Den Omneia-Spirit genießen
Eine Woche auf der Spirit of Omneia - Jungfernfahrt vom 14.-21.03.2019.
Ägypten ist seit über 20 Jahren meine zweite Heimat, nachdem ich vor vielen Jahren dort als Diveguide und Tauchlehrerin mein Unwesen trieb, hab ich so einige Boote kommen und gehen sehen. Als überzeugte Omneia-Bucherin war für mich klar - das Schiff will ich sehen. Und ich bin begeistert. Nicht nur vom unglaublichen Platzangebot - besonders schätze ich hier große Kabinen mit richtig viel Tageslicht, da sich die meisten Kabinen auf den Oberdecks befinden - sondern auch vom Service der gesamten Crew und ganz einfach dem "Spirit" des Schiffes. Der Name ist hier wirklich Programm, Moni hat einen "großen Kahn" mit viel Liebe zum Detail zu einem gemütlichen Safarischiff mit Ausstrahlung werden lassen, ohne cleanes Overstyling. Man fühlt sich - sofern man die unterschiedlichen Decks einmal in den Griff gekriegt hat, einfach zuhause.
Besonders hervorzuheben ist die Crew. Ein eingespieltes Team, das einem förmlich jeden Wunsch von den Augen abliest und stets zur Stelle ist, wenn es nach dem TG saukalt um die Ohren pfeift und man im eiskalten Märzwind den Anzug aufhängen will. So schnell kann man sich gar nicht umdrehen, wird einem selbiger aus der Hand genommen und aufgehängt. Aber - niemals aufdringlich - das ist sehr wichtig.
Wir sind uns alle einig während dieser Woche - der Koch gehört verklagt!! Das Essen war dermaßen viel und viel zu gut, dass ich tatsächlich die ein oder andere Mahlzeit ausfallen ließ, da ich noch zu satt war und ich den "Hüftschaden" einigermaßen in Grenzen halten wollte.
3 Tauchgänge am Tag - bei Bedarf noch einen Nacht-TG - das ist mittlerweile fast Standard. Mir reichen 2 TGs dicke - während die anderen nochmal ins Wasser gehen, bestell ich mir lieber einen Cocktail und genieße das Schiff auf einem der gemütlichen Sofas am Oberdeck. Die Bar ist gut sortiert, es lohnt sich definitiv nicht, sich selbst was mitzubringen.
Ein Hilight des Tages ist das Abendessen an der langen Tafel im Freien auf dem Oberdeck. Alle Gäste an einem Tisch, oft bleiben wir sitzen und ratschen bis in die Puppen, so gemütlich ist es da. Jeder Abend steht kulinarisch unter einem anderen Motto, so gabs von Steak (auf den Punkt!!) mit handgeschabten Spätzle über Garnelen und Fisch satt bis zum orientalischen Abend mit sehr gutem ägyptischen Essen Abwechslung ohne Ende.
Moni und die Diveguides Michael und Hasan leisten natürlich auch beim Tauchen ganze Arbeit - man kann geführt tauchen, muss aber nicht. Wir sind nur erfahrene Taucher an Bord, die es aber durchaus auch genießen, einfach mal hinter zu tauchen und sich nicht darum zu kümmern, wo das Boot ist. Also ich zumindest...
Wir fahren die klassische Nordroute von Hurghada aus über Tiran bis Dahab, zurück über Ras Mohamed, Thistlegorm, Giannis D, Um Gamar... Moni hat es schon immer drauf mit dem Timing, so stehen wir meist allein am Riff, nur Taucher von der Spirit im Wasser - sehr angenehm.
Meist fahren wir mit einem der beiden Zodiacs ans Riff, die auch beim Auftauchen sofort zur Stelle sind und auch wenig gelenkige, nicht verhungerte Taucher wie mich mit geringstem Peinlichkeitsfaktor ins Zodiac wuppen... wie sie das machen, wird mir auf ewig ein Rätsel sein!
Fazit - es war eine traumhafte Woche, auch wenn das Wasser im März noch frisch ist. Aber der Spirit auf der Spirit of Omneia macht alles wett. Ich kann es jedem nur empfehlen, diesen Spirit selbst zu erleben. Ihr werdet es nicht bereuen!
Mich hast Du auf jeden Fall bald wieder an der Backe, liebe Moni!
Ägypten ist seit über 20 Jahren meine zweite Heimat, nachdem ich vor vielen Jahren dort als Diveguide und Tauchlehrerin mein Unwesen trieb, hab ich so einige Boote kommen und gehen sehen. Als überzeugte Omneia-Bucherin war für mich klar - das Schiff will ich sehen. Und ich bin begeistert. Nicht nur vom unglaublichen Platzangebot - besonders schätze ich hier große Kabinen mit richtig viel Tageslicht, da sich die meisten Kabinen auf den Oberdecks befinden - sondern auch vom Service der gesamten Crew und ganz einfach dem "Spirit" des Schiffes. Der Name ist hier wirklich Programm, Moni hat einen "großen Kahn" mit viel Liebe zum Detail zu einem gemütlichen Safarischiff mit Ausstrahlung werden lassen, ohne cleanes Overstyling. Man fühlt sich - sofern man die unterschiedlichen Decks einmal in den Griff gekriegt hat, einfach zuhause.
Besonders hervorzuheben ist die Crew. Ein eingespieltes Team, das einem förmlich jeden Wunsch von den Augen abliest und stets zur Stelle ist, wenn es nach dem TG saukalt um die Ohren pfeift und man im eiskalten Märzwind den Anzug aufhängen will. So schnell kann man sich gar nicht umdrehen, wird einem selbiger aus der Hand genommen und aufgehängt. Aber - niemals aufdringlich - das ist sehr wichtig.
Wir sind uns alle einig während dieser Woche - der Koch gehört verklagt!! Das Essen war dermaßen viel und viel zu gut, dass ich tatsächlich die ein oder andere Mahlzeit ausfallen ließ, da ich noch zu satt war und ich den "Hüftschaden" einigermaßen in Grenzen halten wollte.
3 Tauchgänge am Tag - bei Bedarf noch einen Nacht-TG - das ist mittlerweile fast Standard. Mir reichen 2 TGs dicke - während die anderen nochmal ins Wasser gehen, bestell ich mir lieber einen Cocktail und genieße das Schiff auf einem der gemütlichen Sofas am Oberdeck. Die Bar ist gut sortiert, es lohnt sich definitiv nicht, sich selbst was mitzubringen.
Ein Hilight des Tages ist das Abendessen an der langen Tafel im Freien auf dem Oberdeck. Alle Gäste an einem Tisch, oft bleiben wir sitzen und ratschen bis in die Puppen, so gemütlich ist es da. Jeder Abend steht kulinarisch unter einem anderen Motto, so gabs von Steak (auf den Punkt!!) mit handgeschabten Spätzle über Garnelen und Fisch satt bis zum orientalischen Abend mit sehr gutem ägyptischen Essen Abwechslung ohne Ende.
Moni und die Diveguides Michael und Hasan leisten natürlich auch beim Tauchen ganze Arbeit - man kann geführt tauchen, muss aber nicht. Wir sind nur erfahrene Taucher an Bord, die es aber durchaus auch genießen, einfach mal hinter zu tauchen und sich nicht darum zu kümmern, wo das Boot ist. Also ich zumindest...
Wir fahren die klassische Nordroute von Hurghada aus über Tiran bis Dahab, zurück über Ras Mohamed, Thistlegorm, Giannis D, Um Gamar... Moni hat es schon immer drauf mit dem Timing, so stehen wir meist allein am Riff, nur Taucher von der Spirit im Wasser - sehr angenehm.
Meist fahren wir mit einem der beiden Zodiacs ans Riff, die auch beim Auftauchen sofort zur Stelle sind und auch wenig gelenkige, nicht verhungerte Taucher wie mich mit geringstem Peinlichkeitsfaktor ins Zodiac wuppen... wie sie das machen, wird mir auf ewig ein Rätsel sein!
Fazit - es war eine traumhafte Woche, auch wenn das Wasser im März noch frisch ist. Aber der Spirit auf der Spirit of Omneia macht alles wett. Ich kann es jedem nur empfehlen, diesen Spirit selbst zu erleben. Ihr werdet es nicht bereuen!
Mich hast Du auf jeden Fall bald wieder an der Backe, liebe Moni!