Vom 30.11 bis 07.12 waren wir mit der Seawolf Fel ...
Vom 30.11 bis 07.12 waren wir mit der Seawolf Felo auf einer Brothers-Daedalus-Elphinstonetour unterwegs - eine Gruppe von zwölf zumeist sehr erfahrenen Tauchern, die bereits etliche Safaris hinter sich haben.
Es war eine dieser Glückstouren, wo alles gepasst hat: Kein Wind, keine Wellen, dafür aber Haie bis zum Abwinken. Wahrscheinlich eine der besten Touren, die ich bislang dort hatte.
Die Seawolf Felo war dabei - gemessen daran, dass die Tour am Saisonende stattfand und das Trockendock bald anstand - in einem sehr guten Zustand. Gepflegte Kabinen ohne unangenehme Gerüche, eine stets freundliche Crew, ein guter Guide (Mahmoud) und Zodiacfahrer, die uns immer punktgenau an den gewünschten Plätzen abgesetzt haben (was auf manchen Touren auf anderen Booten häufig nur suboptimal passt). Durch die starken Motoren und die im Vergleich zu den meisten vergleichbaren Schiffen recht hohe Geschwindigkeit fielen die Überfahrten angenehm kurz aus. Das einzige erwähnenswerte Problem betraf die Klimaanlagen in manchen Kabinen, die übermäßig laut und wenig effektiv arbeiteten: Hier ist es gut, dass diese jetzt im Trockendock komplett ausgetauscht werden.
Von einem Wassereinbruch, wie andernorts berichtet, war nichts zu sehen. Das einzige Wasser, was aus dem Boot gepumpt wurde, war die Kühlflüssigkeit des Motors
Die Nitroxanlage funktionierte problemlos und lieferte konstant die geforderten Sauerstoffwerte, die Flaschen waren mit durchschnittlich 215 bar immer gut gefüllt. Sämtliche Sonderwünsche, die wir vor der Tour angegeben hatten, wurden erfüllt. Ein besonderes Lob hat sich der Kapitän verdient: Die Anlegemanöver gehörten zu den besten, die ich auf rund 40 Safaris bisher erlebt habe.
Überhaupt ist die felo ein ´Wohlfühlschiff´ mit dem vielleicht gemütlichsten mittleren Deck aller Safarischiffe, die ich kenne. Hoher Komfort, eine aufmerksame Crew, ENOS und Guides, die versuchen, beim Tauchbetrieb soweit wie möglich den anderen Booten aus dem Weg zu gehen - was will man mehr?
Der einzige Kritikpunkt auf unserer Tour betraf das Essen: Es war nicht schlecht, aber auch weit von gut entfernt (normaler Weise isst man bei Seawolf besser). Die Eigenart, jetzt anstelle des Truthahns vier fast fleischlose Enten anzubieten, würde ich nochmal überdenken...
Unter dem Strich eine tolle Tour auf einen Schiff, das zu meinen drei Lieblingsbooten im Roten Meer gehört. Seawolf Felo? Immer wieder!
Eine Flosse ziehe ich dennoch ab und spare sie mir für den Zeitpunkt auf, an dem der Koch wieder besser in Form ist und die Enten der Vergangenheit angehören
Es war eine dieser Glückstouren, wo alles gepasst hat: Kein Wind, keine Wellen, dafür aber Haie bis zum Abwinken. Wahrscheinlich eine der besten Touren, die ich bislang dort hatte.
Die Seawolf Felo war dabei - gemessen daran, dass die Tour am Saisonende stattfand und das Trockendock bald anstand - in einem sehr guten Zustand. Gepflegte Kabinen ohne unangenehme Gerüche, eine stets freundliche Crew, ein guter Guide (Mahmoud) und Zodiacfahrer, die uns immer punktgenau an den gewünschten Plätzen abgesetzt haben (was auf manchen Touren auf anderen Booten häufig nur suboptimal passt). Durch die starken Motoren und die im Vergleich zu den meisten vergleichbaren Schiffen recht hohe Geschwindigkeit fielen die Überfahrten angenehm kurz aus. Das einzige erwähnenswerte Problem betraf die Klimaanlagen in manchen Kabinen, die übermäßig laut und wenig effektiv arbeiteten: Hier ist es gut, dass diese jetzt im Trockendock komplett ausgetauscht werden.
Von einem Wassereinbruch, wie andernorts berichtet, war nichts zu sehen. Das einzige Wasser, was aus dem Boot gepumpt wurde, war die Kühlflüssigkeit des Motors
Die Nitroxanlage funktionierte problemlos und lieferte konstant die geforderten Sauerstoffwerte, die Flaschen waren mit durchschnittlich 215 bar immer gut gefüllt. Sämtliche Sonderwünsche, die wir vor der Tour angegeben hatten, wurden erfüllt. Ein besonderes Lob hat sich der Kapitän verdient: Die Anlegemanöver gehörten zu den besten, die ich auf rund 40 Safaris bisher erlebt habe.
Überhaupt ist die felo ein ´Wohlfühlschiff´ mit dem vielleicht gemütlichsten mittleren Deck aller Safarischiffe, die ich kenne. Hoher Komfort, eine aufmerksame Crew, ENOS und Guides, die versuchen, beim Tauchbetrieb soweit wie möglich den anderen Booten aus dem Weg zu gehen - was will man mehr?
Der einzige Kritikpunkt auf unserer Tour betraf das Essen: Es war nicht schlecht, aber auch weit von gut entfernt (normaler Weise isst man bei Seawolf besser). Die Eigenart, jetzt anstelle des Truthahns vier fast fleischlose Enten anzubieten, würde ich nochmal überdenken...
Unter dem Strich eine tolle Tour auf einen Schiff, das zu meinen drei Lieblingsbooten im Roten Meer gehört. Seawolf Felo? Immer wieder!
Eine Flosse ziehe ich dennoch ab und spare sie mir für den Zeitpunkt auf, an dem der Koch wieder besser in Form ist und die Enten der Vergangenheit angehören