Ägyptischer Winter
Es war die zweite Safari der Donnerstagstaucher vom Sandhofsee „Hakuna Matata Safari“ vom 18.- 25.4.19 ( Rheinländer & Freunde ) Nordtour, ab / an Hurghada. Um es vorweg zu nehmen, wir hatten den ägyptischen Winter erwischt! Niemand wäre bei unserer Safari niemand verwundert gewesen, vorbei treibende Eisberge oder Pinguine zu sehen… Allerdings tat dies der Stimmung ( Rheinländer eben ) keinen Abbruch.
Unbedingt erwähnt werden muss, dass die Evolution der Safariboote mit der Omneia Spirit ihren aktuellen Höhepunkt erreicht hat. Dieses optimal für Taucher konstruierte und bis ins letzte durchdachte Safariboot setzt der langen Reihe der Boote, die mit Rudi Kneips Number One begann, mit der Seven Seas , der Seawolf Dominator und der Blue ( um nur einige zu nennen ) immer schöner und luxuriöser werdenden Boote, eindeutig die Krone auf. Nicht zuletzt, da Moni Hofbauer hier ihre über dreißigjährige Erfahrung und noch mehr Herzblut einbringen konnte. Die Mädels haben mir auch bestätigt, dass sie sehr angetan waren von der schönen Einrichtung des Bootes und der Kabinen. Neu ist, dass der Umweltschutzgedanke auf den Safaribooten angekommen ist. Moni hat für alle Gäste Trinkflaschen mit Namensschildern als Willkommensgeschenk bereitgestellt, einige haben das mit dem Geschenk erst bei der Abreise wirklich verstanden. Auch gab es biologisch abbaubares Duschgel aus Spendern, Respekt! Eindrucksvoll war auch, dass die ganze Mannschaft zwar immer noch ihre Kernaufgaben hatte, aber auch interdisziplinär unterwegs war. Dass z. B. der Salonchef auf dem Tauchdeck mithalf oder die Guides das Essen mit auftrugen unterstreicht den Geist dieses Bootes, Spirit eben, als große Familie sehr eindrucksvoll.
Von Moni wurden wir herzlich empfangen, die, wieder Erwarten, doch die Tour begleitete. Mikel und Hassan waren als Guides mit dabei und der weltbeste Salonchef Taha war auch mit von der Partie. Kapitän war der legendäre Abul Hassan, von dem man schon so viel Gutes gehört hatte.
Zu Bemerken ist auch, dass die Tauchgruppen eine gewisse Grundkonsistenz aufwiesen, aber auch durchaus gut durchmischt und nicht zu groß waren. Als Konstante kann allerdings „Mikels Harem“ angesehen werden, der meist aus Madita, Angelika und Sveti bestand. Die Tauchsportgruppe „Herwig“ war auch oft zusammen unterwegs.
Nun alle Tauchplätze und Taucherlebnisse aufzuführen würde bei weitem den Rahmen sprengen. Moni hat, den Witterungsbedingungen angepasst, alle tollen Tauchplätze der Nordtour anfahren können. Ras Mohamed, die Tiranriffe, nämlich Thomas-, Woodhouse-, Gordon-, und Jacksonreef. Ras Zatar, Sh. Machmud ( Dunraven ). Dann ging´s zu meinem absoluten Lieblingswrack, der Thistlegorm ! Kapitän Abul Hassan ist zu verdanken, dass wir bei den widrigen Bedingungen überhaupt an der Thistlegorm festmachen konnten. Mit der Ruhe eines echten Kapitäns hat er die Spirit so optimal positioniert, dass wir trotz der zwei Meter hohen Wellen den TG machen konnten. Der Preis für das aufwendige Anlegemanöver waren allerdings auch zwei der drei Guides, die die Leinen festmachen mussten und dann natürlich nicht mehr guiden konnten, aber dafür haben wir ja Moni und unseren Herwig. Unten am Wrack war die Sicht eher mäßig, dafür war die Strömung glücklicher Weise geringer als befürchtet. Es wurde ein prima TG am und im schönsten Wrack im roten Meer gemacht, der mit der Haus- Schildkröte und einem Napoleon abgerundet wurde. Erwartungsgemäß war der Ausstieg etwas für erfahrene Taucher, das Boot bewegte sich stark und man musste den richtigen Moment abpassen, um sich mit dem Wellenaufzug auf der Leiter nach oben befördern zu lassen. Oben wurden wir von Wolle bereits mit vorzüglichem Glühwein empfangen. Wegen der widrigen Bedingungen wurde der Nachttauchgang nach kurzer Beratung abgesagt, weswegen wir die Party früher starten mussten. Da hat der DJ Günni dann mal wieder alles gegeben, inklusive Ohrwurm am nächsten Morgen. Nächster Tag, wieder an der Thistlegorm, chacka ! Die Bedingungen waren Lichtjahre besser als am Vortag. Daher könnte auch mal wieder ein Ankerketten- Aufstieg gemacht werden. Die Laderäume mit der tollen Ladung wurden ausgiebig erkundet. Danach wurde die, auch als Schraubenfrachter bekannte, Kingston betaucht, die immer für schöne Fotos gut ist, weil sie so flach auf ca. 12m liegt. Von da aus ging´s zum Leichter von Gubal, leider waren die Riesenmuränen in der Mittagspause, dafür gab´s schöne Krokodils- und Steinfische. Beim Frühmorgenstauchgang an Gubal Kebir wurde dann gescootert. Der letzte TG war an Umm Gamar. Eigentlich ein ungewöhnlicher TP für den letzten TG, da es ein echter Höhepunkt der Tauchplätze war. Normaler Weise gibt´s am Ende von Safaris Dümpeltauchplätze wie Shaab Shouna oder so… Auch dies unterstreicht eindrucksvoll die absolute Hochklassigkeit der Omneia Spirit Tauchsafaris.
Der Termin der nächsten Safari der Donnerstagstaucher „Hakuna Matata Safari 2020“ wurde auch schon festgelegt, ich glaube das spricht für sich. Abschließend muss gesagt werden, dass Safaribootköche als gemeingefährlich einzustufen sind. Das war alles so lecker! Taha und Mamdur im Salon haben sich alle Mühe gegeben, uns den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Taha´s Cocktails können auch schon als legendär eingestuft werden. Und die Jungs vom Tauchdeck und den Zodiacs waren auch immer für einen Spaß zu haben. Auch sie haben uns quasi auf Händen getragen. Beim Verlassen des Schiffes wurden wir von allen Anwesenden herzlichst verabschiedet.
Für die Donnerstagstaucher und Freunde im April 2019
Stephan
Unbedingt erwähnt werden muss, dass die Evolution der Safariboote mit der Omneia Spirit ihren aktuellen Höhepunkt erreicht hat. Dieses optimal für Taucher konstruierte und bis ins letzte durchdachte Safariboot setzt der langen Reihe der Boote, die mit Rudi Kneips Number One begann, mit der Seven Seas , der Seawolf Dominator und der Blue ( um nur einige zu nennen ) immer schöner und luxuriöser werdenden Boote, eindeutig die Krone auf. Nicht zuletzt, da Moni Hofbauer hier ihre über dreißigjährige Erfahrung und noch mehr Herzblut einbringen konnte. Die Mädels haben mir auch bestätigt, dass sie sehr angetan waren von der schönen Einrichtung des Bootes und der Kabinen. Neu ist, dass der Umweltschutzgedanke auf den Safaribooten angekommen ist. Moni hat für alle Gäste Trinkflaschen mit Namensschildern als Willkommensgeschenk bereitgestellt, einige haben das mit dem Geschenk erst bei der Abreise wirklich verstanden. Auch gab es biologisch abbaubares Duschgel aus Spendern, Respekt! Eindrucksvoll war auch, dass die ganze Mannschaft zwar immer noch ihre Kernaufgaben hatte, aber auch interdisziplinär unterwegs war. Dass z. B. der Salonchef auf dem Tauchdeck mithalf oder die Guides das Essen mit auftrugen unterstreicht den Geist dieses Bootes, Spirit eben, als große Familie sehr eindrucksvoll.
Von Moni wurden wir herzlich empfangen, die, wieder Erwarten, doch die Tour begleitete. Mikel und Hassan waren als Guides mit dabei und der weltbeste Salonchef Taha war auch mit von der Partie. Kapitän war der legendäre Abul Hassan, von dem man schon so viel Gutes gehört hatte.
Zu Bemerken ist auch, dass die Tauchgruppen eine gewisse Grundkonsistenz aufwiesen, aber auch durchaus gut durchmischt und nicht zu groß waren. Als Konstante kann allerdings „Mikels Harem“ angesehen werden, der meist aus Madita, Angelika und Sveti bestand. Die Tauchsportgruppe „Herwig“ war auch oft zusammen unterwegs.
Nun alle Tauchplätze und Taucherlebnisse aufzuführen würde bei weitem den Rahmen sprengen. Moni hat, den Witterungsbedingungen angepasst, alle tollen Tauchplätze der Nordtour anfahren können. Ras Mohamed, die Tiranriffe, nämlich Thomas-, Woodhouse-, Gordon-, und Jacksonreef. Ras Zatar, Sh. Machmud ( Dunraven ). Dann ging´s zu meinem absoluten Lieblingswrack, der Thistlegorm ! Kapitän Abul Hassan ist zu verdanken, dass wir bei den widrigen Bedingungen überhaupt an der Thistlegorm festmachen konnten. Mit der Ruhe eines echten Kapitäns hat er die Spirit so optimal positioniert, dass wir trotz der zwei Meter hohen Wellen den TG machen konnten. Der Preis für das aufwendige Anlegemanöver waren allerdings auch zwei der drei Guides, die die Leinen festmachen mussten und dann natürlich nicht mehr guiden konnten, aber dafür haben wir ja Moni und unseren Herwig. Unten am Wrack war die Sicht eher mäßig, dafür war die Strömung glücklicher Weise geringer als befürchtet. Es wurde ein prima TG am und im schönsten Wrack im roten Meer gemacht, der mit der Haus- Schildkröte und einem Napoleon abgerundet wurde. Erwartungsgemäß war der Ausstieg etwas für erfahrene Taucher, das Boot bewegte sich stark und man musste den richtigen Moment abpassen, um sich mit dem Wellenaufzug auf der Leiter nach oben befördern zu lassen. Oben wurden wir von Wolle bereits mit vorzüglichem Glühwein empfangen. Wegen der widrigen Bedingungen wurde der Nachttauchgang nach kurzer Beratung abgesagt, weswegen wir die Party früher starten mussten. Da hat der DJ Günni dann mal wieder alles gegeben, inklusive Ohrwurm am nächsten Morgen. Nächster Tag, wieder an der Thistlegorm, chacka ! Die Bedingungen waren Lichtjahre besser als am Vortag. Daher könnte auch mal wieder ein Ankerketten- Aufstieg gemacht werden. Die Laderäume mit der tollen Ladung wurden ausgiebig erkundet. Danach wurde die, auch als Schraubenfrachter bekannte, Kingston betaucht, die immer für schöne Fotos gut ist, weil sie so flach auf ca. 12m liegt. Von da aus ging´s zum Leichter von Gubal, leider waren die Riesenmuränen in der Mittagspause, dafür gab´s schöne Krokodils- und Steinfische. Beim Frühmorgenstauchgang an Gubal Kebir wurde dann gescootert. Der letzte TG war an Umm Gamar. Eigentlich ein ungewöhnlicher TP für den letzten TG, da es ein echter Höhepunkt der Tauchplätze war. Normaler Weise gibt´s am Ende von Safaris Dümpeltauchplätze wie Shaab Shouna oder so… Auch dies unterstreicht eindrucksvoll die absolute Hochklassigkeit der Omneia Spirit Tauchsafaris.
Der Termin der nächsten Safari der Donnerstagstaucher „Hakuna Matata Safari 2020“ wurde auch schon festgelegt, ich glaube das spricht für sich. Abschließend muss gesagt werden, dass Safaribootköche als gemeingefährlich einzustufen sind. Das war alles so lecker! Taha und Mamdur im Salon haben sich alle Mühe gegeben, uns den Aufenthalt so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Taha´s Cocktails können auch schon als legendär eingestuft werden. Und die Jungs vom Tauchdeck und den Zodiacs waren auch immer für einen Spaß zu haben. Auch sie haben uns quasi auf Händen getragen. Beim Verlassen des Schiffes wurden wir von allen Anwesenden herzlichst verabschiedet.
Für die Donnerstagstaucher und Freunde im April 2019
Stephan