Nautilus One (Inaktiv)

13 Bewertungen

Bewertungen(13)

Tolle Tauchsafari

Ich war mit meinem Buddy vom 05.02. – 15.02.16 auf der Nautilus One. Ich nehm’s vorne weg, der Urlaub war wirklich toll. Wir haben sehr schöne und abwechslungsreiche Tauchgänge gemacht und das Essen war jeden Tag hervorragend. Wir haben den Urlaub sehr genossen und uns gut erholt. Dennoch möchte ich noch ein paar Punkte aufzeigen, bei welchen meiner Ansicht nach noch Verbesserungspotential besteht. Auch wenn es noch ein paar Punkte gibt welche verbessert werden können, kann ich mir gut vorstellen wieder mit der Nautilus auf Safari zu gehen.
Kabinen
In den Kabinen haben vor allem Handtuchhalterungen, Regale und Schubladen vermisst. Im Bad konnten wir noch sehen, wo mal in früheren Tagen ein Handtuchhalter montiert war, der jetzt aber fehlt. Für unsere Kleider, auch wenn das nicht viele waren, gab es eine einzige Möglichkeit diese hinzulegen, welche wir uns teilen mussten. Da wären ein paar Tablare kein Luxus. Der Wasserhahn im Bad hat sich beim andrehen des Wasser gleich mitgedreht, den könnte man einfach fixieren.
Vordeck auf der Nautilus One
Das Vordeck war weiss gestrichen, jedoch ohne Sandeinschluss. Das ist schlicht und einfach brandgefährlich (ich bin nicht nur Tauchlehrer, sondern auch Hochseeskipper). Denn das Vordeck ist, wenn es nass ist, extrem rutschig. Verbunden mit der nicht einmal Kniehohen Reling eine echte stellt das eine echte Gefahr dar. Dabei müsste der Farbe lediglich Sand beigemischt werden, damit wäre das Problem behoben.
Dhoony-Captain
Fast am Ende der Tour, kam Reefa auf das Dhoony und teilte uns mit, dass der Tauchgang gestrichen werde (wir hatten alle die Ausrüstung bereits am Rücken). Nach einigem Hin und Her wurde der Tauchgang zum Glück doch durchgeführt. Die Nachfragen haben dann ergeben, dass der Dhoony-Captain einfach keine Lust hatte zu fahren!!! Das geht ja wohl gar nicht. Auch wenn wir trotzdem Tauchen konnten, war das äusserst mühsam und ärgerlich und ist ein Verhalten, das inakzeptabel ist.
Kommunikation zwischen den Guides
Die Kommunikation zwischen Reefa und Addu war nicht immer wirklich klar. Teilweise unterbrachen sie einander bei den Briefings oder waren gegenteiliger Meinung. Nach dem jeweiligen Strömungscheck sagten Sie uns dann wie wir nun wirklich tauchen. Allerdings konnten wir das, da wir auf dem Dhoony ganz hinten sassen, aufgrund der Motorengeräusche nicht hören. Wir sind dann halt einfach einem Guide nachgetaucht. War ja auch kein Unglück, aber mein Buddy der nicht so erfahren ist, war da manchmal ein bisschen gestresst.
Tauchflaschen
Ehrlich gesagt habe ich lange Zeit gar nicht gemerkt, dass es zwei unterschiedlich grosse Tauchflaschen auf dem Dhoony hat. Ich entdeckte das erst, als ich mal genauer hinschaute, da mein Buddy bis zu 40 Bar mehr Luft verbrauchte als ich. Ich hatte Glück, da ich per Zufall von Anfang an eine grosse Flasche hatte. Es macht einfach keinen Sinn, unterschiedlich grosse Tauchflaschen auf einem Dhoony zu haben, vorallem wenn diese nicht entsprechend deutlich gekennzeichnet sind. Klar muss der Kompressor ein paar Minuten länger arbeiten um eine grössere Flasche zu füllen und das kostet. Aber dann rechnet doch für eine Woche € 30 oder was auch immer, mehr in den Gesamtbetrag ein und das Thema ist gegessen. Auch so können unnötige Diskussionen – die aufgekommen sind – vermieden werden. Ausserdem konnten selbst die Guides die Flaschen kaum unterscheiden…