Tauchsafari – M/Y Horizon – 4.1. bis 11.1. 2010, ...
Tauchsafari – M/Y Horizon – 4.1. bis 11.1. 2010, Tiefer Süden (St. Johns Riff, …) – gebucht bei LORENC
Wir sind soeben von unserer Tauchsafari auf der Horizon zurückgekehrt und ich möchte hier meine/unsere Eindrücke hinterlassen.
Organisation der Reise:
Die Organisation seitens Lorenc war schwer in Ordnung. Es gab keine Überraschungen. Ursprünglich sollte die Reise noch dazu auf der Karizo stattfinden, die allerdings kurz vor der Reise abgebrannt ist. Wir wurden am Abend vor dem Abflug von Lorenc telefonisch darüber informiert, dass die Reise auf der Horizon stattfinden wird. Somit gab´s keine Überraschungen. PERFEKT.
Die Anreise ist allerdings etwas mühsam. Punkto Flug hat man als Veranstalter aber leider keinen Einfluß (Stichwort Direktflug nach Marsa Alam). Aber damit kann man gut leben. Der Transfer mit dem Bus in den Hafen von Hamata war zwar „langwierig“ aber grundsätzlich in Ordnung. Und bei dem Preis, den man für diese Safari bezahlt, kann man auch schon mal eine längere Anreise in Kauf nehmen. Angenehmer wäre jedoch natürlich die Verschiffung im Hafen von Marsa Alam.
Schade haben wir allerdings gefunden, dass das Tauchschiff erst am nächsten Tag, am späten Vormittag, abgelegt hat. Meiner Meinung nach könnte man schon am Anreisetag ablegen und würde somit am nächsten Tag Tauchgänge gewinnen. Bei uns wäre das aber nicht möglich gewesen, da wir noch „Nachzügler“ hatten, die am Anreisetag erst gegen Abend am Schiff eingetroffen sind. Sei´s drum. Wir haben die Zeit zum Relaxen und „geistigen loslösen“ vom heimatlichen Alltag genützt und das war gut so.
Das Boot:
Die Horizon ist ca. 40m lang und 8m breit. Das Leben findet auf 3 Ebenen statt. Wir waren 16 Leute plus Crew und hatten somit auch genügend „Privatsphäre“, also Rückzugsmöglichkeiten.
Technisch gesehen gibt´s 2 Kompressoren und eine klaglos funktionierende Nitrox-Anlage. Akkus für Lampen, Telefone (so man diese benötigt) können am Schiff geladen werden. Es gibt in den Kajüten wie auch auf den Decks genügend Stromversorgungsmöglichkeiten.
Die Crew war immer sehr bemüht und hat das Schiff tadellos sauber gehalten. Während den Tauchgängen wurde die Horizon auch immer wieder gereinigt, sprich vom Salz der Spray befreit.
Wie in anderen Berichten schon erwähnt, geht die Horizon nun, nach unserer Safari, auf´s Trockendock und wird generalüberholt.
Die Kabinen:
Genügend Platz. Sauber. Große Nasszellen in den Kajüten am Oberdeck. Warmes Wasser. Klimaanlage tut, benötigt man aber nicht wirklich. Hand- und Badetücher werden laufend gewechselt, das Bett Mitte der Woche überzogen. Also alles tippitoppi.
Das Essen:
Römisch Eins. Also von der Küche an Board waren wir äusserst positiv überrascht. Es war sehr abwechslungsreich, ausgewogen gekocht und immer für jeden etwas dabei.
Tauchguide und Crew:
Unser Guide war Ahmed Talal. Auch er verdient eine glatte Eins. Immer bemüht, immer zu Späßen aufgelegt, versucht die Gruppe bei Laune zu halten. Als studierter Grafiker waren seine Zeichnungen zu den Tauchspots immer besonders attraktiv. Bei Problemen war Ahmed stets hilfsbereit und so konnten die paar Kleinigkeiten, die´s immer mal wieder gibt, prompt zur Zufriedenheit der Betroffenen gelöst werden. Einen besseren Guide kann man sich wirklich nicht wünschen. DICKES LOB!!!
Der Rest der Crew war ebenfalls der Hammer. Immer gut bei Laune, immer hilfsbereit (vor allem beim An- und Ablegen des Equipments). Englisch haben alle verstanden. Der ein- oder andere sogar Deutsch. Vor allem Ala (Alladin) war sogar teilweise unserer geliebten Mundart mächtig („tua weida Oida“)
Diverses:
Am letzten Tag gibt´s die Möglichkeit eine Quad-Safari durch die Wüste zu machen. Hier wird einem versprochen, dass man in ca. 40min. (per Minibus) am Ausgangsplatz Richtung Wüste ist. Fakt ist, dass man fast bis zum Flughafen Marsa Alam transferiert wird, was weit mehr als die versprochenen 40min. ausmacht. Diese Tatsache hat bei der Anreise zur Tour für einiges an negativer Stimmung gesorgt. Noch dazu mussten wir fast eine Stunde auf den Transfer warten, der uns von der Marina in Hamata abgeholt hat.
ABER:
Trotz des mühsamen Transfers würde ich die Quad-Safari jederzeit wieder machen. Denn alles, was nach der Ankunft passiert, ist einfach Spitze. 250ccm Quads mit 5-Gang Schaltung und auch halbwegs Power. Am Anfang fädeln sich alle brav hinter dem Guide auf, aber dann … wenn der Übermut durchkommt, dann geht´s ab auf Teufel komm raus. Wir hatten einen Nachmittag in der Wüste, mit geilen Sprüngen, spektakulären Drifts, tollem Sonnenuntergang in der Wüste, … wir waren von Kopf bis Fuss im Sand gebadet, aber das machte schlussendlich keinem etwas aus!
Konklusio:
Tauchsafaris auf der Horizon kann man bedingungslos weiterempfehlen. Soviel Wert für so wenig Euros bekommt selten wo!!!
Flybridge - M/Y Horizon
Sonnenuntergang - M/Y Horizon
M/Y Horizon - Marina Hamata
Eindrücke - Quad Safari
Eindrücke - Quad Safari
Eindrücke - Quad Safari
Wir sind soeben von unserer Tauchsafari auf der Horizon zurückgekehrt und ich möchte hier meine/unsere Eindrücke hinterlassen.
Organisation der Reise:
Die Organisation seitens Lorenc war schwer in Ordnung. Es gab keine Überraschungen. Ursprünglich sollte die Reise noch dazu auf der Karizo stattfinden, die allerdings kurz vor der Reise abgebrannt ist. Wir wurden am Abend vor dem Abflug von Lorenc telefonisch darüber informiert, dass die Reise auf der Horizon stattfinden wird. Somit gab´s keine Überraschungen. PERFEKT.
Die Anreise ist allerdings etwas mühsam. Punkto Flug hat man als Veranstalter aber leider keinen Einfluß (Stichwort Direktflug nach Marsa Alam). Aber damit kann man gut leben. Der Transfer mit dem Bus in den Hafen von Hamata war zwar „langwierig“ aber grundsätzlich in Ordnung. Und bei dem Preis, den man für diese Safari bezahlt, kann man auch schon mal eine längere Anreise in Kauf nehmen. Angenehmer wäre jedoch natürlich die Verschiffung im Hafen von Marsa Alam.
Schade haben wir allerdings gefunden, dass das Tauchschiff erst am nächsten Tag, am späten Vormittag, abgelegt hat. Meiner Meinung nach könnte man schon am Anreisetag ablegen und würde somit am nächsten Tag Tauchgänge gewinnen. Bei uns wäre das aber nicht möglich gewesen, da wir noch „Nachzügler“ hatten, die am Anreisetag erst gegen Abend am Schiff eingetroffen sind. Sei´s drum. Wir haben die Zeit zum Relaxen und „geistigen loslösen“ vom heimatlichen Alltag genützt und das war gut so.
Das Boot:
Die Horizon ist ca. 40m lang und 8m breit. Das Leben findet auf 3 Ebenen statt. Wir waren 16 Leute plus Crew und hatten somit auch genügend „Privatsphäre“, also Rückzugsmöglichkeiten.
Technisch gesehen gibt´s 2 Kompressoren und eine klaglos funktionierende Nitrox-Anlage. Akkus für Lampen, Telefone (so man diese benötigt) können am Schiff geladen werden. Es gibt in den Kajüten wie auch auf den Decks genügend Stromversorgungsmöglichkeiten.
Die Crew war immer sehr bemüht und hat das Schiff tadellos sauber gehalten. Während den Tauchgängen wurde die Horizon auch immer wieder gereinigt, sprich vom Salz der Spray befreit.
Wie in anderen Berichten schon erwähnt, geht die Horizon nun, nach unserer Safari, auf´s Trockendock und wird generalüberholt.
Die Kabinen:
Genügend Platz. Sauber. Große Nasszellen in den Kajüten am Oberdeck. Warmes Wasser. Klimaanlage tut, benötigt man aber nicht wirklich. Hand- und Badetücher werden laufend gewechselt, das Bett Mitte der Woche überzogen. Also alles tippitoppi.
Das Essen:
Römisch Eins. Also von der Küche an Board waren wir äusserst positiv überrascht. Es war sehr abwechslungsreich, ausgewogen gekocht und immer für jeden etwas dabei.
Tauchguide und Crew:
Unser Guide war Ahmed Talal. Auch er verdient eine glatte Eins. Immer bemüht, immer zu Späßen aufgelegt, versucht die Gruppe bei Laune zu halten. Als studierter Grafiker waren seine Zeichnungen zu den Tauchspots immer besonders attraktiv. Bei Problemen war Ahmed stets hilfsbereit und so konnten die paar Kleinigkeiten, die´s immer mal wieder gibt, prompt zur Zufriedenheit der Betroffenen gelöst werden. Einen besseren Guide kann man sich wirklich nicht wünschen. DICKES LOB!!!
Der Rest der Crew war ebenfalls der Hammer. Immer gut bei Laune, immer hilfsbereit (vor allem beim An- und Ablegen des Equipments). Englisch haben alle verstanden. Der ein- oder andere sogar Deutsch. Vor allem Ala (Alladin) war sogar teilweise unserer geliebten Mundart mächtig („tua weida Oida“)
Diverses:
Am letzten Tag gibt´s die Möglichkeit eine Quad-Safari durch die Wüste zu machen. Hier wird einem versprochen, dass man in ca. 40min. (per Minibus) am Ausgangsplatz Richtung Wüste ist. Fakt ist, dass man fast bis zum Flughafen Marsa Alam transferiert wird, was weit mehr als die versprochenen 40min. ausmacht. Diese Tatsache hat bei der Anreise zur Tour für einiges an negativer Stimmung gesorgt. Noch dazu mussten wir fast eine Stunde auf den Transfer warten, der uns von der Marina in Hamata abgeholt hat.
ABER:
Trotz des mühsamen Transfers würde ich die Quad-Safari jederzeit wieder machen. Denn alles, was nach der Ankunft passiert, ist einfach Spitze. 250ccm Quads mit 5-Gang Schaltung und auch halbwegs Power. Am Anfang fädeln sich alle brav hinter dem Guide auf, aber dann … wenn der Übermut durchkommt, dann geht´s ab auf Teufel komm raus. Wir hatten einen Nachmittag in der Wüste, mit geilen Sprüngen, spektakulären Drifts, tollem Sonnenuntergang in der Wüste, … wir waren von Kopf bis Fuss im Sand gebadet, aber das machte schlussendlich keinem etwas aus!
Konklusio:
Tauchsafaris auf der Horizon kann man bedingungslos weiterempfehlen. Soviel Wert für so wenig Euros bekommt selten wo!!!
Flybridge - M/Y Horizon
Sonnenuntergang - M/Y Horizon
M/Y Horizon - Marina Hamata
Eindrücke - Quad Safari
Eindrücke - Quad Safari
Eindrücke - Quad Safari