MSV Amira

Wir sind jetzt seit einer Woche wieder zurück und noch immer ganz begeistert über unsere Raja-Ampat-Tour auf der Amira. Wir sind bereits einmal auf der Amira gewesen und daher Wiederholungstäter. Wir waren nicht die einzigen auf dieser Tour.
Das Boot an sich ist schon ein Traum. Ein wunderschöner, riesengroßer Motosegler aus Holz, mächtig und topgeplegt. Die Amira liegt satt im Wasser und auch unruhige See bringt sie nur unwesentlich ins Schwanken. Die Kabinen sind wirklich groß und sehr schön eingerichtet. Das Schiff hat 4 Decks. Besonders toll finden wir immer wieder das Tauchdeck, das einfach perfekt konzipiert ist und sehr viel Platz bietet.
Das Schiff wurde von Tauchern geplant und das merkt man an jedem Detail. Einer der Eigner, Bruno ist meistens auch an Bord. Er ist ein ausgesprochen netter und sehr entspannter Schweizer. Das überträgt sich auch auf die Mannschaft, die einfach die beste ist, die man sich vorstellen kann. Beginnend bei Heiko, dem ´cruisedirector´ oder wie immer man das nennt, er checkt alles und kümmert sich bestens und macht gute und interessante briefings.
Dann wären die guides, 4 an der Zahl, auf der Amira hat man erfahrene guides, die teilweise schon von Anfang an auf dem Schiff sind. Sie sind sehr umsichtig, haben echt gute Augen und guiden perfekt durch die nicht immer ganz einfachen Tauchgänge.
Die Bootsmannschaft, angefangen von den Leutern von der Brücke bis zu den Maschinisten. Man merkt, daß die Leute gerne auf der Amira arbeiten. Sie sind sehr hilfsbereit, was für reifere Mädchen wie mich nicht ganz unwichtig ist (man muss ja auch wieder ins Boot!!!) und sofort nach dem Auftauchen zur Stelle.
Küche und Service sind sowieso ein Wahnsinn, was die so in der kleinen Küche zaubern, kann man sich gar nicht vorstellen.

So ein Tag auf der Amira beginnt mit einem Weckruf mit der Glocke. Dann Gibts ein kleines Frühstück bevor man zum 1. Tauchgang aufbricht. Wieder zurück wird man mit wärmenden Ingwertee empfangen und dann gibts richtig Frühstück, von div. Eiervariationen über Früchte, Suppen und gebratenem Reis. Dann gehts zum 2. Tauchgang, man wird z.B. mit einem Smoothie empfangen, dann Mittagsbuffet mit 5 verschiedenen Speisen. Dann 3. Tauchgang, vielleicht ein Fruchtsaft gefällig und snacks oder was süßes. Dann der Nachttauchgang und anschließend gesetztes 3-gängiges Abendessen.

Abgesehen von einem Wahnsinnstauchgebiet überzeugt die Amira mit schönem Ambiente, einer tollen Crew (25 Leute auf max. 18 Taucher) und jeglichem Komfort.
Abschließend noch zu erwähnen, daß NITROX, ENOX, Shampoo, Badetücher, eine Bibliothek, eine gut ausgestattete Apotheke und vieles, vieles mehr zur Verfügung stehen.
Ich könnte jetzt noch weiter schwärmen, aber einfacher ist es, wenn jemand was genaueres wissen will, ich gebe gerne Auskunft.
Ansonsten: AMIRA - wir sehen uns sicher bald wieder!