M/Y Thunderbird

Anreise von Hurghada nach Port Ghalib im Minibus und erstes Beschnuppern anderer Tauchgäste. Das Boot ist schon etwas älter aber Top gepflegt. Vom Sauberkeitszustand gibt es nichts zu bemängeln. Der Koch der Thunderbird ist absolute Spitzenklasse und so war immer eine reichhaltige Auswahl an frisch zubereiteten Speißen vorhanden. Auch nach 14 Tagen war das Essen nicht "eintönig".
Ich habe bewusst auf Bilder von Haien oder Ähnlichem verzichtet, da gibt es hier genügend. Die Auswahl der Tauchplätze war ebenfalls gut durchdacht und so konnte ich auf der Safari 43 Tauchgänge absolvieren. Beim Bootsbriefing wurde auch auf die Nutzung von ENOS hingewiesen. Nitrox gab es for free an Bord. Die Tauchguides Carl, Esther und Moussa hatten stets ein offenes Ohr für meine Fragen und ich wurde immer kompetent angeleitet und beraten. Es war eine Abwechslungsreiche mit vielen Highlights (Delphine, Longimanus satt, Hammerhaien am Deadalus, Oktopuss und Sepia bei den Nachttauchgängen........) gespickten Safari. Einziges Negativerlebnis war der Besuch des Elphinstone Riffs. Dies war nicht der Crew geschuldet sondern den vielen Tauchbooten die vor Ort lagen. Die starke Strömung, die vielen Taucher unter und über dir haben uns einstimmig zum Entschluss gebracht nach dem zweiten Tauchgang weiter zu fahren. Hier muss dringend eine Regelung von Ägyptischer Seite getroffen werden. Auch ist abzusehen, dass es künftig zu Zwischenfällen mit Longimanus kommen wird. Am Elphinstone paddeln viele Taucher an der Oberfläche zwischen den Hochseehaien und selbst Schnuppertaucher schreckt das Elphinstone Riff nicht zurück. Ich für meine Seite werde das Elphinstone künftig zur Saisson meiden.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich eine sehr gute Betreuung erfahren habe und mit Sicherheit wieder auf der Thunderbird einchecken werde.