BDE Safari 20.10. - 27.10. 2016
Nachdem ich bei jedem Tauchurlaub vorher hier nach Bewertungen suche, muss ich nun natürlich über unsere Tauchreise auf der Blue Seas schreiben. Die Fotos und Videos der Longimani auf Armlänge, der Gruppe von 17 Hammerhead-Haien, die uns umkreist haben, vom Dugong, mit dem wir lange geschnorchelt sind und den unzähligen Schildkröten spare ich mir, es soll ja hier ums Schiff gehen ;)
Das Schiff:
Ein tadelloses Safari-Boot. Die Blue Seas hat eine gute Raumaufteilung auf den Decks, bietet genügend Sonnen- aber vor allem auch genügend Schattenplätze und Plätze ohne Wind. Sehr genossen haben wir die Sitzsäcke. Was mir gefehlt hat, war ein Wasserspender am Sonnendeck, das wird aber lt. Nina in den nächsten Wochen geändert.
Auch der Essraum war trotz Vollbelegung groß genug, das alle gleichzeitig essen konnten.
Das Tauchdeck ist grundsätzlich groß genug (wenn in 2 Gruppen getaucht wird), hier habe ich allerdings schon etwas besser geschnittene Tauchdecks erlebt. Aber genug Ablageflächen mit Steckdosen und vor allem eine schöne Handtuchablage (mit Haken für jede Kabine - sehr praktisch)
Die Kabinen sind sehr groß und gut eingerichtet, Duschraum wie bei allen anderen Booten.
Die Klimaanlage war allerdings eine Spur unterdimensioniert - im Hochsommer denke ich, das die nicht viel bringt.
Die Türen und Laden in der Kabine sind allerdings sehr streng aufgegangen - es war allerdings unserer erste Safari im Oktober - ich denke, das das ein massiver Unterschied ist, ob das Boot quasi vom Trockendock im April/Mai kommt oder bereits die ganze Saison unterwegs ist.
DiveGuide:
Unser DiveGuide war Nina - eine Oberösterreicherin, die den Job schon sehr lange macht. Nina hat es in die Top 3 meiner DiveGuides geschafft. Sehr gute Briefings (allerdings sind mir die handgemalten Tafeln lieber als PowerPoint ;) ), besonders die Vorbereitung auf die Haibegegnungen hat Nina extrem gut gemacht. Wir wußten, was uns erwartet, was die Haie von uns erwarten und ich hatte nie das Gefühl von Angst.
Beim Tauchen hatte Nina die Gruppe immer im Blick, ohne das das Gefühl eines Drängens, einer Überwachung aufkam - so wie man es sich von einem Guide erwartet - auch Tauchen außerhalb der Gruppe war problemlos möglich.
Super habe ich gefunden, das Nina bei jedem Tauchgang fotografiert hat und uns am Schluß mit einer super "Diashow" von der Tauchwoche überrascht hat.
Von unserem zweiten DiveGuide - Wael - habe ich nicht viel mitbekommen - vor allem weil sein Englisch für mich tlw. schwer verständlich war.
Die Crew:
Die Zodiakfahrer (eigentlich der wichtigste Teil der Crew für mich) waren super - aufmerksam, mit Schmäh, aber konzentriert bei der Arbeit. Und immer, wenn jemand von uns neben seiner Boje aufgetaucht ist, war das Zodiak da. Auch habe sie nicht gewartet, bis das Boot voll war, sondern ein Zodiak ist auch mit 4 Tauchern zurück zum Schiff, während das andere beim Tauchplatz geblieben ist (auch nicht selbstverständlich)
Kabinencrew tadellos, die Kabinen waren immer sauber, auch wurde rasch das gebrauchte Geschirr abgeräumt.
Handtuchtiere wie auf anderen Booten gabs aber keine... (gut, beeinflusst die Wertung jetzt nicht wirklich)
Küche:
Das war der einzige Kritikpunkt. Das Essen war jetzt nicht schlecht, aber von allen Safaris, die ich bislang gemacht habe, war das sicher das schlechteste Essen. Twl. zu wenig gewürzt, tlw. zu wenig - hier hat man gemerkt, das der Koch seine erste Tour als Hauptkoch hatte - ich denke aber, das wird sich sehr rasch ändern....
Beim Frühstück ist mir positiv aufgefallen, das die Spiegeleier bzw. Rühreier sehr rasch gekommen sind, es einen extrem guten Käseteller gegeben hat und Nutella ohne Ende ;)
Technik:
Nitrox war kein Problem, die Anlage war auf 28 % eingestellt und sehr konstant. Wir hatten Aluflaschen (ausser den 15l), die mit 200 Bar gefüllt waren.
Gut gefallen haben mir die Notfallsysteme, die (fast) jedes Buddyteam erhalten hat und mit denen man im Notfall mit dem Boot Kontakt aufnehmen kann (bzw. eine internationale Suche einleiten kann) - besonders bei Tauchplätzen wie den Brothers geben die ein gutes Gefühl.
Alles in Allem ein tadelloses Tauchboot...
Das Schiff:
Ein tadelloses Safari-Boot. Die Blue Seas hat eine gute Raumaufteilung auf den Decks, bietet genügend Sonnen- aber vor allem auch genügend Schattenplätze und Plätze ohne Wind. Sehr genossen haben wir die Sitzsäcke. Was mir gefehlt hat, war ein Wasserspender am Sonnendeck, das wird aber lt. Nina in den nächsten Wochen geändert.
Auch der Essraum war trotz Vollbelegung groß genug, das alle gleichzeitig essen konnten.
Das Tauchdeck ist grundsätzlich groß genug (wenn in 2 Gruppen getaucht wird), hier habe ich allerdings schon etwas besser geschnittene Tauchdecks erlebt. Aber genug Ablageflächen mit Steckdosen und vor allem eine schöne Handtuchablage (mit Haken für jede Kabine - sehr praktisch)
Die Kabinen sind sehr groß und gut eingerichtet, Duschraum wie bei allen anderen Booten.
Die Klimaanlage war allerdings eine Spur unterdimensioniert - im Hochsommer denke ich, das die nicht viel bringt.
Die Türen und Laden in der Kabine sind allerdings sehr streng aufgegangen - es war allerdings unserer erste Safari im Oktober - ich denke, das das ein massiver Unterschied ist, ob das Boot quasi vom Trockendock im April/Mai kommt oder bereits die ganze Saison unterwegs ist.
DiveGuide:
Unser DiveGuide war Nina - eine Oberösterreicherin, die den Job schon sehr lange macht. Nina hat es in die Top 3 meiner DiveGuides geschafft. Sehr gute Briefings (allerdings sind mir die handgemalten Tafeln lieber als PowerPoint ;) ), besonders die Vorbereitung auf die Haibegegnungen hat Nina extrem gut gemacht. Wir wußten, was uns erwartet, was die Haie von uns erwarten und ich hatte nie das Gefühl von Angst.
Beim Tauchen hatte Nina die Gruppe immer im Blick, ohne das das Gefühl eines Drängens, einer Überwachung aufkam - so wie man es sich von einem Guide erwartet - auch Tauchen außerhalb der Gruppe war problemlos möglich.
Super habe ich gefunden, das Nina bei jedem Tauchgang fotografiert hat und uns am Schluß mit einer super "Diashow" von der Tauchwoche überrascht hat.
Von unserem zweiten DiveGuide - Wael - habe ich nicht viel mitbekommen - vor allem weil sein Englisch für mich tlw. schwer verständlich war.
Die Crew:
Die Zodiakfahrer (eigentlich der wichtigste Teil der Crew für mich) waren super - aufmerksam, mit Schmäh, aber konzentriert bei der Arbeit. Und immer, wenn jemand von uns neben seiner Boje aufgetaucht ist, war das Zodiak da. Auch habe sie nicht gewartet, bis das Boot voll war, sondern ein Zodiak ist auch mit 4 Tauchern zurück zum Schiff, während das andere beim Tauchplatz geblieben ist (auch nicht selbstverständlich)
Kabinencrew tadellos, die Kabinen waren immer sauber, auch wurde rasch das gebrauchte Geschirr abgeräumt.
Handtuchtiere wie auf anderen Booten gabs aber keine... (gut, beeinflusst die Wertung jetzt nicht wirklich)
Küche:
Das war der einzige Kritikpunkt. Das Essen war jetzt nicht schlecht, aber von allen Safaris, die ich bislang gemacht habe, war das sicher das schlechteste Essen. Twl. zu wenig gewürzt, tlw. zu wenig - hier hat man gemerkt, das der Koch seine erste Tour als Hauptkoch hatte - ich denke aber, das wird sich sehr rasch ändern....
Beim Frühstück ist mir positiv aufgefallen, das die Spiegeleier bzw. Rühreier sehr rasch gekommen sind, es einen extrem guten Käseteller gegeben hat und Nutella ohne Ende ;)
Technik:
Nitrox war kein Problem, die Anlage war auf 28 % eingestellt und sehr konstant. Wir hatten Aluflaschen (ausser den 15l), die mit 200 Bar gefüllt waren.
Gut gefallen haben mir die Notfallsysteme, die (fast) jedes Buddyteam erhalten hat und mit denen man im Notfall mit dem Boot Kontakt aufnehmen kann (bzw. eine internationale Suche einleiten kann) - besonders bei Tauchplätzen wie den Brothers geben die ein gutes Gefühl.
Alles in Allem ein tadelloses Tauchboot...
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