M/Y Heaven Diamond (Inaktiv)

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Tauchsafari 15.03.2007 – 22.03.2007 Südtour St.Jo ...

Tauchsafari 15.03.2007 – 22.03.2007
Südtour St.Johns

Heaven Diamond


Meine erste Tauchsafari führte mich zur Divers Heaven Fleet. Kurz vorneweg der Service, das Essen und die Tour war einfach Spitze.


Buchung:

Den Flug von München nach Marsa Alam habe ich in Deutschland im Reisebüro gebucht. Die Tauchsafari habe ich direkt bei der Divers Heaven Fleet in Hurghada gebucht. Der Service begann bereits bei der ersten Anfrage, soviel kann man sagen. Claudia vom Heaven Bistro hat meine vielen Fragen und Anfragen mit Geduld und immer höflich und zuvorkommend beantwortet. In der Regel hat Claudia innerhalb von einen Tag geantwortet.

Ich habe die Südsafari auf der Heaven Freedom gebucht, zu meiner Überraschung wurde ich dann auf der Heaven Diamond untergebracht. Da drei Boote die Tour in den Süden antraten und eben einige auf der Diamond untergebracht wurden, obwohl die Freedom gebucht wurde. Die Diamond ist vom Platzverhältnis etwas Großzügiger als die Freedom und ich fand es Spitze.

Normalerweise wird ja mit 12 Liter Aluflaschen getaucht, auf Nachfrage von mir habe ich aber eine 15 Liter Stahlflasche erhalten. Und dies nur unter geringen Aufpreis.

Auch waren die Informationen zur Buchung und zum Ablauf der Reise sehr umfangreich und aussagefähig.


Das Boot:

Die Diamond ist vom Platzangebot her reichlich bemessen, es gab genügend Stauraum in den Kabinen und man hatte jederzeit genügend Möglichkeiten sich zurück zu ziehen. Die Kajüten sind groß genug um es eine Woche oder auch zwei Wochen darin auszuhalten. Ein Fernseher war in allen Kajüten, obwohl ich den nicht vermisst hätte wenn er nicht da gewesen wäre.

Am Taucherdeck hat jeder seinen Platz für seine Sachen. Die Jackets bleiben die ganze Woche am Tank hängen, für das Kleinzeugs hat jeder Taucher eine Box und für den Anzug einen Bügel. Für Kameras und Lampen stehen Ablageflächen und Ladestationen am Taucherdeck zur Verfügung.

Obwohl die Diamond mit 16 Tauchern und drei Tourguides voll ausgebucht war, war für jeden Taucher genügend Platz beim anrödeln.



Das Essen:

Auf jeden Fall ist das Essen auf der Diamond nicht dazu da um die Figur zu verbessern. Die angebotenen Speisen sind sehr reichhaltig und sehr lecker. In der Kombüse zaubern die Ägyptischen Köche einfach ein sehr leckeres Essen. Zum Frühstück gab es auf Wunsch die unterschiedlichsten Eierspeisen, ob Omelettes, Rührei oder Spiegelei es wurden alle Wünsche erfüllt.

Das Mittagessen viel auch sehr reichhaltig aus, am Nachmittag gab es zum Kaffee Kuchen oder ein anderes Gebäck. Der Tag wurde dann am Abend mit einem 4 Gänge Menü abgerundet. Es gab eine leckere Suppe, Salat als 2. Vorspeise und dann den feinen Hauptgang. Zum Nachtisch gab es unterschiedliche Nachspeisen, ob Eis oder Obst. Das Essen wurde mit sehr viel Fantasie zubereitet.

Am letzten Abend gab es einen orientalischen Abend, bei dem die unterschiedlichsten Ägyptischen Gerichte serviert wurden und obwohl ich schon nach der Vorspeise gesättigt war, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Der Tourablauf:

Am Donnerstag war einchecken angesagt, ich wurde durch Divers Heaven Fleet am Flughafen in Marsa Alam begrüßt und abgeholt. Nachdem sich alle Gäste der Divers Heaven Fleet die in Marsa Alam gelandet sind, eingefunden haben wurden alle mit dem Bus zu dem Hotel Blue-Lagune gebracht. Da wir mittags gelandet sind hatten wir hier einen Aufenthalt von ca. 2,5h. Bis wir auf das Schiff gebracht wurden.

Um 16:30 wurde dann das Gebäck mit den Zodiacs vom Hotel aus zu den Schiffen transportiert und alle Taucher wurden mit den Zodiacs zum Schiff gebracht. Danach wurden wir von Bernd auf dem Schiff begrüßt. Danach hieß es Koffer und Tauchsachen auspacken und aufräumen. Im Anschluss daran wurde uns von Bernd die Schiffsregel und der Ablauf an Bord erklärt. Später am Abend kam dann noch Elke unser Tourguide.

Am nächsten Morgen ging es nach Freigabe der Hafenbehörde um 8:30 los. Als erstes stand ein Checkdive auf dem Programm, nun kennt man ja die Checkdives von den Tauchbasen in Ägypten bei denen man seine Maske fluten soll und den Atemregler wieder angeln soll. Nun das wurde hier nicht geprüft.

Der Checkdive war für einen selbst gedacht um seine Ausrüstung zu checken und seine Bebleiung zu optimieren. Dieser Tauchgang und auch alle anderen wurde von einem ausführlichen Briefung begleitet. Unsere Tourguides Elke, Nasda und Bernd haben uns mit sehr vielen nützlichen Informationen zu den Tauchplätzen versorgt. So konnte jeder Tauchgang mit Sicherheit und viel Spaß angegangen werden.

Die Tauchgänge:

Da ich an allen Tauchgängen teilgenommen habe, habe ich bis zum Ende der Tour 21 Tauchgänge machen können. Vom Early Morning bis hin zum Nachttauchgang war immer viel zu sehen. So waren von den Roten Meer üblichen Fischen auch Großfische zu sehen.

Da ich gerne Fotografiere habe ich auch einige Bilder geschossen. Die Bilder könnt ihr euch hier im T-Net unter Tauchfotos ansehen.
Da es auf der Heaven Fleet Nitrox 32 for free gibt, habe ich nach dem Checkdive alle Tauchgänge mit Nitrox 32 gemacht.

Die Route:

1. Tag Phort Gallib ; Abu Dabbab III ; Erg Habili Rhadir ; Shaab Sharm
in der Nacht Überfahrt nach St.Johns
2. Tag Small Gota ; Small Habili ; Umm Erug
3. Tag Big Habili ; Cave Reef ; Sirnaha SD
4. Tag Shaab Masur ; Farsha Wadi Gimal ; Shilineat ; Shaab Marsa Alam
5. Tag Abu Hamra (Elphinstone) ; Marsa Abu Dabab ; Marsa Shuna
6. Tag Marsa Shuna ; Marsa Mubarak

Sonstiges:

Da ich Familie zu Hause habe und ich alleine mit Freunden auf der Tour war, wollte ich mich bei meinen Lieben ab und zu per Sms melden. Am ersten Tag stellt das kein Problem dar, jedoch ist im Süden St.Johns kein Netzempfang. Das Netz war erst wieder am 4.Tag nachdem es wieder nach Norden ging verfügbar. Also wer Familie oder Freunde zu Hause informieren will, muss damit rechnen das mehrere Tage kein Netz zur Verfügung steht.

Fazit :

Auch wenn es meine erste Safari war, muss ich doch sagen, dass es einfach schön war auf der Diamond. Und das Tauchen ist einfach besser wie von einer Basis weg. Man sieht Tauchplätze die würde man von einer Tauchbasis nie anfahren. Überzeugt haben der Service und die Freundlichkeit der Crew und Guides. Daher bin ich als Wiederholungstäter gefährdet . Die nächste Safari mit der Divers Heaven Fleet steht bestimmt bald an.