Am 26.11 2009 machte ich Bekanntschaft mit dem S ...
Am 26.11 2009 machte ich Bekanntschaft mit dem Safariboot Seawolf Soul. Wir haben eine 14 tg. Tour gebucht, und ich war schon sehr gespannt, denn die Berichte hier im Tauchernet waren sehr vielversprechend. Vorweg möchte ich sagen, dass dies eine sehr schöne Tour war. Auch die Organisation des Reiseveranstalters „Tourmare Tauchreisen“ war sehr gut.
Wir fanden eine sehr nette Gruppe von Tauchern an Bord vor. Wir harmonierten alle recht gut miteinander und Streit und Ärger gab es meines Wissens nicht.
Nur tue ich, glaube ich, niemandem einen Gefallen, wenn ich die gleichen Lobeshymnen auf das Boot, wie viele vor mir anstimme, denn es war nicht so paradiesisch wie oft beschrieben und es gab einige Dinge, die mir nicht gefielen. Ich habe schon mehrere Tauchsafaris gemacht und habe deshalb etwas Erfahrung, um vergleichen zu können. Aber der Reihe nach.
Positiv: Das Boot ist insgesamt sehr geräumig und wir hatten genügend ‚Auslauf’. Wenn es nicht fuhr, hörte man kaum Geräusche von Generatoren, Kompressoren oder sonstigen Geräten, die Lärm machen können. Kein Brummen, kein Dröhnen. Das empfand ich als sehr angenehm. Wir hatten eine geräumige Kabine mit einer funktionierenden Klimaanlage auf dem Oberdeck. Die anderen Kabinen habe ich nicht gesehen, sollen aber auch ausreichend groß und o.k. gewesen sein.
Negativ: Leider war Stauraum in der Kabine sehr knapp. Das könnte man ändern, indem man z. B. mehr Regale in den Wandschrank montiert. Platz ist da.
Das Bad war sehr spartanisch ausgestattet. Die Handtuchhalter vielen oft von der Wand ab. Die Toilettenbrille war lose und man musste höllisch aufpassen, dass man nicht bei der geringsten Welle herunterrutschte (nicht lachen). Auch gab es keine Möglichkeit, sich irgendwo im Bad festzuhalten, wenn es mal schaukelte und der Boden vom Duschwasser glitschte. Stauraum im Bad für die nötigen Dinge war quasi nicht vorhanden, da die Tür vom Wandschränkchen defekt und nicht zu öffnen war. Mängel, die man als Schiffseigner schnell hätte beheben lassen könnte.
Der Kühlschrank in unserer Kabine war schmutzig und kühlte nicht. Die anderen Räumlichkeiten auf dem Boot machten auch leider einen sehr ´gebrauchten´ Eindruck. Dabei ist es doch noch nicht so alt. Die mir bekannten Boote auf den Malediven sind gepflegter. Zufall?
Das hat meine Urlaubslaune nicht gemindert, aber es ist schade, denn es geht anders.
Positiv: Ein ganz großes Plus von diesem Boot ist die Tatsache, das Enos vorhanden ist. Auch die technische Ausstattung auf der Brücke war, soweit ich das als Leihe beurteilen kann, auf dem neusten Stand und in einem sehr guten Zustand.
Auf dem Tauchdeck hatten wir zum Anrödeln immer genug Platz. Aber wir waren ja auch nur 13 Gäste, statt 22. Die 2 Schlauchboote waren auch geräumig und o.k..
Der Kapitän verstand, soweit ich dies beurteilen kann, sein Handwerk. Er war zurückhaltend und sehr nett.
Negativ: Die Crew war so-la-la. Leider kam es oft vor, dass nicht registriert wurde, wenn man Hilfe beim An- oder Ausziehen der Tauchausrüstung oder beim Ausstieg aus dem Wasser oder Schlauchboot auf das Tauchdeck brauchte, bis auf einem, - dummerweise Namen vergessen. Dieser Eine nahm sichtlich seine Aufgabe ernst, aber er konnte ja nicht immer überall sein. Während andere herum- und im Weg standen und in die Luft schauten, half er wo er nur konnte. Wer dabei war, weiß, wen ich meine.
Positiv: Beim Auffischen von uns Tauchern nach den Tauchgängen, die wir vom Schlauchboot aus machten, gab es auch keine Pannen. Wir wurden sofort gesehen, wenn wir auftauchten und schon war das Schlauchboot bei uns.
Negativ: Die Zimmer wurden nur ungenügend gesäubert und am Ende der Safari hielt man es auch nicht mehr für nötig, die Betten zu machen.
Die Verpflegung war nicht gut. Sie war geschmacklos, eintönig, einfallslos. Ich glaube, der Koch konnte gar nicht kochen. Kantinenkost kann besser schmecken. Frisches Obst gab es nur sehr spärlich in Form von Orangenscheiben für die sparsame Dekoration. Das Gemüse kam häufig aus der Dose (sah zumindest so aus) und wenn es mal Rohkost gab, war es Weiß- oder Rotkohl, der so grob geschnitten war, dass man ein Kaninchen sein musste, um ihn zu zerkauen. Ein Dressing gab es fast nie dazu. Einmal gab es zerkochten Fisch (zwei mal getötet).
Alles andrer habe ich verdrängt, bis auf den großen Truthahn. Das einzige, was dem Koch einigermaßen gelungen war. Vorteil: ich habe in diesem Urlaub abgenommen. Hat mir nicht geschadet.
Positiv: Hubi war an Bord! Das größte Plus.
An Bord waren 3 Tauchguide’s: Tamer, Mahmud und der legendäre Hubi.
Ohne Quatsch! Hubi ist wirklich absolute Spitze.
1. kann sich jede Tauchbasis glücklich schätzen, der ihn unter Vertrag hat,
2. kann jeder Taucher glücklich sein, ihn als Tauchguide genießen zu können.
Alles was über ihn geschrieben wurde stimmt absolut (ich glaube, es gibt nur positive Kritiken). Der Mann ist einfach nur klasse.
Kompetent, verantwortungsvoll, ein begeisterter Taucher, sehr belesen und erfahren, kennt jedes Riff und jeden Fisch, ist immer guter Laune, um nur einige Attribute zu nennen.
Die Briefings waren perfekt. Beim Tauchen habe ich mich immer absolut sicher gefühlt. Außerdem hat er uns viel über Fische, Riffe; Umwelt usw. gelehrt. Er ist einfach ein perfekter Tauchguide, und der Beste, den ich je hatte.
Negativ: Leider traf dies auf die andren Guide’s nicht zu. Während Hubi sich um uns und den Schreibkram kümmerte, saßen die anderen beiden meist mit einigen Mannschaftsmitgliedern in der Salon und spielten am PC oder hörten arabische Musik, so dass man als Gast, wenn man diesen Raum betrat, immer das Gefühl hatte, zu stören.
Tamer machte oft einen desinteressierten, gelangweilten Eindruck und reagierte nur auf Ansprache. Wenn er nicht immer beim Briefing hätte dabei sein müssen, hätte man gar nicht gemerkt, dass er auch ein Guide war.
Besonders Mahmud war recht unfreundlich. Manchmal antwortete er gar nicht, wenn man ihn ansprach. Gelacht hat er nie. Dies lag aber vielleicht an seiner Aufgabe. Wir Gäste hatten eigentlich nichts mit ihm zu tun, bis auf einem. An Bord war ein schwerbehinderter Gast, um den er sich ausschließlich kümmerte. Dieser Gast war wohl ein erfahrener Taucher, hatte aber vor einigen Jahren durch einen Unfall ein schweres Schädel-Hirn Trauma davongetragen und kann seitdem nicht mehr alleine gehen und frei stehen. Schon gar nicht auf einem schwankenden Boot. Auch seine Fähigkeit zu sprechen war sehr eingeschränkt. Dies hatte zu Folge, dass er bei allen Tätigkeiten auf fremde Hilfe angewiesen war, auch beim Tauchen. Da er auch etwas übergewichtig war, war es oft ein Kraftakt für die Helfer, diesen Gast ins und aus dem Wasser zu transportieren. Dies war anscheinend eine schwere Aufgabe für Mahmud, der sich auch außerhalb des Wassers um ihn kümmerte. Er ist meines Wissens kein Krankenpfleger und wohl auch nicht zum Tauchguide für Behinderte ausgebildet und machte einen überforderten Eindruck. Dies erklärt vielleicht seine ständige schlechte Laune.
Ich frage mich heute noch, wie es sein kann, dass ein so schwer behinderter Mensch an eine solche Safari teilnimmt, wo jeder gesunde Taucher schon recht fitt sein muss um kein Sicherheitsrisiko darzustellen.
Um jetzt eventuellen Beschimpfungen vorzubeugen muss ich anmerken: Ich habe keine Vorurteile gegenüber behinderten Menschen, habe ich beruflich doch oft mit ihnen zu tun. Gerade deshalb kann ich abschätzen was man einem Behinderten und was der Behinderte selbst sich bezüglich der Behinderung zumuten kann und was nicht. Was hier auf dem Boot abging, war meines Erachtens verantwortungslos in jeder Hinsicht.
Wer die Verantwortung dafür trug, der Reiseveranstalter des Gastes, die Bootseigner, oder gar der Gast selber? Ich weiß es nicht. Es war einfach nur traurig und schlimm. Hier sind viele Fragen offen.
Positiv: Um mit einer positiven Bewertung abzuschließen muss ich natürlich noch erwähnen, dass das Boot nach unserer Safari auf’s Trockendock kam. Dort werden sicherlich die Mängel beseitigt, die direkt das Boot angehen.
Außerdem soll wohl früher eine andere Crew und auch ein anderer Koch an Bord gewesen sein als es jetzt der Fall ist.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, noch einmal auf diesem Boot eine Safari zu machen. Die Crew,der Koch und die Guides ( Hubi natürlich ausgenommen) müßten sich dann aber ändern->zum positiven.
Der Grund, weswegen ich dem Boot nur 4 Flossen gebe, liegt vor allen im schlechten Service ( wieder ausgenommen natürlich Hubi, ohne den ich noch weniger Flossen gegeben hätte). Doch da kann man sicherlich viel verbessern.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass ich bei meinen Äußerungen sehr darauf bedacht war, so objektiv wie möglich zu sein und dass es nicht meine Absicht ist, mit meiner Ausführung jemandem zu schaden, sondern lediglich auf Mängel, die man beseitigen kann, hinzuweisen.
Abschließend möchte ich noch herzlich die netten Seawolf- Mittaucher grüßen, darunter ganz besonders unser Sorgenkind.
Wir fanden eine sehr nette Gruppe von Tauchern an Bord vor. Wir harmonierten alle recht gut miteinander und Streit und Ärger gab es meines Wissens nicht.
Nur tue ich, glaube ich, niemandem einen Gefallen, wenn ich die gleichen Lobeshymnen auf das Boot, wie viele vor mir anstimme, denn es war nicht so paradiesisch wie oft beschrieben und es gab einige Dinge, die mir nicht gefielen. Ich habe schon mehrere Tauchsafaris gemacht und habe deshalb etwas Erfahrung, um vergleichen zu können. Aber der Reihe nach.
Positiv: Das Boot ist insgesamt sehr geräumig und wir hatten genügend ‚Auslauf’. Wenn es nicht fuhr, hörte man kaum Geräusche von Generatoren, Kompressoren oder sonstigen Geräten, die Lärm machen können. Kein Brummen, kein Dröhnen. Das empfand ich als sehr angenehm. Wir hatten eine geräumige Kabine mit einer funktionierenden Klimaanlage auf dem Oberdeck. Die anderen Kabinen habe ich nicht gesehen, sollen aber auch ausreichend groß und o.k. gewesen sein.
Negativ: Leider war Stauraum in der Kabine sehr knapp. Das könnte man ändern, indem man z. B. mehr Regale in den Wandschrank montiert. Platz ist da.
Das Bad war sehr spartanisch ausgestattet. Die Handtuchhalter vielen oft von der Wand ab. Die Toilettenbrille war lose und man musste höllisch aufpassen, dass man nicht bei der geringsten Welle herunterrutschte (nicht lachen). Auch gab es keine Möglichkeit, sich irgendwo im Bad festzuhalten, wenn es mal schaukelte und der Boden vom Duschwasser glitschte. Stauraum im Bad für die nötigen Dinge war quasi nicht vorhanden, da die Tür vom Wandschränkchen defekt und nicht zu öffnen war. Mängel, die man als Schiffseigner schnell hätte beheben lassen könnte.
Der Kühlschrank in unserer Kabine war schmutzig und kühlte nicht. Die anderen Räumlichkeiten auf dem Boot machten auch leider einen sehr ´gebrauchten´ Eindruck. Dabei ist es doch noch nicht so alt. Die mir bekannten Boote auf den Malediven sind gepflegter. Zufall?
Das hat meine Urlaubslaune nicht gemindert, aber es ist schade, denn es geht anders.
Positiv: Ein ganz großes Plus von diesem Boot ist die Tatsache, das Enos vorhanden ist. Auch die technische Ausstattung auf der Brücke war, soweit ich das als Leihe beurteilen kann, auf dem neusten Stand und in einem sehr guten Zustand.
Auf dem Tauchdeck hatten wir zum Anrödeln immer genug Platz. Aber wir waren ja auch nur 13 Gäste, statt 22. Die 2 Schlauchboote waren auch geräumig und o.k..
Der Kapitän verstand, soweit ich dies beurteilen kann, sein Handwerk. Er war zurückhaltend und sehr nett.
Negativ: Die Crew war so-la-la. Leider kam es oft vor, dass nicht registriert wurde, wenn man Hilfe beim An- oder Ausziehen der Tauchausrüstung oder beim Ausstieg aus dem Wasser oder Schlauchboot auf das Tauchdeck brauchte, bis auf einem, - dummerweise Namen vergessen. Dieser Eine nahm sichtlich seine Aufgabe ernst, aber er konnte ja nicht immer überall sein. Während andere herum- und im Weg standen und in die Luft schauten, half er wo er nur konnte. Wer dabei war, weiß, wen ich meine.
Positiv: Beim Auffischen von uns Tauchern nach den Tauchgängen, die wir vom Schlauchboot aus machten, gab es auch keine Pannen. Wir wurden sofort gesehen, wenn wir auftauchten und schon war das Schlauchboot bei uns.
Negativ: Die Zimmer wurden nur ungenügend gesäubert und am Ende der Safari hielt man es auch nicht mehr für nötig, die Betten zu machen.
Die Verpflegung war nicht gut. Sie war geschmacklos, eintönig, einfallslos. Ich glaube, der Koch konnte gar nicht kochen. Kantinenkost kann besser schmecken. Frisches Obst gab es nur sehr spärlich in Form von Orangenscheiben für die sparsame Dekoration. Das Gemüse kam häufig aus der Dose (sah zumindest so aus) und wenn es mal Rohkost gab, war es Weiß- oder Rotkohl, der so grob geschnitten war, dass man ein Kaninchen sein musste, um ihn zu zerkauen. Ein Dressing gab es fast nie dazu. Einmal gab es zerkochten Fisch (zwei mal getötet).
Alles andrer habe ich verdrängt, bis auf den großen Truthahn. Das einzige, was dem Koch einigermaßen gelungen war. Vorteil: ich habe in diesem Urlaub abgenommen. Hat mir nicht geschadet.
Positiv: Hubi war an Bord! Das größte Plus.
An Bord waren 3 Tauchguide’s: Tamer, Mahmud und der legendäre Hubi.
Ohne Quatsch! Hubi ist wirklich absolute Spitze.
1. kann sich jede Tauchbasis glücklich schätzen, der ihn unter Vertrag hat,
2. kann jeder Taucher glücklich sein, ihn als Tauchguide genießen zu können.
Alles was über ihn geschrieben wurde stimmt absolut (ich glaube, es gibt nur positive Kritiken). Der Mann ist einfach nur klasse.
Kompetent, verantwortungsvoll, ein begeisterter Taucher, sehr belesen und erfahren, kennt jedes Riff und jeden Fisch, ist immer guter Laune, um nur einige Attribute zu nennen.
Die Briefings waren perfekt. Beim Tauchen habe ich mich immer absolut sicher gefühlt. Außerdem hat er uns viel über Fische, Riffe; Umwelt usw. gelehrt. Er ist einfach ein perfekter Tauchguide, und der Beste, den ich je hatte.
Negativ: Leider traf dies auf die andren Guide’s nicht zu. Während Hubi sich um uns und den Schreibkram kümmerte, saßen die anderen beiden meist mit einigen Mannschaftsmitgliedern in der Salon und spielten am PC oder hörten arabische Musik, so dass man als Gast, wenn man diesen Raum betrat, immer das Gefühl hatte, zu stören.
Tamer machte oft einen desinteressierten, gelangweilten Eindruck und reagierte nur auf Ansprache. Wenn er nicht immer beim Briefing hätte dabei sein müssen, hätte man gar nicht gemerkt, dass er auch ein Guide war.
Besonders Mahmud war recht unfreundlich. Manchmal antwortete er gar nicht, wenn man ihn ansprach. Gelacht hat er nie. Dies lag aber vielleicht an seiner Aufgabe. Wir Gäste hatten eigentlich nichts mit ihm zu tun, bis auf einem. An Bord war ein schwerbehinderter Gast, um den er sich ausschließlich kümmerte. Dieser Gast war wohl ein erfahrener Taucher, hatte aber vor einigen Jahren durch einen Unfall ein schweres Schädel-Hirn Trauma davongetragen und kann seitdem nicht mehr alleine gehen und frei stehen. Schon gar nicht auf einem schwankenden Boot. Auch seine Fähigkeit zu sprechen war sehr eingeschränkt. Dies hatte zu Folge, dass er bei allen Tätigkeiten auf fremde Hilfe angewiesen war, auch beim Tauchen. Da er auch etwas übergewichtig war, war es oft ein Kraftakt für die Helfer, diesen Gast ins und aus dem Wasser zu transportieren. Dies war anscheinend eine schwere Aufgabe für Mahmud, der sich auch außerhalb des Wassers um ihn kümmerte. Er ist meines Wissens kein Krankenpfleger und wohl auch nicht zum Tauchguide für Behinderte ausgebildet und machte einen überforderten Eindruck. Dies erklärt vielleicht seine ständige schlechte Laune.
Ich frage mich heute noch, wie es sein kann, dass ein so schwer behinderter Mensch an eine solche Safari teilnimmt, wo jeder gesunde Taucher schon recht fitt sein muss um kein Sicherheitsrisiko darzustellen.
Um jetzt eventuellen Beschimpfungen vorzubeugen muss ich anmerken: Ich habe keine Vorurteile gegenüber behinderten Menschen, habe ich beruflich doch oft mit ihnen zu tun. Gerade deshalb kann ich abschätzen was man einem Behinderten und was der Behinderte selbst sich bezüglich der Behinderung zumuten kann und was nicht. Was hier auf dem Boot abging, war meines Erachtens verantwortungslos in jeder Hinsicht.
Wer die Verantwortung dafür trug, der Reiseveranstalter des Gastes, die Bootseigner, oder gar der Gast selber? Ich weiß es nicht. Es war einfach nur traurig und schlimm. Hier sind viele Fragen offen.
Positiv: Um mit einer positiven Bewertung abzuschließen muss ich natürlich noch erwähnen, dass das Boot nach unserer Safari auf’s Trockendock kam. Dort werden sicherlich die Mängel beseitigt, die direkt das Boot angehen.
Außerdem soll wohl früher eine andere Crew und auch ein anderer Koch an Bord gewesen sein als es jetzt der Fall ist.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, noch einmal auf diesem Boot eine Safari zu machen. Die Crew,der Koch und die Guides ( Hubi natürlich ausgenommen) müßten sich dann aber ändern->zum positiven.
Der Grund, weswegen ich dem Boot nur 4 Flossen gebe, liegt vor allen im schlechten Service ( wieder ausgenommen natürlich Hubi, ohne den ich noch weniger Flossen gegeben hätte). Doch da kann man sicherlich viel verbessern.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass ich bei meinen Äußerungen sehr darauf bedacht war, so objektiv wie möglich zu sein und dass es nicht meine Absicht ist, mit meiner Ausführung jemandem zu schaden, sondern lediglich auf Mängel, die man beseitigen kann, hinzuweisen.
Abschließend möchte ich noch herzlich die netten Seawolf- Mittaucher grüßen, darunter ganz besonders unser Sorgenkind.