Nachdem ich im Vorfeld einige Beurteilungen zur S ...
Nachdem ich im Vorfeld einige Beurteilungen zur Seawolf Soul gelesen habe möchte ich nun auch meine Erfahrungen dazu mitteilen.
Als erstes möchte ich erwähnen , dass unsere Safari eigentlich von Marsa Alam aus starten sollte und wir auch unseren Flug dorthin buchten . Ein paar Tage vorher bekam ich eine mail , dass die Safari aus organisatorischen Gründen von Hurghada aus starten sollte . Da man uns die Strapazen etwas erleichtern wollte , erließ man uns die Nationalparkgebühr von 80€.
Dafür erst mal meinen Dank . Und die Fahrt im klimatisierten Kleinbus mit gekühlten Freigetränken empfand ich vielleicht angenehmer als die Abfertigung auf dem Flughafen Hurghada . Nach der Ankunft am Schiff , nahm man uns sofort das Gepäck ab und stellte es in die Kabinen. Unser Guide Hubi machte sich dann daran , die Sicherheitsbestimmungen des Schiffes zu erklären sowie die Formalitäten zu unterschreiben .
Abends haben wir uns dann noch im russisch geprägten Hurghada umgeschaut und festgestellt , dass es wohl an der russischen oder ukrainischen Schwarzmeerküste nicht anders aussehen konnte . Nur Krempel und Plunder , aber ehrlich gesagt , habe ich da auch nichts anderes erwartet. Am nächsten Morgen ging es dann endlich los . Der berühmt berüchtigte Checkdive wurde absolviert , nun ging es endlich zu den Riffen , wes wegen wir eigentlich da waren . ( Brothers , Daedalus , Elphinstone )
Beim ersten Briefing mit unserem Guide Hubi merkte ich schon , dass er etwas besonderes ist . Abgesehen von seiner Anzahl an Tauchgängen und der dazugehörigen Erfahrung hat er mir gezeigt , wie ein perfektes Briefing auszusehen hat . Das beginnt mit der Erörterung über Lage und Entstehung des Riffes , weiter zu Besonderheiten wie Strömung und Tiefe , bis hin zu dem was uns dort erwartete. Und wenn er meinte , um diese Zeit wären an diesem Ort diese oder jene Tiere zu sehen , dann war das auch so . Hubi als Guide hat natürlich einen riesigen Anteil daran , dass diese Safari zu etwas ganz besonderem wurde , was wahrscheinlich nicht so schnell zu toppen ist .
Trotzdem möchte ich in meinem Bericht weiterfahren und diesen so objektiv wie möglich verfassen . Nachdem wir nun an den Brothers graue Riffhaie , Weissspitzenriffhaie , Silberhaie , Longimanus sowie Fuchshaie gesehen hatten , musste man das natürlich erst einmal emotional verarbeiten . Dies geschah dann in gemütlicher Athmosphäre abends beim Dekobier . Abgesehen von Mantas , Schildkröten und riesigen Napoleons die so nah kamen , dass wir ihnen über ihre lederne haut streicheln konnten , waren die Begegnung mit dem Longimanus und seinen 20 gestreiften Pilotfischen bisher der Höhepunkt.
Es sollte aber noch besser kommen . Nachdem wir bei Daedalus in ca. 40m vom Riff wegtauchten , ins blaue , zahlte sich Hubis unglaubliche Erfahrung aus . Wir warteten ein paar Sekunden und plötzlich aus dem nichts waren wir umgeben von 10-12 Hammerhaien .
Ich kam mir manchmal vor , wie bei Crocodile-Dundee , wie er die Haie ´herbeizauberte´.
Mit Sichtverhältnissen von ca 50m war das wohl für mich das spektakulärste.
Aber auch die anderen Tauchgänge wie Elphinstone , oder ´Salem-Express´ waren wunderschön .
Nun noch ein paar allgemeine Worte zum Schiff ,
Es kam frisch aus der Werft und die schon einmal von einem anderen Safaritaucher angeführten Mängel wurden beseitigt. Neue DVD-Anlage , neue Toilettenspülkästen und nicht zu vergessen auf dem Oberdeck wurden neue Lümmelsofas eingebaut. Alles in allem war das Schiff in einem sehr guten Zustand .
Zur Crew möchte ich sagen , dass alle aber wirklich alle einen super Job gemacht haben.
Angefangen vom Koch über den Salonchef bis hin zu denen , die uns nach dem Tauchgang alles so leicht wie möglich gemacht haben. Immer ein freundliches Wort , oder kleines Spässchen . Vielleicht haben aber auch wir selbst dazu beigetragen , dass die Safari ein voller Erfolg für alle war , denn mit ein bisschen Offenheit und Freundlichkeit gegenüber der Crew geht eben vieles besser. Da wir auch nur 9 Taucher waren , war eine familiäre Athmosphäre auch gegeben , die es ermöglichte auf spezielle Bedürfnisse eher einzugehen , als wenn das Schiff mit 22 Tauchern voll belegt ist .
Wenn jemand zögern sollte , eine Safari zu buchen , möchte ich abschließend noch folgendes erwähnen. Sicherlich ist die Safari teurer als ein Aufenthalt im Hotel mit entsprechender angeschlossener Tauchbasis. aber wenn mann die Anzahl der Tauchgänge und vor allem die Qualität der Tauchgänge berücksichtigt , ziehe ich eine Safari einem Hotelaufenthalt tausend mal vor . Zweitens aber sei erwähnt , dass es ein sehr anspruchsvolles Tauchen mit großer Tiefe und teilweise starker Strömung ist , für Anfänger also eigentlich nicht geeignet .
Da gerade gestern ein Bericht über mehrere Seiten im ´Sporttaucher´ (Ausgabe März/April 2010 ) über diese Safari ´Marinepark-Nord´ stand kann man da noch mal nachlesen.
Diesem Bericht kann ich voll zustimmen.
Also auf zur Safari ins rote Meer !!
Als erstes möchte ich erwähnen , dass unsere Safari eigentlich von Marsa Alam aus starten sollte und wir auch unseren Flug dorthin buchten . Ein paar Tage vorher bekam ich eine mail , dass die Safari aus organisatorischen Gründen von Hurghada aus starten sollte . Da man uns die Strapazen etwas erleichtern wollte , erließ man uns die Nationalparkgebühr von 80€.
Dafür erst mal meinen Dank . Und die Fahrt im klimatisierten Kleinbus mit gekühlten Freigetränken empfand ich vielleicht angenehmer als die Abfertigung auf dem Flughafen Hurghada . Nach der Ankunft am Schiff , nahm man uns sofort das Gepäck ab und stellte es in die Kabinen. Unser Guide Hubi machte sich dann daran , die Sicherheitsbestimmungen des Schiffes zu erklären sowie die Formalitäten zu unterschreiben .
Abends haben wir uns dann noch im russisch geprägten Hurghada umgeschaut und festgestellt , dass es wohl an der russischen oder ukrainischen Schwarzmeerküste nicht anders aussehen konnte . Nur Krempel und Plunder , aber ehrlich gesagt , habe ich da auch nichts anderes erwartet. Am nächsten Morgen ging es dann endlich los . Der berühmt berüchtigte Checkdive wurde absolviert , nun ging es endlich zu den Riffen , wes wegen wir eigentlich da waren . ( Brothers , Daedalus , Elphinstone )
Beim ersten Briefing mit unserem Guide Hubi merkte ich schon , dass er etwas besonderes ist . Abgesehen von seiner Anzahl an Tauchgängen und der dazugehörigen Erfahrung hat er mir gezeigt , wie ein perfektes Briefing auszusehen hat . Das beginnt mit der Erörterung über Lage und Entstehung des Riffes , weiter zu Besonderheiten wie Strömung und Tiefe , bis hin zu dem was uns dort erwartete. Und wenn er meinte , um diese Zeit wären an diesem Ort diese oder jene Tiere zu sehen , dann war das auch so . Hubi als Guide hat natürlich einen riesigen Anteil daran , dass diese Safari zu etwas ganz besonderem wurde , was wahrscheinlich nicht so schnell zu toppen ist .
Trotzdem möchte ich in meinem Bericht weiterfahren und diesen so objektiv wie möglich verfassen . Nachdem wir nun an den Brothers graue Riffhaie , Weissspitzenriffhaie , Silberhaie , Longimanus sowie Fuchshaie gesehen hatten , musste man das natürlich erst einmal emotional verarbeiten . Dies geschah dann in gemütlicher Athmosphäre abends beim Dekobier . Abgesehen von Mantas , Schildkröten und riesigen Napoleons die so nah kamen , dass wir ihnen über ihre lederne haut streicheln konnten , waren die Begegnung mit dem Longimanus und seinen 20 gestreiften Pilotfischen bisher der Höhepunkt.
Es sollte aber noch besser kommen . Nachdem wir bei Daedalus in ca. 40m vom Riff wegtauchten , ins blaue , zahlte sich Hubis unglaubliche Erfahrung aus . Wir warteten ein paar Sekunden und plötzlich aus dem nichts waren wir umgeben von 10-12 Hammerhaien .
Ich kam mir manchmal vor , wie bei Crocodile-Dundee , wie er die Haie ´herbeizauberte´.
Mit Sichtverhältnissen von ca 50m war das wohl für mich das spektakulärste.
Aber auch die anderen Tauchgänge wie Elphinstone , oder ´Salem-Express´ waren wunderschön .
Nun noch ein paar allgemeine Worte zum Schiff ,
Es kam frisch aus der Werft und die schon einmal von einem anderen Safaritaucher angeführten Mängel wurden beseitigt. Neue DVD-Anlage , neue Toilettenspülkästen und nicht zu vergessen auf dem Oberdeck wurden neue Lümmelsofas eingebaut. Alles in allem war das Schiff in einem sehr guten Zustand .
Zur Crew möchte ich sagen , dass alle aber wirklich alle einen super Job gemacht haben.
Angefangen vom Koch über den Salonchef bis hin zu denen , die uns nach dem Tauchgang alles so leicht wie möglich gemacht haben. Immer ein freundliches Wort , oder kleines Spässchen . Vielleicht haben aber auch wir selbst dazu beigetragen , dass die Safari ein voller Erfolg für alle war , denn mit ein bisschen Offenheit und Freundlichkeit gegenüber der Crew geht eben vieles besser. Da wir auch nur 9 Taucher waren , war eine familiäre Athmosphäre auch gegeben , die es ermöglichte auf spezielle Bedürfnisse eher einzugehen , als wenn das Schiff mit 22 Tauchern voll belegt ist .
Wenn jemand zögern sollte , eine Safari zu buchen , möchte ich abschließend noch folgendes erwähnen. Sicherlich ist die Safari teurer als ein Aufenthalt im Hotel mit entsprechender angeschlossener Tauchbasis. aber wenn mann die Anzahl der Tauchgänge und vor allem die Qualität der Tauchgänge berücksichtigt , ziehe ich eine Safari einem Hotelaufenthalt tausend mal vor . Zweitens aber sei erwähnt , dass es ein sehr anspruchsvolles Tauchen mit großer Tiefe und teilweise starker Strömung ist , für Anfänger also eigentlich nicht geeignet .
Da gerade gestern ein Bericht über mehrere Seiten im ´Sporttaucher´ (Ausgabe März/April 2010 ) über diese Safari ´Marinepark-Nord´ stand kann man da noch mal nachlesen.
Diesem Bericht kann ich voll zustimmen.
Also auf zur Safari ins rote Meer !!