Hallo Interessierte der Royal Manta,ich war vom 2 ...
Hallo Interessierte der Royal Manta,
ich war vom 22. Jan. 2012 bis 12. Febr. 2012 an Bord dieses wünderschönen und neuen Schiffes, dass alle Erwartungen an eine Tauchsafari in jeder Hinsicht erfüllt.
In meiner 1. Woche waren über 20 gut ausgebildete und disziplinierte Tauchgäste an Bord. Nach Wechsel am 29. Jan. und nur 10 tollen Tauchgästen fuhr die Royal Manta wie in der 1. Woche volles Programm. Gleiches geschah auch bei wieder fast voller Gästetaucherbesetzung in meiner 3. Woche und wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Ich habe hier die fast immer positiven Einträge der letzten Wochen von Teilnehmern so gelesen, als wären es meine geschriebenen Gedanken. es stimmte einfach alle, auch wenn ich mich zu den Ausführungen der anderen Beiträge wiederhole: Service, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Essen, Unterkunft, Sauberkeit, Grosszügigkeit, frische Wäsche in kurzen Abständen, Aufmerksamkeiten in vielfacher Hinsicht, besondere Betreung zu/auf/ab einer Robinson-Insel, Besuche einer Einheimischeninsel und und und.
Das Schiff bietet in 14 Kabinen unterschiedlicher Buchungsklassen bis zu 24 Tauchgästen Platz; nachdem ich das Schiff kennenlernte, zählte ich allerdings sogar fast 40 gute Schlafplätze in Doppel- und Einzelbetten in den Kabinen. Die vielen möglichen Liegeplätze in 8 einzelnen Balkonen und auf dem Oberdeck kämen noch hinzu. Allein daran ist das gewaltig gute Gästeangebot ebenfalls zu erkennen.
Es sind im Netz über die nunmehr erst kurze Laufzeit des neuen Schiffes einige negative und teilweise hässliche Dinge geschrieben worden. So wird das praktische Bezahlen der Getränke mit besonderen Muscheln, die am Ende der Reise in eine Abreechnugng münden, kritisiert, ich frage mich allerdings, wie dieser Teilnehmer ständig mit Klein- und Wechselgeld in legerer Bekleidung hantieren möchte. Auch wurde geschrieben, dass nächtliche Safarifahrten nicht stattfinden. Wer 1 Woche eine Schiffsafari mit dem Schwerpunkt Tauchen bucht, sollte sich bewusst sein, keine Meilen abzureissen, denn immerhin wurden trotz (auch erfolreicher) Suche nach dem Walhai bei allen meinen einzelnen 3 Wochen jeweils drei Atolle mit den auch dort gegebenen tollen Spots aufgeucht.
Es wurde kritisiert, dass nächtliche Fahrten mit der Royal Manta nicht stattfanden. Diese könnnen auf den Malediven trotz GPS auch nachteilig, laut und schwankend sein, hier möge jeder Leser selbst eine Beurteilung abgeben, aber auf jeder Fall ist die Sicherheit der Gäste, des Schiffes/Tauchdhonis und der Crew entsprechend der Witterungsverhältnisse und der Strömungen oberste Priorität und vom Schiffseigner sowie dem Kapitän zu vorplanen.
Ich habe den Eigner des Schiffes als besonnnen und recht aufgeschlossenen und in seiner Art zuvorkommenden Menschen schätzen gelernt. Auch habe ich die hier und an anderer Bewertungsstelle kritisierte Verhaltensweise des Eigners miterlebt. Das Anspruchdenken einer Miniteilnehmergruppe bei fast voll besetztem Schiff führt sicherlich zu Diskussions- und Abstimmungsergebnissen. Wenn jedoch Kompromisse im ´Hickhack´ der Standpunktevertretungen angezweifelt werden, fällt zwangsläufig die Schiffsführung eine nicht allen passenden Entscheidung und beendet einen langatmigen Meinungsaustausch durch ein angebrachtes Machtwort. Wem in einem Gästeteam derartiges nicht passt, sollte sich für eine Vollcharter entscheiden, damit seine Vorstellunegen unter Berücksichtigung der Sicherheiten berücksichtigt werden könnten.
Die Tauchplätze der Malediven werden in ständiger Steigerung durch die Teilnehmerzahen verstärkt aufgesucht und stark beschädigt. Auch in diesen Tauchergruppen gab es unachtsame Taucher, die entweder mit den Flossen rücksichtslos am weiteren Verfall Teilhaber waren. Ein Teilnehmer mit 30.000 Tauchgängen (nach Ankündigung eines renomierten Reiseveranstalters) fühlte sich gemüssigt, vieles ´umzugraben´ oder sogar eine Kaurimuschel aufnahm, sie über 50 Meter durch das Riff trug, um die Beute allen Tauchgästen zu präsentieren. Da verwundert es nicht, dass im Laufe der Jahrzehnte nicht wenige Tauchplätze angegriffen erscheinen. Zu meiner freudigen Überraschung war das von mir früher 20mal betauchte Khuda Rah Thila noch positiv zu entdecken, obwohl an einem Tauchmorgen ca. 80 Taucher anwesend waren.
Ein kleiner Nachteil wurde von mir festgestellt und auch mit der Schiffsführung besprochen, nämlich ein maledivischer Guide des Tauchdhonis hatte nach Einsprung in das Freiwasser sehr wenig Interesse, mit der von ihm eingeteilten Tauchgruppe Erlebnisse zu haben. Dem Eindruck nach hatte er nur das Bestreben, ab der 50. Minute endlich den Tauchgang zu beenden. Auch positionierte er sich an der Kandukante vor der liegenden Gruppe und konnte die schon x-mal gesehenen Haie noch besser sehen als seine Gäste. Tauchplatzkenntnisse sind ihm aber nicht abzustreiten.
Es wäre daher zukünftig bei der Festlegung der Tauchgruppen besonders zu beachten, Interessen, Leistungsstufen, Luftverbräuche und Nitroxträger wenn möglich mehr zu Minigruppen zusammenzustellen.
Auch wenn in meiner 1. Woche das Sprudelbad auf dem Oberdeck noch funktionierte, aber im System ein Wasserleck entstanden war und die darunter liegende Kabine Nr.12 wässerte, habe ich danach die Einrichtung nicht vermisst, denn die grosse Badewanne des Indischen Ozeans hat genügend Alternativen. Die Kritik, das keine Reparatur erfolgte, kann ich nicht nachvollziehen, denn das hätte eine Aus- und Wiedereinbau erfordet, der bei durchgehenden Buchungen nicht möglich gewesen wäre. Selbst der Gästekabinenwechsel muss innerhalb weniger Stunden erfolgen, denn abfliegende Gäste treffen mit neuen Gästen fast auf dem airport zusammen, sodass u.a. selbst für alle Kabinenreinigungen fast nur 2 Stunden zu Verfügung stehen.
Ich war mit jedem Angebot und den mir möglichen Individualitäten voll zufrieden und beabsichtige auf jeden Fall die My Royal Manta mit den unendlichen Vorteilen wieder zu besuchen.
Ich hoffe allerdings, dass durch diesen Bericht nicht ständig Überbuchungen stattfinden und für mich dann leider mehr kein Platz ist.
ich war vom 22. Jan. 2012 bis 12. Febr. 2012 an Bord dieses wünderschönen und neuen Schiffes, dass alle Erwartungen an eine Tauchsafari in jeder Hinsicht erfüllt.
In meiner 1. Woche waren über 20 gut ausgebildete und disziplinierte Tauchgäste an Bord. Nach Wechsel am 29. Jan. und nur 10 tollen Tauchgästen fuhr die Royal Manta wie in der 1. Woche volles Programm. Gleiches geschah auch bei wieder fast voller Gästetaucherbesetzung in meiner 3. Woche und wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Ich habe hier die fast immer positiven Einträge der letzten Wochen von Teilnehmern so gelesen, als wären es meine geschriebenen Gedanken. es stimmte einfach alle, auch wenn ich mich zu den Ausführungen der anderen Beiträge wiederhole: Service, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Essen, Unterkunft, Sauberkeit, Grosszügigkeit, frische Wäsche in kurzen Abständen, Aufmerksamkeiten in vielfacher Hinsicht, besondere Betreung zu/auf/ab einer Robinson-Insel, Besuche einer Einheimischeninsel und und und.
Das Schiff bietet in 14 Kabinen unterschiedlicher Buchungsklassen bis zu 24 Tauchgästen Platz; nachdem ich das Schiff kennenlernte, zählte ich allerdings sogar fast 40 gute Schlafplätze in Doppel- und Einzelbetten in den Kabinen. Die vielen möglichen Liegeplätze in 8 einzelnen Balkonen und auf dem Oberdeck kämen noch hinzu. Allein daran ist das gewaltig gute Gästeangebot ebenfalls zu erkennen.
Es sind im Netz über die nunmehr erst kurze Laufzeit des neuen Schiffes einige negative und teilweise hässliche Dinge geschrieben worden. So wird das praktische Bezahlen der Getränke mit besonderen Muscheln, die am Ende der Reise in eine Abreechnugng münden, kritisiert, ich frage mich allerdings, wie dieser Teilnehmer ständig mit Klein- und Wechselgeld in legerer Bekleidung hantieren möchte. Auch wurde geschrieben, dass nächtliche Safarifahrten nicht stattfinden. Wer 1 Woche eine Schiffsafari mit dem Schwerpunkt Tauchen bucht, sollte sich bewusst sein, keine Meilen abzureissen, denn immerhin wurden trotz (auch erfolreicher) Suche nach dem Walhai bei allen meinen einzelnen 3 Wochen jeweils drei Atolle mit den auch dort gegebenen tollen Spots aufgeucht.
Es wurde kritisiert, dass nächtliche Fahrten mit der Royal Manta nicht stattfanden. Diese könnnen auf den Malediven trotz GPS auch nachteilig, laut und schwankend sein, hier möge jeder Leser selbst eine Beurteilung abgeben, aber auf jeder Fall ist die Sicherheit der Gäste, des Schiffes/Tauchdhonis und der Crew entsprechend der Witterungsverhältnisse und der Strömungen oberste Priorität und vom Schiffseigner sowie dem Kapitän zu vorplanen.
Ich habe den Eigner des Schiffes als besonnnen und recht aufgeschlossenen und in seiner Art zuvorkommenden Menschen schätzen gelernt. Auch habe ich die hier und an anderer Bewertungsstelle kritisierte Verhaltensweise des Eigners miterlebt. Das Anspruchdenken einer Miniteilnehmergruppe bei fast voll besetztem Schiff führt sicherlich zu Diskussions- und Abstimmungsergebnissen. Wenn jedoch Kompromisse im ´Hickhack´ der Standpunktevertretungen angezweifelt werden, fällt zwangsläufig die Schiffsführung eine nicht allen passenden Entscheidung und beendet einen langatmigen Meinungsaustausch durch ein angebrachtes Machtwort. Wem in einem Gästeteam derartiges nicht passt, sollte sich für eine Vollcharter entscheiden, damit seine Vorstellunegen unter Berücksichtigung der Sicherheiten berücksichtigt werden könnten.
Die Tauchplätze der Malediven werden in ständiger Steigerung durch die Teilnehmerzahen verstärkt aufgesucht und stark beschädigt. Auch in diesen Tauchergruppen gab es unachtsame Taucher, die entweder mit den Flossen rücksichtslos am weiteren Verfall Teilhaber waren. Ein Teilnehmer mit 30.000 Tauchgängen (nach Ankündigung eines renomierten Reiseveranstalters) fühlte sich gemüssigt, vieles ´umzugraben´ oder sogar eine Kaurimuschel aufnahm, sie über 50 Meter durch das Riff trug, um die Beute allen Tauchgästen zu präsentieren. Da verwundert es nicht, dass im Laufe der Jahrzehnte nicht wenige Tauchplätze angegriffen erscheinen. Zu meiner freudigen Überraschung war das von mir früher 20mal betauchte Khuda Rah Thila noch positiv zu entdecken, obwohl an einem Tauchmorgen ca. 80 Taucher anwesend waren.
Ein kleiner Nachteil wurde von mir festgestellt und auch mit der Schiffsführung besprochen, nämlich ein maledivischer Guide des Tauchdhonis hatte nach Einsprung in das Freiwasser sehr wenig Interesse, mit der von ihm eingeteilten Tauchgruppe Erlebnisse zu haben. Dem Eindruck nach hatte er nur das Bestreben, ab der 50. Minute endlich den Tauchgang zu beenden. Auch positionierte er sich an der Kandukante vor der liegenden Gruppe und konnte die schon x-mal gesehenen Haie noch besser sehen als seine Gäste. Tauchplatzkenntnisse sind ihm aber nicht abzustreiten.
Es wäre daher zukünftig bei der Festlegung der Tauchgruppen besonders zu beachten, Interessen, Leistungsstufen, Luftverbräuche und Nitroxträger wenn möglich mehr zu Minigruppen zusammenzustellen.
Auch wenn in meiner 1. Woche das Sprudelbad auf dem Oberdeck noch funktionierte, aber im System ein Wasserleck entstanden war und die darunter liegende Kabine Nr.12 wässerte, habe ich danach die Einrichtung nicht vermisst, denn die grosse Badewanne des Indischen Ozeans hat genügend Alternativen. Die Kritik, das keine Reparatur erfolgte, kann ich nicht nachvollziehen, denn das hätte eine Aus- und Wiedereinbau erfordet, der bei durchgehenden Buchungen nicht möglich gewesen wäre. Selbst der Gästekabinenwechsel muss innerhalb weniger Stunden erfolgen, denn abfliegende Gäste treffen mit neuen Gästen fast auf dem airport zusammen, sodass u.a. selbst für alle Kabinenreinigungen fast nur 2 Stunden zu Verfügung stehen.
Ich war mit jedem Angebot und den mir möglichen Individualitäten voll zufrieden und beabsichtige auf jeden Fall die My Royal Manta mit den unendlichen Vorteilen wieder zu besuchen.
Ich hoffe allerdings, dass durch diesen Bericht nicht ständig Überbuchungen stattfinden und für mich dann leider mehr kein Platz ist.