BDE
Juni 2025, Brothers - Daedalus - Elphinstone, klingt nach einem taucherischen Highlight, nach Begegnung mit Haien, eindrucksvolle Wände, blaue Abyss und driften mit der Strömung. Und das war es fast auch; aber wenn die Erwartungen hoch sind, kann es dann zu einem "war eh ok" abflauen. Wir haben einen Fuchshai, einen Longimanus und eine Handvoll Hammerhaie gesehen, wenige Tunas, Barracudas, Napoleons und Mantas in der Tiefe, aber unser Guide war ein Spezialist uns in 36m gegen heftige Strömung zu führen, auch der erfahrenste Guide hat hin & wieder Pech, aber die von der anderen Gruppe hatten wesentlich entspanntere TGs am gleichen Spot.
Übrigens: ich war das dritte Mal bei Elphinstone, das ist für mich keinen weiteren TG mehr wert - Nord und Süd: 8 Zodiacs an der Oberfläche, 64 Taucher darunter....
an Bord war der Tieftauchweltrekordhalter Ahmed Gabr, der mit zwei Tekkies einen Rebreather Kurs gemacht hat - spannende Persönlichkeit!
Das Boot ist ok, man merkt aber, dass das letzte Trockendock länger her gewesen sein muss.
Tauchdeck: ok, Platzangebot wie bei den meisten anderen Booten
Briefings: ok, 70% auf Französisch, Rest Englisch (6 Franzosen & 4 Belgier waren in der Mehrheit), immer eine ausführliche Beschreibung was wir sehen könnten, aber wo unser Boot jetzt so genau liegen würde oder z.B. in welche Richtung das Tauchdeck zeigt, war nicht dabei.
Nitrox: konstant auf 28% verfügbar (viele TGs waren an die 40m)
Crew: ok, freundlich, hilfsbereit, bemüht
Essen: ok, eher lokale Küche, man findet immer etwas, die Falafel waren richtig gut! Den "guten Morgen Kaffee" bzw. Tee muss man sich aber vom Sonnendeck in den Salon runter mitnehmen, Toaster gibt es am Buffet nicht (und 10min alter Toast ist...)
Kabine: hm - wir hatten eine Maindeck Kabine, unsere Koffer mussten wir in der Kabine unterbringen, da war aber nur Platz für einen, zwischen den Kojen ist ein Kühlschrank (den man nicht ausschalten kann und der sich immer wieder hörbar einschaltet) aber keine Lade. Viel braucht man an Bord ja eh nicht, viel hätte auch keinen Platz und es ist eine Tauchsafari, da steht Komfort nicht an erster Stelle.
Im Schrank war ein Teil von den Rettungswesten und 11 Rollen Klopapier belegt. Ich war erstaunt, dass es so kleine Kabinen auf einem 40m Boot gibt.
Tipp: Klimaanlage in der Kabine #12 muss auf "automatic" stehen und die Temperatur auf ca. 33° - dann erreicht man rund 25°, sonst wird es echt frostig.
Am ersten Tag auf See machten wir eine Evakuierungsübung; die Rettungsringe und die Rettungsinseln sind fest verknotet und umwickelt - wie die Crew die im Notfall rasch aktiviert hätte?
Fazit: eh ok
Mehr lesenÜbrigens: ich war das dritte Mal bei Elphinstone, das ist für mich keinen weiteren TG mehr wert - Nord und Süd: 8 Zodiacs an der Oberfläche, 64 Taucher darunter....
an Bord war der Tieftauchweltrekordhalter Ahmed Gabr, der mit zwei Tekkies einen Rebreather Kurs gemacht hat - spannende Persönlichkeit!
Das Boot ist ok, man merkt aber, dass das letzte Trockendock länger her gewesen sein muss.
Tauchdeck: ok, Platzangebot wie bei den meisten anderen Booten
Briefings: ok, 70% auf Französisch, Rest Englisch (6 Franzosen & 4 Belgier waren in der Mehrheit), immer eine ausführliche Beschreibung was wir sehen könnten, aber wo unser Boot jetzt so genau liegen würde oder z.B. in welche Richtung das Tauchdeck zeigt, war nicht dabei.
Nitrox: konstant auf 28% verfügbar (viele TGs waren an die 40m)
Crew: ok, freundlich, hilfsbereit, bemüht
Essen: ok, eher lokale Küche, man findet immer etwas, die Falafel waren richtig gut! Den "guten Morgen Kaffee" bzw. Tee muss man sich aber vom Sonnendeck in den Salon runter mitnehmen, Toaster gibt es am Buffet nicht (und 10min alter Toast ist...)
Kabine: hm - wir hatten eine Maindeck Kabine, unsere Koffer mussten wir in der Kabine unterbringen, da war aber nur Platz für einen, zwischen den Kojen ist ein Kühlschrank (den man nicht ausschalten kann und der sich immer wieder hörbar einschaltet) aber keine Lade. Viel braucht man an Bord ja eh nicht, viel hätte auch keinen Platz und es ist eine Tauchsafari, da steht Komfort nicht an erster Stelle.
Im Schrank war ein Teil von den Rettungswesten und 11 Rollen Klopapier belegt. Ich war erstaunt, dass es so kleine Kabinen auf einem 40m Boot gibt.
Tipp: Klimaanlage in der Kabine #12 muss auf "automatic" stehen und die Temperatur auf ca. 33° - dann erreicht man rund 25°, sonst wird es echt frostig.
Am ersten Tag auf See machten wir eine Evakuierungsübung; die Rettungsringe und die Rettungsinseln sind fest verknotet und umwickelt - wie die Crew die im Notfall rasch aktiviert hätte?
Fazit: eh ok
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