Wir waren vom 14 - 21 April 2011 mit einer Gruppe ...
Wir waren vom 14 - 21 April 2011 mit einer Gruppe von 9 Tauchfreunden als Exklusivcharter auf Nord/Wracktour mit der MY Julia. Eine rundum gelungene Veranstaltung. Doch dazu im Einzelnen:
Boot / Kabinen:
Boot und Kabinen sind in gutem Zustand. Sicher nicht, wie auf einem Luxusliner, aber für ein Safariboot vollkommen ausreichend. Die Kabinen waren sauber und wurden täglich durch die Bootscrew gereinigt. Da wir nur wenige Leute an Bord waren, war auch ausreichend Platz. Zum Duschen nach dem letzten Tauchgang gab es immer heisses Wasser. Einziges, kleines Manko: Die Schränkchen in den Kabinen sind sehr klein. Sehr angenehm auf dem Boot sind die leisen Generatoren. Man hat Nachts nie etwas von den eigenen Aggregaten gehört, sehr wohl aber die mit Donnergetöse laufenden Generatoren der Nachbarschiffe.
Verpflegung:
Reichlich, gute Auswahl und gute Qualität. Täglich 3 x Büffet und ägyptisches Baklava zum Kaffee nach dem dritten Tauchgang. Kaffee und Softdrinks standen den ganzen Tag über kostenfrei zur Verfügung. Das gute Stella - Dekobier gabs reichlich nach dem 4ten Tauchgang zu einem sehr moderaten Preis.
Crew:
Die ägyptische Bootscrew ließ keine Wünsche offen und war immer mit einer oder gar mehreren helfenden Händen zur Stelle, egal um was es ging (Anzug zumachen, anpellen, Gerödel reichen, Kaffee oder Getränke bringen). Zusätzlich zu den Ägyptern waren Joachim als Guide und Johann als Tourmanager mit an Bord.
Flaschen/Luft
Es gab die üblichen 80cft Aluflaschen - alle mit einer in 2011 erfolgten, technischen Überprüfung. Schade, Stahlflaschen wären besser und rückenschonender gewesen, aber man kommt klar. Der Kompressor war in sehr gutem Zustand. Nitrox gabs keins (wir hatten aber auch keines vorbestellt). Nitrox und Trimix Mischpanel sind aber vorhanden
Tauchen:
Wir waren 6 Tage auf dem Boot, an 5 Tagen waren 4 TG möglich, am letzten Tag nur 2 (ist klar, wegen der 24 Stunden zum Rückflug). Von 22 möglichen TG haben wir 11 an Wracks verbracht (Abu Nuhas Wracks, Thistlegorm und Minya). Die restlichen TG fanden an den Riffen statt. Wenn alles planmäßig gelaufen wäre, hätten wir noch mehr Wrack TG gemacht, aber wegen hohem Wellengang konnte die Rosalie Möller leider nicht angefahren werden. Wir wurden allerdings durch die Möglichkeit, ´mal etwas tiefer zu tauchen ....´ mehr als entschädigt. Die Briefings durch Guide Joachim waren klasse - nicht zu kurz und nicht zu lang, genau so wie es sein muss). Einige TG an den Wracks haben wir mit Begleitung durch Joachim und Hans ! unternommen - da blieb kein Auge trocken. Jeder Winkel, auch das allerletzte düsterste Ende der Maschinenräume wurde inspiziert. Teilweise haben wir die Wracks (da ortskundig !) auch auf eigene Faust erkundet.
Eines noch zum tauchen: Es gab keine Gängelei, Tiefenlimit 30m oder mit 50bar aus dem Wasser ..... Ansagen. Wir hatten freies Tauchen für freie Taucher, ganz nach unserem Geschmack. Man fühlte sich ein wenig an die alten Zeiten von Rudi Kneip erinnert.
Fazit:
Die Julia ist kein Luxusliner, aber ein klasse Tauchboot mit einer tollen Crew, die einem freies tauchen für freie Taucher ermöglicht. Also ganz nach Geschmack des Silberückens aus Roswitha Teil I-V. Allerdings, wer sich eher mit Roswitha, Jaqueline oder Trotteltaucher Malte identifiziert, der ist auf der Julia völlig falsch. Uns hat es Spass gemacht, wir kommen wieder (auf Südtour).
Boot / Kabinen:
Boot und Kabinen sind in gutem Zustand. Sicher nicht, wie auf einem Luxusliner, aber für ein Safariboot vollkommen ausreichend. Die Kabinen waren sauber und wurden täglich durch die Bootscrew gereinigt. Da wir nur wenige Leute an Bord waren, war auch ausreichend Platz. Zum Duschen nach dem letzten Tauchgang gab es immer heisses Wasser. Einziges, kleines Manko: Die Schränkchen in den Kabinen sind sehr klein. Sehr angenehm auf dem Boot sind die leisen Generatoren. Man hat Nachts nie etwas von den eigenen Aggregaten gehört, sehr wohl aber die mit Donnergetöse laufenden Generatoren der Nachbarschiffe.
Verpflegung:
Reichlich, gute Auswahl und gute Qualität. Täglich 3 x Büffet und ägyptisches Baklava zum Kaffee nach dem dritten Tauchgang. Kaffee und Softdrinks standen den ganzen Tag über kostenfrei zur Verfügung. Das gute Stella - Dekobier gabs reichlich nach dem 4ten Tauchgang zu einem sehr moderaten Preis.
Crew:
Die ägyptische Bootscrew ließ keine Wünsche offen und war immer mit einer oder gar mehreren helfenden Händen zur Stelle, egal um was es ging (Anzug zumachen, anpellen, Gerödel reichen, Kaffee oder Getränke bringen). Zusätzlich zu den Ägyptern waren Joachim als Guide und Johann als Tourmanager mit an Bord.
Flaschen/Luft
Es gab die üblichen 80cft Aluflaschen - alle mit einer in 2011 erfolgten, technischen Überprüfung. Schade, Stahlflaschen wären besser und rückenschonender gewesen, aber man kommt klar. Der Kompressor war in sehr gutem Zustand. Nitrox gabs keins (wir hatten aber auch keines vorbestellt). Nitrox und Trimix Mischpanel sind aber vorhanden
Tauchen:
Wir waren 6 Tage auf dem Boot, an 5 Tagen waren 4 TG möglich, am letzten Tag nur 2 (ist klar, wegen der 24 Stunden zum Rückflug). Von 22 möglichen TG haben wir 11 an Wracks verbracht (Abu Nuhas Wracks, Thistlegorm und Minya). Die restlichen TG fanden an den Riffen statt. Wenn alles planmäßig gelaufen wäre, hätten wir noch mehr Wrack TG gemacht, aber wegen hohem Wellengang konnte die Rosalie Möller leider nicht angefahren werden. Wir wurden allerdings durch die Möglichkeit, ´mal etwas tiefer zu tauchen ....´ mehr als entschädigt. Die Briefings durch Guide Joachim waren klasse - nicht zu kurz und nicht zu lang, genau so wie es sein muss). Einige TG an den Wracks haben wir mit Begleitung durch Joachim und Hans ! unternommen - da blieb kein Auge trocken. Jeder Winkel, auch das allerletzte düsterste Ende der Maschinenräume wurde inspiziert. Teilweise haben wir die Wracks (da ortskundig !) auch auf eigene Faust erkundet.
Eines noch zum tauchen: Es gab keine Gängelei, Tiefenlimit 30m oder mit 50bar aus dem Wasser ..... Ansagen. Wir hatten freies Tauchen für freie Taucher, ganz nach unserem Geschmack. Man fühlte sich ein wenig an die alten Zeiten von Rudi Kneip erinnert.
Fazit:
Die Julia ist kein Luxusliner, aber ein klasse Tauchboot mit einer tollen Crew, die einem freies tauchen für freie Taucher ermöglicht. Also ganz nach Geschmack des Silberückens aus Roswitha Teil I-V. Allerdings, wer sich eher mit Roswitha, Jaqueline oder Trotteltaucher Malte identifiziert, der ist auf der Julia völlig falsch. Uns hat es Spass gemacht, wir kommen wieder (auf Südtour).