht spät erhalten. Eine weitere Mail habe ich nicht erhalten. Selbstverständlich hätte ich diese auch beantwortet.

Was Mac mit seiner Äusserung über meine Tätigkeit als freie Mitarbeiterin bei Aquanaut bezweckt kann ich nicht erklären, der reine Neid?
(Ende Stellungnahme)