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Luftpumpe CGNAOWD450 TGs

Als Wiederholungstäter, der zum x-ten Mal ein liv ...

Als Wiederholungstäter, der zum x-ten Mal ein liveaboard auf dem roten Meer gemacht hat, bin ich Mitte bis Ende Oktober 2012 mit Omneia in den tiefen Süden gefahren.

Meine Anfragen per mail wurden während der üblichen Geschäftszeiten zügig und umfassend beantwortet. Sogar telefonischer Notdienst wurde geleistet, als ich noch eine verspätete Frage zum Tauchgepäck hatte. Aber: wer fragt, dem wird bei Omneia geholfen! Die Buchung ging dann –obwohl last Minute- auch problemlos von statten.
Am Flughafen Marsa Alam erhielten wir die notwendigen Visamarken von einem Agenten von Seawolf. Das ist zwar etwas ungünstiger als sich selber ein Visum zu besorgen, dafür muss man aber nur einmal zur Passkontrolle anstehen. Und es ist ja sowieso ein Packetpreis mit dem Tranfer zum Boot.
Die Seawolf Dominator- schon eines der größeren Exemplare der Gattung ägyptisches Safariboot. Durchdachtes Tauchdeck, free Nitrox, ENOS, großer Salon mit Entertainmentelektronik, in jeder Kabine regelbare Klimaanlage und Bad (mit abgetrenter Dusche!!!), Sonnendeck mit Flybridge, und auf dem Oberdeck Sitzgruppen, die zum gemütlichen Beisammensein einladen. Was braucht man mehr? Ach ja: tauchen...
Wo soll ich anfangen? Dadurch bedingt, daß der Tourstart auf einen Samstag geplant wurde, ergab sich schon einmal von vorne herein eine Gewisse Einsamkeit, die aber beim Tauchen nicht wirklich schlimm ist. Wenn wir irgendwo hin kamen, legten die anderen Boote- falls überhaupt welche dort waren- meistens ab, und wieder gehörte der Tauchplatz Omneia und der Dominator. Fixes Briefing mit allen Notwendigkeiten, Teameinteilung nach Gästewunsch, und ab ging es in mehreren kleinen Gruppen und mit zeitlichen Abstand ins Wasser. Abgesehen von den Zeitpunkten, als Longimani (ist das der richtige Plural?) unterm Boot waren, hab ich nicht mehr als 6 Taucher im Rudel gesehen. Soweit möglich wurden die Tauchplätze den unterschiedlichsten Wünschen entsprechend ausgewählt: drop off, Korallen, Wracks- Omneia machte es wieder möglich. Entsprechend vielfälltig waren auch die Sichtungen von Schnecken, Garnelen, und Knorpelfischen. Hatte ich schon erwähnt, das wir meistens alleine im Tauchgebiet waren?
So überzeugend wie die Tauchgebiete waren, zeigte sich auch die Crew. Nach zügigem Warmlauf zwischen Gästen und Crew, wurde erhofte Unterstützung immer telephatisch empfangen und sofort geleistet. Es ist unfair einen der Crew hervorzuheben, weil alle einen ganz ganz ganz besonders guten Job gemacht haben. Jedoch den Koch muss man erwähnen: das Essen war auch nach 14 Tagen noch lecker.
Tauchen, essen, schlafen, für beinahe 14 Tage mit Omneia fernab des Massentauchens- das sollte sich jeder mal gönnen, auch weil ´Moni´- immer wenn sie denkt kein Gast schaut hin- immernoch etwas zum perfektionieren findet! Da kann man nur 6 von 6 Flossen bewerten!