Anmerkung: Stellungnahme zum Bericht von Oliver J ...
Anmerkung: Stellungnahme zum Bericht von Oliver Jungbauer
von Manfred Seitz, Geschäftsführer von Worldwide Diving.
Berichte und feed backs von Touren sind wichtig und richtig, denn hier können sich Taucherinnen und Taucher ein Bild von der aktuellen Situation machen. Darauf basierend dann auch eine Entscheidung treffen, welches Boot und welche Route gebucht wird.
Auch besteht somit die Möglichkeit, Verbesserungen und Veränderungen -je nachdem -vorzunehmen.
Jedoch sollte sich ein Berichtschreiber auch über
die Tragweite (s)eines Berichtes im Klaren sein und aus diesem Grunde die Informationen und Hintergründe doch so detailliert und trotz allem so objektiv als möglich aufführen.
Denn nur so ist eine für Außenstehende umfassende Beurteilung möglich.
Alle Reiseteilnehmer konnten aus der Buchungsbestätigung und Rechnung ersehen, dass die
Tour ab dem Tag nach der Anreise beginnt. Dort sind die Daten genau aufgeführt.
Tag 1 ist Anreise, ab Tag 2 beginnt die Safari.
Wenn dies in den Vorjahren anderst praktiziert worden ist, o.k. , hat eine gewisse Erwartungshaltung hervorgerufen. Aber trotzdem stand nirgends, dass der selbe Ablauf wieder garantiert ist.
Denn wenn das Safariboot noch nicht fertig gerichtet ist, dann kann die Tour auch nicht früher starten.
Hier muss der Gast einfach ( ein)sehen, dass nicht nur seine Abreise sondern auch die Abreise der vorherigen Gäste eine Rolle spielt.
In den Reiseinformationen, die für jeden Teilnehmer den Reiseunterlagen beigelegen hatten, steht daher auch ganz klar:
Falls nach der Ankunft in Marsa Alam noch nicht an Bord eingecheckt werden kann
( Reingung, Aufnahme von Lebensmitteln, tanken.. ), werden die Teilnehmer ins Corol Beach Diving Resort in Ras Galib gebracht. Dieses Hotel ist nur 5 Minuten vom Hafen entfernt und das Safariboot ist somit in Sichtweite.
Dort kann das Gepäck hinterlegt werden, die sanitären Anlagen und der Pool des Hotels benützt werden. Essen kann im Restaurant gegen Direktzahlung in Euro bestellt werden.
Anscheinend wurden diese Infos nicht gelesen oder aber nicht beachtet. Denn sonst käme nicht das feed back, wir haben Vollverpflegung auf der Fraser gebucht.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass bei subtropischer Hitze ein Getränk für wenig Geld auf eigene Rechnung nicht bestellt wird, nur weil Vollverpflegung auf dem Boot gebucht worden ist.
Und als Frechheit kann man den Service nicht bezeichnen, dass man die Wartezeit so gemütlich als nur möglich überbrücken kann und dabei die anfallenden ( geringen ) Kosten für Trinken und Essen selber übernehmen muss.
Die Vollverpflegung ist gewährleistet ab dem Zeitpunkt, wo sich die Gäste an Bord befinden und sich die Crew auch im die Gäste kümmern kann.
Übrigens, früher an Bord konnte nicht eingecheckt werden, weil eben die neuen Lebensmittel und auch die neue Bettwäsche noch nicht eingetroffen war und sich somit die Überbrückung der Wartezeit im Hotel als bequemer und sinnvoller darstellte.
Ob die Beantragung einer Genehmigung verschlafen wurde und die Gäste verarscht ( harte Worte , ist hier überhaupt noch eine Grundlage für die Planung einer weiteren Tour? ) worden sind, das wird weiterhin ausdrücklich von der Geschäftsführung von Emperor Divers bestritten.
Da es zum wöchentlichen Geschäft gehört die Genehmigungen zu beantragen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass so etwas nicht entsprechend vorbereitet gewesen sein sollte.
Ob der anonyme Informant da wirklich mehr weiß bezweifle ich, aber spielt auch keine Rolle, denn letzt endlich war das Boot nicht zum einchecken bereit.
Die zitierte Vertreterin vor Ort von Emperor Wali hat den Job erst seit Herbst übernommen.
Natürlich sollte es schon so sein, dass sie den Situationen gewachsen ist und die Informationen die sie gibt richtig sind.
Wenn sie es nicht anderst kennt, dass die Boote erst am nächsten Tag ausfahren, dann stimmt Beides. Die Gruppe hat es anderst in Erinnerung, Wali kennt es aber nur so.
Der Kunde ist König, das ist auch hier die Devise. Aber warum muss nach Ankunft im Urlaubsparadies die Energie zum ärgern und streiten aufgewendet werden?
Für mich gibt es nur eine Erklärung, die Erwartungshaltung der Gäste entsprach nicht dem
Ablauf vor Ort.
Die Erwartungshaltung wurde aber nicht aufgrund der Buchungsbestätigung und der Reiseinfos sondern aufgrund der bisherigen Erfahrungen aufgebaut. Hier geht die Schere auseinander und die Stimmung der Gäste vor Ort in den Keller.
Man wollte schon an Bord sein, zum ersten Tauchplatz fahren, über Nacht zum Marine Park fahren weil man es so gewohnt war. Da kann man schon nachvollziehen, dass die
Stimmung auf einen Tiefpunkt fiel, aber bitte dabei beachten, niemand hatte das so bestätigt oder garantiert. Wenn so machbar, gerne und jederzeit, aber ohne Garantie.
Es gab dann im Hotel Getränke, einen Imbiss und ein Abendessen und wie ich im Bericht lese auch Wein. Finde ich zur Beruhigung der Gäste und als good will Aktion (Reisebeschreibung ) eigentlich o.k. und ausreichend.
Und wenn Wali sich rückversichern musste, in welchem Umfang sie Zusagen machen kann dann sieht man daraus, dass solche Situationen eben nicht zur Normalität gehören sondern die Ausnahme sind.
Dass es mit dem versprochenen Bier nicht geklappt hat ist nicht o.k. Aber nachdem wie sich nachträglich herausstellte bereits 50,00 Euro Telefonkosten investiert worden sind ( habe ich überwiesen, Geld müsste eingegangen sein) wäre ein letzter Anruf hilfreich gewesen um diese
Situation zu klären.
Denn das Bier bezahlt man am Schluss der Reise, da sind wir und auch Emperor erreichbar.
Schade, denn diese Zusage war wirklich ehrlich gemeint und sollte den ersten Tag etwas entschärfen und abrunden.
Routenplanung war wohl ein Fehler aus mangelnder Abstimmung von Büro und Kapitän, auch ich wusste nicht, dass zuerst Daedalus und dann Brothers wegen den Wellen nicht zu empfehlen ist.
Da aber der Kapitän die Verantwortung für die Gäste, die Crew und das Boot hat entscheidet er letztendlich, wie die Route gefahren wird.
Es hat sich die Reihenfolge geändert, jedoch nicht die Tauchplätze innerhalb der Woche.. Somit müsste das o.k. sein, wenn auch überraschend.
Schön zu lesen, dass die Guides , der Koch und die Tour o.k. waren. Das sollte immer noch die Hauptsache sein.
Zum Boot, die Fraser wird nicht als 2 *Boot eingestuft. Sie ist ein Silber Boot, aber da sollte man wissen und beachten, dass bei dieser Einteilung die nächste Stufe Gold Boote mit einer Länge von 38 Metern und danach die Premium Boote mit Längen von 44 sind.
Sollen wir mit 6 * für die 44 Meter Booten anfangen, damit die Fraser noch 4 * hat?
Nein, daher wurde die neue Einteilung, eben ohne Anzahl von Sternen vorgenommen.
Im Juli kommt die Fraser ins Trockendock, dort werden die sanitären. Anlagen auf Vordermann gebracht. Das Boot kommt alle 6 Monate ins Trockendock, doch auf wahrscheinlich jedem Boot zeigen sich Spuren des Einsatzes.
Die Problem die sich beim füllen ergeben haben sind nach meinem Wissensstand behoben.
Nitroxtauchen wird für Worldwide Diving Kunden auf der Fraser for free angeboten.
Hier steht sowohl in der Buchungsbestätigung und auf dem Voucher ausdrücklich, dass pro Person mind. 2 Nitroxtauchgänge pro Tag / Person garantiert werden können.
Denn je nach Nachfrage kann aufgrund der Füllzeiten nicht mehr geboten werden.
Wenn also eine große Nachfrage ist, dann greift diese Regelung , worüber aber jeder Teilnehmer informiert sein sollte.
Anscheinend gab es eine solche Nachfrage , dabei bitte nicht vergessen, 6 der Teilnehmer tauchten mit einer 15 Liter Nitroxflasche.
Die Kosten hierfür hatten wir übernommen, gesamt 180,00 Euro. Dann sollten aber hinterher keine Klagen kommen, dass es knapp mit dem füllen geworden ist.
Man kann nicht alles haben, 15 Liter Flaschen ohne Aufpreis und dann noch mehr Füllungen als technisch möglich sind.
Wenn früher mehr Tauchgänge mit Nitrox möglich waren hängt das mit einer geringeren Gesamtnachfrage zusammen.
Hier auch meine Stellungnahme zum Reisepreis.
Das Preis/ Leistungsverhältnis stimmt im Vergleich zu 2002 nicht ?
Fangen wir beim Preis an, der war bei dieser Tour genau um einen Euro höher als 2002.
Die Leistungen, das kann der Gast besser beurteilen.
Aber der Gedanke, der Preis ist mind. 200,00 Euro zu hoch, den sollte man auch zu Ende denken.
Denn wenn die Reise 1000,00 Euro kostet und dort
Euro 400,00 für den Flug abgezogen werden, dann ist der Preis für die Safari noch 600,00 Euro.
Sorry, 600,00 Euro für eine Woche Fraser ohne Flug, das Boot wäre auf Jahre ausgebucht aber Emperor trotzdem pleite. Ein Silber Boot mit einem solchen Preis - das kann nur ein Wunsch des Gastes sein und bleiben.
Es gibt auch eine Erklärung, warum die Informationen Häppchenweise kamen. Denn
hinter den Kulissen ( Emperor und Worldwide Diving )wurde versucht, das beste aus der Situation zu machen und schnelle Lösungen zu finden.
Hier aber nochmals mein Hinweis, unter Beachtung der zugesandten Informationen hätten sich einige Situationen und unnötiger Stress für alle Beteiligten vermeiden lassen.
Vielleicht wären dann auch die positiven Aspekte wieder in den Vordergrund getreten und die Gruppe hätte sich auch an die Vergünstigungen erinnert, die sie als Gäste der ersten Stunde erhalten haben.
Ich hoffe, jeder einzelne Leser kann eine Beurteilung der Reise mit diesen Informationen vornehmen.
Denn eine Crew an Bord, die Höchsteinsatz bringt und den Gästen schöne Tauchgänge ermöglicht, hat mehr als 3 von 6 Flossen verdient und auch , dass weitere Gäste sich selbst vor Ort überzeugen, wie viele Sterne ihre Arbeit wert ist.
Die Aufregung vorher, schade drum und unnötig. War sicher zu vermeiden, aber da haben alle Beteiligten einen Teil dazu beigetragen.
Übrigens, warum der Fahrer mit den Lebensmitteln und den frischen Bettüchern so spät ankam?
Er wurde beim Kontrollposten in Safaga gestoppt und konnte zuerst nicht weiterfahren. Daher auch die späte und nicht übliche Eincheck Zeit an Bord.
Sicher hatte er aus etwas Verspätung an sich, aber wenn einmal der Wurm drin ist..
Weiterhin wird bei den meisten Safaris eine Abschlussnacht im Coral Beach Diving Resort angeboten.
Sicherlich ist ein Nachteil, dass ein -, aus- und wieder eingepackt werden muss.
Allerdings können Gäste bis zum Transfer zum Flughafen das Zimmer nutzen ( late check out) und können so erholt die Heimreise antreten. Ferner kann das Boot dann auch rechtzeitig gereinigt und gerichtet werden, damit ein einchecken so früh als möglich durchgeführt werden kann.
Hier ist bei den Reiseinformationen vermerkt, dass dies auf Halbpension und Doppelzimmerbasis durchgeführt wird. Daher bitte immer ein paar Euros für Getränke mitführen.
Emperor und Worldwide Diving bedanken sich für Ihr Interesse und versichern ihnen, dass diese Anreise und das Fazit eine seltene Ausnahme ist und bleiben wird.
Schon die nachfolgenden Gäste hatten eine nach bisher eingegangenem Kurzfazit super Woche und ich denke, sie werden darüber im Taucher.net berichten.
Allzeit gut Luft wünsche
Manfred Seitz
von Manfred Seitz, Geschäftsführer von Worldwide Diving.
Berichte und feed backs von Touren sind wichtig und richtig, denn hier können sich Taucherinnen und Taucher ein Bild von der aktuellen Situation machen. Darauf basierend dann auch eine Entscheidung treffen, welches Boot und welche Route gebucht wird.
Auch besteht somit die Möglichkeit, Verbesserungen und Veränderungen -je nachdem -vorzunehmen.
Jedoch sollte sich ein Berichtschreiber auch über
die Tragweite (s)eines Berichtes im Klaren sein und aus diesem Grunde die Informationen und Hintergründe doch so detailliert und trotz allem so objektiv als möglich aufführen.
Denn nur so ist eine für Außenstehende umfassende Beurteilung möglich.
Alle Reiseteilnehmer konnten aus der Buchungsbestätigung und Rechnung ersehen, dass die
Tour ab dem Tag nach der Anreise beginnt. Dort sind die Daten genau aufgeführt.
Tag 1 ist Anreise, ab Tag 2 beginnt die Safari.
Wenn dies in den Vorjahren anderst praktiziert worden ist, o.k. , hat eine gewisse Erwartungshaltung hervorgerufen. Aber trotzdem stand nirgends, dass der selbe Ablauf wieder garantiert ist.
Denn wenn das Safariboot noch nicht fertig gerichtet ist, dann kann die Tour auch nicht früher starten.
Hier muss der Gast einfach ( ein)sehen, dass nicht nur seine Abreise sondern auch die Abreise der vorherigen Gäste eine Rolle spielt.
In den Reiseinformationen, die für jeden Teilnehmer den Reiseunterlagen beigelegen hatten, steht daher auch ganz klar:
Falls nach der Ankunft in Marsa Alam noch nicht an Bord eingecheckt werden kann
( Reingung, Aufnahme von Lebensmitteln, tanken.. ), werden die Teilnehmer ins Corol Beach Diving Resort in Ras Galib gebracht. Dieses Hotel ist nur 5 Minuten vom Hafen entfernt und das Safariboot ist somit in Sichtweite.
Dort kann das Gepäck hinterlegt werden, die sanitären Anlagen und der Pool des Hotels benützt werden. Essen kann im Restaurant gegen Direktzahlung in Euro bestellt werden.
Anscheinend wurden diese Infos nicht gelesen oder aber nicht beachtet. Denn sonst käme nicht das feed back, wir haben Vollverpflegung auf der Fraser gebucht.
Ich kann nicht nachvollziehen, dass bei subtropischer Hitze ein Getränk für wenig Geld auf eigene Rechnung nicht bestellt wird, nur weil Vollverpflegung auf dem Boot gebucht worden ist.
Und als Frechheit kann man den Service nicht bezeichnen, dass man die Wartezeit so gemütlich als nur möglich überbrücken kann und dabei die anfallenden ( geringen ) Kosten für Trinken und Essen selber übernehmen muss.
Die Vollverpflegung ist gewährleistet ab dem Zeitpunkt, wo sich die Gäste an Bord befinden und sich die Crew auch im die Gäste kümmern kann.
Übrigens, früher an Bord konnte nicht eingecheckt werden, weil eben die neuen Lebensmittel und auch die neue Bettwäsche noch nicht eingetroffen war und sich somit die Überbrückung der Wartezeit im Hotel als bequemer und sinnvoller darstellte.
Ob die Beantragung einer Genehmigung verschlafen wurde und die Gäste verarscht ( harte Worte , ist hier überhaupt noch eine Grundlage für die Planung einer weiteren Tour? ) worden sind, das wird weiterhin ausdrücklich von der Geschäftsführung von Emperor Divers bestritten.
Da es zum wöchentlichen Geschäft gehört die Genehmigungen zu beantragen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass so etwas nicht entsprechend vorbereitet gewesen sein sollte.
Ob der anonyme Informant da wirklich mehr weiß bezweifle ich, aber spielt auch keine Rolle, denn letzt endlich war das Boot nicht zum einchecken bereit.
Die zitierte Vertreterin vor Ort von Emperor Wali hat den Job erst seit Herbst übernommen.
Natürlich sollte es schon so sein, dass sie den Situationen gewachsen ist und die Informationen die sie gibt richtig sind.
Wenn sie es nicht anderst kennt, dass die Boote erst am nächsten Tag ausfahren, dann stimmt Beides. Die Gruppe hat es anderst in Erinnerung, Wali kennt es aber nur so.
Der Kunde ist König, das ist auch hier die Devise. Aber warum muss nach Ankunft im Urlaubsparadies die Energie zum ärgern und streiten aufgewendet werden?
Für mich gibt es nur eine Erklärung, die Erwartungshaltung der Gäste entsprach nicht dem
Ablauf vor Ort.
Die Erwartungshaltung wurde aber nicht aufgrund der Buchungsbestätigung und der Reiseinfos sondern aufgrund der bisherigen Erfahrungen aufgebaut. Hier geht die Schere auseinander und die Stimmung der Gäste vor Ort in den Keller.
Man wollte schon an Bord sein, zum ersten Tauchplatz fahren, über Nacht zum Marine Park fahren weil man es so gewohnt war. Da kann man schon nachvollziehen, dass die
Stimmung auf einen Tiefpunkt fiel, aber bitte dabei beachten, niemand hatte das so bestätigt oder garantiert. Wenn so machbar, gerne und jederzeit, aber ohne Garantie.
Es gab dann im Hotel Getränke, einen Imbiss und ein Abendessen und wie ich im Bericht lese auch Wein. Finde ich zur Beruhigung der Gäste und als good will Aktion (Reisebeschreibung ) eigentlich o.k. und ausreichend.
Und wenn Wali sich rückversichern musste, in welchem Umfang sie Zusagen machen kann dann sieht man daraus, dass solche Situationen eben nicht zur Normalität gehören sondern die Ausnahme sind.
Dass es mit dem versprochenen Bier nicht geklappt hat ist nicht o.k. Aber nachdem wie sich nachträglich herausstellte bereits 50,00 Euro Telefonkosten investiert worden sind ( habe ich überwiesen, Geld müsste eingegangen sein) wäre ein letzter Anruf hilfreich gewesen um diese
Situation zu klären.
Denn das Bier bezahlt man am Schluss der Reise, da sind wir und auch Emperor erreichbar.
Schade, denn diese Zusage war wirklich ehrlich gemeint und sollte den ersten Tag etwas entschärfen und abrunden.
Routenplanung war wohl ein Fehler aus mangelnder Abstimmung von Büro und Kapitän, auch ich wusste nicht, dass zuerst Daedalus und dann Brothers wegen den Wellen nicht zu empfehlen ist.
Da aber der Kapitän die Verantwortung für die Gäste, die Crew und das Boot hat entscheidet er letztendlich, wie die Route gefahren wird.
Es hat sich die Reihenfolge geändert, jedoch nicht die Tauchplätze innerhalb der Woche.. Somit müsste das o.k. sein, wenn auch überraschend.
Schön zu lesen, dass die Guides , der Koch und die Tour o.k. waren. Das sollte immer noch die Hauptsache sein.
Zum Boot, die Fraser wird nicht als 2 *Boot eingestuft. Sie ist ein Silber Boot, aber da sollte man wissen und beachten, dass bei dieser Einteilung die nächste Stufe Gold Boote mit einer Länge von 38 Metern und danach die Premium Boote mit Längen von 44 sind.
Sollen wir mit 6 * für die 44 Meter Booten anfangen, damit die Fraser noch 4 * hat?
Nein, daher wurde die neue Einteilung, eben ohne Anzahl von Sternen vorgenommen.
Im Juli kommt die Fraser ins Trockendock, dort werden die sanitären. Anlagen auf Vordermann gebracht. Das Boot kommt alle 6 Monate ins Trockendock, doch auf wahrscheinlich jedem Boot zeigen sich Spuren des Einsatzes.
Die Problem die sich beim füllen ergeben haben sind nach meinem Wissensstand behoben.
Nitroxtauchen wird für Worldwide Diving Kunden auf der Fraser for free angeboten.
Hier steht sowohl in der Buchungsbestätigung und auf dem Voucher ausdrücklich, dass pro Person mind. 2 Nitroxtauchgänge pro Tag / Person garantiert werden können.
Denn je nach Nachfrage kann aufgrund der Füllzeiten nicht mehr geboten werden.
Wenn also eine große Nachfrage ist, dann greift diese Regelung , worüber aber jeder Teilnehmer informiert sein sollte.
Anscheinend gab es eine solche Nachfrage , dabei bitte nicht vergessen, 6 der Teilnehmer tauchten mit einer 15 Liter Nitroxflasche.
Die Kosten hierfür hatten wir übernommen, gesamt 180,00 Euro. Dann sollten aber hinterher keine Klagen kommen, dass es knapp mit dem füllen geworden ist.
Man kann nicht alles haben, 15 Liter Flaschen ohne Aufpreis und dann noch mehr Füllungen als technisch möglich sind.
Wenn früher mehr Tauchgänge mit Nitrox möglich waren hängt das mit einer geringeren Gesamtnachfrage zusammen.
Hier auch meine Stellungnahme zum Reisepreis.
Das Preis/ Leistungsverhältnis stimmt im Vergleich zu 2002 nicht ?
Fangen wir beim Preis an, der war bei dieser Tour genau um einen Euro höher als 2002.
Die Leistungen, das kann der Gast besser beurteilen.
Aber der Gedanke, der Preis ist mind. 200,00 Euro zu hoch, den sollte man auch zu Ende denken.
Denn wenn die Reise 1000,00 Euro kostet und dort
Euro 400,00 für den Flug abgezogen werden, dann ist der Preis für die Safari noch 600,00 Euro.
Sorry, 600,00 Euro für eine Woche Fraser ohne Flug, das Boot wäre auf Jahre ausgebucht aber Emperor trotzdem pleite. Ein Silber Boot mit einem solchen Preis - das kann nur ein Wunsch des Gastes sein und bleiben.
Es gibt auch eine Erklärung, warum die Informationen Häppchenweise kamen. Denn
hinter den Kulissen ( Emperor und Worldwide Diving )wurde versucht, das beste aus der Situation zu machen und schnelle Lösungen zu finden.
Hier aber nochmals mein Hinweis, unter Beachtung der zugesandten Informationen hätten sich einige Situationen und unnötiger Stress für alle Beteiligten vermeiden lassen.
Vielleicht wären dann auch die positiven Aspekte wieder in den Vordergrund getreten und die Gruppe hätte sich auch an die Vergünstigungen erinnert, die sie als Gäste der ersten Stunde erhalten haben.
Ich hoffe, jeder einzelne Leser kann eine Beurteilung der Reise mit diesen Informationen vornehmen.
Denn eine Crew an Bord, die Höchsteinsatz bringt und den Gästen schöne Tauchgänge ermöglicht, hat mehr als 3 von 6 Flossen verdient und auch , dass weitere Gäste sich selbst vor Ort überzeugen, wie viele Sterne ihre Arbeit wert ist.
Die Aufregung vorher, schade drum und unnötig. War sicher zu vermeiden, aber da haben alle Beteiligten einen Teil dazu beigetragen.
Übrigens, warum der Fahrer mit den Lebensmitteln und den frischen Bettüchern so spät ankam?
Er wurde beim Kontrollposten in Safaga gestoppt und konnte zuerst nicht weiterfahren. Daher auch die späte und nicht übliche Eincheck Zeit an Bord.
Sicher hatte er aus etwas Verspätung an sich, aber wenn einmal der Wurm drin ist..
Weiterhin wird bei den meisten Safaris eine Abschlussnacht im Coral Beach Diving Resort angeboten.
Sicherlich ist ein Nachteil, dass ein -, aus- und wieder eingepackt werden muss.
Allerdings können Gäste bis zum Transfer zum Flughafen das Zimmer nutzen ( late check out) und können so erholt die Heimreise antreten. Ferner kann das Boot dann auch rechtzeitig gereinigt und gerichtet werden, damit ein einchecken so früh als möglich durchgeführt werden kann.
Hier ist bei den Reiseinformationen vermerkt, dass dies auf Halbpension und Doppelzimmerbasis durchgeführt wird. Daher bitte immer ein paar Euros für Getränke mitführen.
Emperor und Worldwide Diving bedanken sich für Ihr Interesse und versichern ihnen, dass diese Anreise und das Fazit eine seltene Ausnahme ist und bleiben wird.
Schon die nachfolgenden Gäste hatten eine nach bisher eingegangenem Kurzfazit super Woche und ich denke, sie werden darüber im Taucher.net berichten.
Allzeit gut Luft wünsche
Manfred Seitz