Nachdem wenig Aktuelles über Cocos im Net ist, mö ...
Nachdem wenig Aktuelles über Cocos im Net ist, möchte ich meine Erlebnisse zum Besten geben.
War Anfang Oktober für 10 Tage auf der Okeanos Aggressor gebucht über Roscher.
Schiff für meine Belange völlig in Ordnung, wenn auch nicht mit dem Luxus einer Seven Seas oder Ähnlichem vergleichbar. Für die extrem lange und schaukelige Überfahrt wirkt das solide und massive Stahlschiff sehr beruhigend. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es schlecht im Wasser liegt. Bei einer Überfahrt von ca. 34 Stunden muss man natürlich mit großen und langen Wellen rechnen, die einige Mitfahrer in ihre Kojen, bzw. ins Nebenzimmer zwang. Essen hat mir sehr gut geschmeckt. Vor allem das Barbecue an Board und die Scampis waren voll nach meinem Geschmack. Getränke (auch Bier und Wein) sind im Reisepreis dabei. Prost!!!
Getaucht wird von zwei großen Zodiacs, mit ziemlich starken Außenbordern, die alle Divespots der Insel vom Ankerplatz der Okeanos erreichen können. Sehr gut gefallen, hat mir die Flexibilität und Mitsprachemöglichkeit bei der Tauchplatzwahl. Meiner Ansicht nach ist es auch ein großer Vorteil, dass der Käpten der Okeanos gleichzeitig auch der Diveguide ist. Die Motivation die besten Spots auch bei schwierigen Rahmenbedingungen anfahren zu wollen, hat man deutlich gespürt. Um Rudeltauchen zu vermeiden hat man es, anders als die Helden in Ägypten, auf Cocos geschafft sich abzustimmen. Das bedeutet die Okeanos Aggressor stimmt sich mit dem anderen Cocos Schiff (Sea Hunter) ab. Somit kann es nicht vorkommen, dass beide Schiffe an demselben Platz tauchen. Außerdem werden auf der Okeanos 2 Gruppen gebildet, so dass maximal 10 Taucher an einem Spot sind.
Für mich haben sich alle Erwartungen, die ich an Cocos hatte erfüllt. Man fährt ja nicht zum Schnecken oder Krebse schauen dahin, auch Korallengärten sucht man vergebens, sondern will Großes sehen. Sprich Haie und vor allem Hammerhaie. Während der Tauchtage haben sich unvergessliche Erlebnisse in mein Hirn eingraviert. Vor allem die Hammerhaischwärme in Alcyone direkt über mir und das Gemetzel durch die Weißspitzenhaie bei den Nachttauchgängen habe ich als gedankliches lebenslanges Souvenir im Handgepäck nach Hause gebracht. Leute das war der Hammer. Der Tauchplatz Alcyone hat uns das Hammerhaiglück gebracht. Dementsprechend waren wir sehr häufig hier und hatten immer Hammerhaie und fast immer und mehrmals beim Tauchgang die berühmte Wand auf uns zukommen. Es war wie im Blue Planet Film. Zum Teil gab es Reizüberflutungen, da zu viel auf Einmal passierte, Hammerhaiwand, Schildkröte, Manta und ein Rudel schlaffender Weißspitzenhaie innerhalb 5 Minuten. Einige aus unserer Gruppe inklusive ich selber waren nach dem ein oder anderen Tauchgang komplett high.
Schön, dass man so was in Zeiten von Finning und Ähnlichen noch sehen kann. Haken in Haimäulern und eine Langleine im Riff haben mich sehr besorgt gemacht, wie lange man dieses Naturschauspiel noch erleben darf. Auch die Ranger auf Cocos mit einen einzigen kleinen Boot können unmöglich die 22 Meilen Zone um Cocos vor den Haikillern schützen.
Fazit:
Um nach Cocos zu gelangen muss man einiges investieren. Für 7 Tauchtage gehen fast zwei Wochen drauf, wegen Flug und extrem langer Überfahrt. Des ziagt se!! Ganz billig ist der Spaß auch nicht. Unter Wasser wird man für all die Strapazen im Übermaß entschädigt. Für mich hat das Komplettpaket von Buchung, Transfer, Schiff und natürlich Tauchplätze volle Punktzahl verdient.
War Anfang Oktober für 10 Tage auf der Okeanos Aggressor gebucht über Roscher.
Schiff für meine Belange völlig in Ordnung, wenn auch nicht mit dem Luxus einer Seven Seas oder Ähnlichem vergleichbar. Für die extrem lange und schaukelige Überfahrt wirkt das solide und massive Stahlschiff sehr beruhigend. Ich hatte nicht den Eindruck, dass es schlecht im Wasser liegt. Bei einer Überfahrt von ca. 34 Stunden muss man natürlich mit großen und langen Wellen rechnen, die einige Mitfahrer in ihre Kojen, bzw. ins Nebenzimmer zwang. Essen hat mir sehr gut geschmeckt. Vor allem das Barbecue an Board und die Scampis waren voll nach meinem Geschmack. Getränke (auch Bier und Wein) sind im Reisepreis dabei. Prost!!!
Getaucht wird von zwei großen Zodiacs, mit ziemlich starken Außenbordern, die alle Divespots der Insel vom Ankerplatz der Okeanos erreichen können. Sehr gut gefallen, hat mir die Flexibilität und Mitsprachemöglichkeit bei der Tauchplatzwahl. Meiner Ansicht nach ist es auch ein großer Vorteil, dass der Käpten der Okeanos gleichzeitig auch der Diveguide ist. Die Motivation die besten Spots auch bei schwierigen Rahmenbedingungen anfahren zu wollen, hat man deutlich gespürt. Um Rudeltauchen zu vermeiden hat man es, anders als die Helden in Ägypten, auf Cocos geschafft sich abzustimmen. Das bedeutet die Okeanos Aggressor stimmt sich mit dem anderen Cocos Schiff (Sea Hunter) ab. Somit kann es nicht vorkommen, dass beide Schiffe an demselben Platz tauchen. Außerdem werden auf der Okeanos 2 Gruppen gebildet, so dass maximal 10 Taucher an einem Spot sind.
Für mich haben sich alle Erwartungen, die ich an Cocos hatte erfüllt. Man fährt ja nicht zum Schnecken oder Krebse schauen dahin, auch Korallengärten sucht man vergebens, sondern will Großes sehen. Sprich Haie und vor allem Hammerhaie. Während der Tauchtage haben sich unvergessliche Erlebnisse in mein Hirn eingraviert. Vor allem die Hammerhaischwärme in Alcyone direkt über mir und das Gemetzel durch die Weißspitzenhaie bei den Nachttauchgängen habe ich als gedankliches lebenslanges Souvenir im Handgepäck nach Hause gebracht. Leute das war der Hammer. Der Tauchplatz Alcyone hat uns das Hammerhaiglück gebracht. Dementsprechend waren wir sehr häufig hier und hatten immer Hammerhaie und fast immer und mehrmals beim Tauchgang die berühmte Wand auf uns zukommen. Es war wie im Blue Planet Film. Zum Teil gab es Reizüberflutungen, da zu viel auf Einmal passierte, Hammerhaiwand, Schildkröte, Manta und ein Rudel schlaffender Weißspitzenhaie innerhalb 5 Minuten. Einige aus unserer Gruppe inklusive ich selber waren nach dem ein oder anderen Tauchgang komplett high.
Schön, dass man so was in Zeiten von Finning und Ähnlichen noch sehen kann. Haken in Haimäulern und eine Langleine im Riff haben mich sehr besorgt gemacht, wie lange man dieses Naturschauspiel noch erleben darf. Auch die Ranger auf Cocos mit einen einzigen kleinen Boot können unmöglich die 22 Meilen Zone um Cocos vor den Haikillern schützen.
Fazit:
Um nach Cocos zu gelangen muss man einiges investieren. Für 7 Tauchtage gehen fast zwei Wochen drauf, wegen Flug und extrem langer Überfahrt. Des ziagt se!! Ganz billig ist der Spaß auch nicht. Unter Wasser wird man für all die Strapazen im Übermaß entschädigt. Für mich hat das Komplettpaket von Buchung, Transfer, Schiff und natürlich Tauchplätze volle Punktzahl verdient.
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