Komodo weichgespült.Wir waren diesen July innerha ...
Komodo weichgespült.
Wir waren diesen July innerhalb 1,5 Jahren zum 3. Mal in Indonesien rund um Komodo. Bei den ersten beiden Malen waren wir von von Labuan Bajio auf einem Tagesboot der Laguna Divers unterwegs und waren von der Fülle der spektakulären Tauchplätze überwältigt. Daher haben wir, um auch in den Süden von Komodo vorstossen zu können nochmals für Komodo und dieses Mal Liveaboard entschieden.
Leider wurden wir dieses Mal, jedoch vielleicht gerade weil wir Komodo bisher anders kannten, enttäuscht. Das Tauchen auf der Indo Siren ist eher einfach gehalten und lässt dem Kenner Komodo weichgespuelt vorkommen. Die bekannt starken Strömungen, die für viel Artenvielfalt und auch Grossfisch sorgen und für die Komodo bekannt ist, werden weitgehend vermieden. Highlights aber auch eben etwas anspruchsvollere Plätze wie Castle Rock, Baut Bolong, Tatawar Bezar, werden nur eingeschränkt angefahren bzw ausgelassen. Angeboten werden werden vor allem Makro und Muk (Sand) Tauchen. In der Horseshoe Bay im Süden, wo das Wasser kalt und grün sowie die Sicht schlecht ist und ausser Sand kaum was zu sehen ist wurden 2 volle Tage verbracht.
Grundsätzlich macht es dies vor Allem der Crew einfach. Anspruchsvollere Tauchgänge wären aber auch bei 2 local guides, die den Mund den ganzen Tag nicht auf bekommen und dann noch grundsätzlich an der falschen Stelle reinspringen damit man schön gegen die Strömung ankämpfen muss und einem Cruise Director auf 18 Gäste nicht täglich durchführbar. Ein Highlight war jedoch der Fairness halber gesagt, ein ganzer Tag bei den Mantas im Süden in der Manta Alley.
Die Siren selbst wurde gerade überholte und ist in einem top Zustand was Einrichtungen und Kabinen angeht. Die Leihausrüstung ist weitgehend neu und im Preis inbegriffen. Positiv war, dass wir für unsere mitgebrachten Rebreather Sauerstoff Füllungen bekommen haben. 3L Flaschen und Kalk mussten wir jedoch selbst mitbringen.
Zu den Kabinen ist zu sagen, dass die hinteren 7 und 8 direkt an den Maschinenraum angrenzen, Generatoren laufen 24h und sind sehr laut. Dass ein Boot Geräusche macht und Strom erzeugt werden muss, ist grundsätzlich verständlich, Schlaflosigkeit aufgrund von Abgasgeruch, Hitzeentwicklung am Bett und Lärm bei einem Kabinen einheitlichen Preis von EUR 3100,- jedoch eine Zumutung und nicht eines Luxury Liveaboard würdig.
Das Essen ist sehr eintönig, die Gerichte wiederholten sich mit unter schon nach 4 Tagen und wie ein roter Faden zieht sich das klein geschnittene Rindfleisch mit täglich wechselnder aber jedoch wiederholender Sosse durch die Reise. Das hatten wir auf der Fiji Siren besser, allerdings war damals auf der Jungfernfahrt der “Flotten-Koch” an Bord.
Alles in Allem lässt mich das auf insgesamt auf 6 schöne Tauchgänge in 10 Tagen kommen, der Rest war 08/15 und ausser ein toller Tage bei Manta Alley am Südzipfel Komodos, nichts, was man nicht hätte deutlich günstiger und besser von Land aus hätte erleben können.
Bei 3100,- Euro pro Person fuer 10 Tage sollte man sich genau überlegen was man von Komodo sehen möchte, wer Makro Fan ist und mit ein paar Highlights von Komodo kombinieren möchte, ist hier richtig. Allerdings sollte man sich genau nach den verfügbaren Kabinen erkundigen und auf eine Kabine im vorderen Bereich bestehen.
Wir waren diesen July innerhalb 1,5 Jahren zum 3. Mal in Indonesien rund um Komodo. Bei den ersten beiden Malen waren wir von von Labuan Bajio auf einem Tagesboot der Laguna Divers unterwegs und waren von der Fülle der spektakulären Tauchplätze überwältigt. Daher haben wir, um auch in den Süden von Komodo vorstossen zu können nochmals für Komodo und dieses Mal Liveaboard entschieden.
Leider wurden wir dieses Mal, jedoch vielleicht gerade weil wir Komodo bisher anders kannten, enttäuscht. Das Tauchen auf der Indo Siren ist eher einfach gehalten und lässt dem Kenner Komodo weichgespuelt vorkommen. Die bekannt starken Strömungen, die für viel Artenvielfalt und auch Grossfisch sorgen und für die Komodo bekannt ist, werden weitgehend vermieden. Highlights aber auch eben etwas anspruchsvollere Plätze wie Castle Rock, Baut Bolong, Tatawar Bezar, werden nur eingeschränkt angefahren bzw ausgelassen. Angeboten werden werden vor allem Makro und Muk (Sand) Tauchen. In der Horseshoe Bay im Süden, wo das Wasser kalt und grün sowie die Sicht schlecht ist und ausser Sand kaum was zu sehen ist wurden 2 volle Tage verbracht.
Grundsätzlich macht es dies vor Allem der Crew einfach. Anspruchsvollere Tauchgänge wären aber auch bei 2 local guides, die den Mund den ganzen Tag nicht auf bekommen und dann noch grundsätzlich an der falschen Stelle reinspringen damit man schön gegen die Strömung ankämpfen muss und einem Cruise Director auf 18 Gäste nicht täglich durchführbar. Ein Highlight war jedoch der Fairness halber gesagt, ein ganzer Tag bei den Mantas im Süden in der Manta Alley.
Die Siren selbst wurde gerade überholte und ist in einem top Zustand was Einrichtungen und Kabinen angeht. Die Leihausrüstung ist weitgehend neu und im Preis inbegriffen. Positiv war, dass wir für unsere mitgebrachten Rebreather Sauerstoff Füllungen bekommen haben. 3L Flaschen und Kalk mussten wir jedoch selbst mitbringen.
Zu den Kabinen ist zu sagen, dass die hinteren 7 und 8 direkt an den Maschinenraum angrenzen, Generatoren laufen 24h und sind sehr laut. Dass ein Boot Geräusche macht und Strom erzeugt werden muss, ist grundsätzlich verständlich, Schlaflosigkeit aufgrund von Abgasgeruch, Hitzeentwicklung am Bett und Lärm bei einem Kabinen einheitlichen Preis von EUR 3100,- jedoch eine Zumutung und nicht eines Luxury Liveaboard würdig.
Das Essen ist sehr eintönig, die Gerichte wiederholten sich mit unter schon nach 4 Tagen und wie ein roter Faden zieht sich das klein geschnittene Rindfleisch mit täglich wechselnder aber jedoch wiederholender Sosse durch die Reise. Das hatten wir auf der Fiji Siren besser, allerdings war damals auf der Jungfernfahrt der “Flotten-Koch” an Bord.
Alles in Allem lässt mich das auf insgesamt auf 6 schöne Tauchgänge in 10 Tagen kommen, der Rest war 08/15 und ausser ein toller Tage bei Manta Alley am Südzipfel Komodos, nichts, was man nicht hätte deutlich günstiger und besser von Land aus hätte erleben können.
Bei 3100,- Euro pro Person fuer 10 Tage sollte man sich genau überlegen was man von Komodo sehen möchte, wer Makro Fan ist und mit ein paar Highlights von Komodo kombinieren möchte, ist hier richtig. Allerdings sollte man sich genau nach den verfügbaren Kabinen erkundigen und auf eine Kabine im vorderen Bereich bestehen.
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