Amba Malediven - ´DA MUSS MAN HIN!´Wunderschön - ...
Amba Malediven - ´DA MUSS MAN HIN!´
Wunderschön - Fantastische Tauchgänge!
Weichkorallen - Hartkorallen - Fische - Fische - Fische!
Zuerst zum Bericht von Claus_B. vom 01.02.2013:
Es ist wahr, dass man gewisse Erfahrungen mit Strömungen haben sollte, doch lernt man das nicht bei AOW?
Auf der Web-Seite der Amba wird darauf aufmerksam gemacht.
Wir hatten 16 - 70-jährige Taucher mit 30 - 1´500 TG als Mitgäste und es konnte jeder mithalten. Die Schwächeren wurden von den Tauchguides bestens begleitet, wenn das erwünscht war. Der Strömungscheck wurde bei uns jedes Mal gemacht und schon beim Briefing wurde auf die Tiefe und die ev. Strömungsstärke hingewiesen. Dass das nicht immer ganz stimmt liegt in der Natur, da man auf Null Meter nicht sagen kann, wie die Strömung auf 20 Meter Tiefe ist. Auch ist auf der Amba Safety gross geschrieben. Dazu gehörte unter vielem anderen natürlich auch der Check-Dive (immer der erste TG eines neuen Gastes).
Am Anfang wurde einem gesagt, dass man seinen Buddy selbst zu wählen hat und sich sonst an die Diveguides zu wenden hat. Für uns stimmte das so, da wir sehr gerne zu zweit tauchen - und, man kann ja miteinander reden, um Missverständnisse zu klären. Zudem ist zu erwähnen, dass Nicole immer auf ca. 10 m Tiefe das Tauchgeschehen von oben herab bestens im Auge hat.
Den Aussenaufenthaltsbereich haben wir wiederum super gefunden. (mehr im grossen Bericht).
Jetzt zu unserem 3-wöchigen Aufenthalt auf der Amba, bevor wir danach noch nach Oman weiter gereist sind.
Wir waren vom 15.12.12 - 5.1.13 zum ersten Mal Gäste auf der Amba. Bevor wir gebucht haben, haben wir Gutes gehört, wir haben aber auch Schlechtes gehört, doch unsere Devise ist immer: ´Selber gehen, selber erleben und dann urteilen´.
Wir waren schon 25x auf den Malediven Tauchen. Die meiste Zeit mit unseren Kindern auf der Insel Helengeli (super Taucherinsel). Später 4x auf dem Tauchschiff, wo wir auch eine 3 Wochen Tour von Gan bis Male gemacht haben. Leider war damals für diese Zeit (Februar/März) sehr schlechte Sichtweite. Aber so ist die Natur! Dafür wurden wir im Ari Atoll mit 6 Walhaien und hunderten von Mantas belohnt.
Dann haben wir uns von den Malediven verabschiedet und haben mehrere Male Nordsulawesi, Raja Ampat, Thailand, Myanmar und Philippinen betaucht. Meistens mit dem Tauchschiff und es war überall schön, einfach anders.
Zurück zur Amba.
Es waren 3 einwöchige Touren und uns war bewusst, dass wir zum Teil 3x die gleichen Plätze betauchen werden, doch jeder gute Taucher und Geniesser weiss, dass es jedes Mal anders sein kann. So haben wir es auch gehabt, jedes Mal etwas Neues.
Die erste Woche hatten wir starke Strömungen, doch noch lange nicht so wie bei Helengeli Thila oder im Süden der Malediven. Mit Franco sind wir 4 Thilas durchgeflogen; alle Weichkorallen waren offen und die Fische haben Wettschwimmen mit uns gemacht. Fantastischer Tauchgang.
Thomas hat noch nie einen Gitarrenrochen gesehen und der Wunsch ist ihm schon beim 2. Tauchgang auf der Amba erfüllt worden. Auch auf den anderen Tauchplätzen haben wir Gitarrenrochen gesehen, z.B. an einer Putzerstation auch schwimmend. Fantastisch!!
Ab der 2.Woche hatten wir fast keine Strömung und das Wetter wurde schlechter. Alle Weichkorallen hingen wie verdurstete Pflanzen. Auf der anderen Seite haben wir viele kleinere Tiere gesehen und viele bunte Fische haben um uns herum geschwommen. Auch haben wir eine kleine Höhle betaucht und zwei ganz seltene kleine Geisterpfeifenfische gefunden. Herzig, schön.
In der 3. Woche wurde das Wetter sehr gut. Wir hatten wunderschöne Sonnenaufgänge und auch -untergänge. Unterwasser hatten wir meistens mittlere Strömung und somit einen guten Mix von Allem.
Die Tauchplätze fangen im North-Thiladhunmathee Atoll, wie auf der Amba-Webseite beschrieben tief an (ab ca. 17 m). Es kann keine bis sehr starke Strömung herrschen. Die Briefings mit sehr schönen Tauchplatzzeichnungen waren verständlich und klar. Vor den Tauchgängen wurde immer ein Strömungscheck durch die Diveguides gemacht und wir wurden immer auf den richtigen Platz gebracht, was bei starker Strömung auf den Malediven nicht immer der Fall ist. Zudem wird auch beim Briefing gesagt, dass bei starker Strömung schnell abgetaucht werden muss.
Wir konnten 3x pro Tag tauchen (wir haben aufgrund der vielen TG meistens nur 2x pro Tag getaucht).
Der 1. TG um 7:00 war der Tiefste, normalerweise Grossfisch tauchen.
Der 2. TG um 11:00, meistens schöne Weich- und Hartkorallen und viel Fisch
Der 3. TG um 15.00, einfacher, nicht so tiefer TG mit Korallenlandschaft mit wenig bis gar keine Strömung.
Wie gesagt, wir haben schon viel auf den Malediven getaucht und es hat uns auch überall gut gefallen, doch im Norden wurden wir mit wunderschönen Überhängen voll mit allerlei farbigen Weichkorallen überrascht. Noch bewundernswerter waren die Hartkorallen. Wahnsinn, keine Spur von Bleaching. Riesengrosse Tischkorallen, Hornkorallen, Schwämme, Anemonen und, und, und.
So etwas haben wir auf den Malediven noch nie erlebt. Und dann noch Fische, Fische, Fische…. Man konnte sich mittendrin verstecken.
Von Grossfischen hatten wir Mantas, Gitarrenrochen, Riffhaie, Grauhaie, 4 Leopardenhaie auf einem Platz (Glück gehabt), viele sehr grosse Stachelrochen, Adlerrochen fast auf jedem Tauchplatz, Mobulas…..und Delphine, Marlins und Wale an der Oberfläche. Und das alles ohne Garantie. Es ist ja eine freie Natur und kein Zoo.
Natürlich auch viele Kleinlebewesen, doch ist der Norden der Malediven eher weniger zu besuchen wegen den Kleinlebewesen.
Das Tauchen hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten keine grossen Erwartungen (ausser Gitarrenrochen für Thomas) und wir wurden sehr positiv überrascht.
Aufgrund der Tiefe ist es absolut empfehlenswert, mit Nitrox (das Brevet kann man auf der Amba machen) zu tauchen. Damit kann man die Tiefe länger und voll geniessen, weil es so schön ist und sich alles dort abspielt.
Wir würden mind. 2 Wochen Aufenthalt empfehlen, da es so viel zu sehen gibt.
Das Positive ist auch, dass man mit der Amba ganz alleine ist; weit und breit keine weiteren Schiffe oder andere Taucher.
Wir hatten 3 wunderschöne, erholsame Wochen auf der Amba. Das Schiff ist schön und komfortabel, die Zimmer geräumig, immer sauber, die Crew sehr nett, hilfsbereit und das Essen - ´zunehmend´ phantastisch, was heisst, man muss aufpassen, dass man nicht ein paar Kilos mehr nach Hause mitbringt.
Der Aussenbereich ist grosszügig. Viele Liegenplätze (Sonne und Schatten) und für uns, die nicht viel herumliegen, ein schöner Schattenplatz im Heck mit bequemen Stühlen und Tischen.
Die Crew hat für uns an Weihnachten das Schiff sehr schön dekoriert und aus Palmenblättern liebevoll kunstvolle Weihnachtsbäume gebastelt mit bunten, kleinen Lämpchen. Die Köche haben sich besonders Mühe gegeben. Hmmmm!
Die Neujahrsparty ist in die Hose (besser gesagt in die Betten) gegangen. Franco wollte eine Mega-Party machen, doch die Gäste wollten lieber morgens tauchen gehen und so sind alle um Mitternacht herum in die Kojen verschwunden. Der TG am nächsten Morgen wurde auch mit vielen Mantas belohnt.
Das Wetter blieb in der 3. Woche schön und so hatten wir noch eine Beach Party. Die Crew hat sich wieder sehr viel Mühe gegeben. Für uns war bereit: ein Manta-Sand-Tisch mit Kerzen, Grillgut mit Beilagen, Getränke und natürlich Bodu-Beru. Romantisch!
Wir danken Nicole, Franco und der ganzen Crew ganz herzlich für alles, was sie für uns getan haben. Wir haben uns die 3 Wochen sehr wohl und willkommen gefühlt (wie in einer kleinen Familie)!
Es war unser erster, aber sicher nicht unser letzter Besuch auf der Amba und wir können dieses Schiff bestens weiter empfehlen.
Liebs Grüessli aus der verschneiten Schweiz
Krista + Thomas
Wunderschön - Fantastische Tauchgänge!
Weichkorallen - Hartkorallen - Fische - Fische - Fische!
Zuerst zum Bericht von Claus_B. vom 01.02.2013:
Es ist wahr, dass man gewisse Erfahrungen mit Strömungen haben sollte, doch lernt man das nicht bei AOW?
Auf der Web-Seite der Amba wird darauf aufmerksam gemacht.
Wir hatten 16 - 70-jährige Taucher mit 30 - 1´500 TG als Mitgäste und es konnte jeder mithalten. Die Schwächeren wurden von den Tauchguides bestens begleitet, wenn das erwünscht war. Der Strömungscheck wurde bei uns jedes Mal gemacht und schon beim Briefing wurde auf die Tiefe und die ev. Strömungsstärke hingewiesen. Dass das nicht immer ganz stimmt liegt in der Natur, da man auf Null Meter nicht sagen kann, wie die Strömung auf 20 Meter Tiefe ist. Auch ist auf der Amba Safety gross geschrieben. Dazu gehörte unter vielem anderen natürlich auch der Check-Dive (immer der erste TG eines neuen Gastes).
Am Anfang wurde einem gesagt, dass man seinen Buddy selbst zu wählen hat und sich sonst an die Diveguides zu wenden hat. Für uns stimmte das so, da wir sehr gerne zu zweit tauchen - und, man kann ja miteinander reden, um Missverständnisse zu klären. Zudem ist zu erwähnen, dass Nicole immer auf ca. 10 m Tiefe das Tauchgeschehen von oben herab bestens im Auge hat.
Den Aussenaufenthaltsbereich haben wir wiederum super gefunden. (mehr im grossen Bericht).
Jetzt zu unserem 3-wöchigen Aufenthalt auf der Amba, bevor wir danach noch nach Oman weiter gereist sind.
Wir waren vom 15.12.12 - 5.1.13 zum ersten Mal Gäste auf der Amba. Bevor wir gebucht haben, haben wir Gutes gehört, wir haben aber auch Schlechtes gehört, doch unsere Devise ist immer: ´Selber gehen, selber erleben und dann urteilen´.
Wir waren schon 25x auf den Malediven Tauchen. Die meiste Zeit mit unseren Kindern auf der Insel Helengeli (super Taucherinsel). Später 4x auf dem Tauchschiff, wo wir auch eine 3 Wochen Tour von Gan bis Male gemacht haben. Leider war damals für diese Zeit (Februar/März) sehr schlechte Sichtweite. Aber so ist die Natur! Dafür wurden wir im Ari Atoll mit 6 Walhaien und hunderten von Mantas belohnt.
Dann haben wir uns von den Malediven verabschiedet und haben mehrere Male Nordsulawesi, Raja Ampat, Thailand, Myanmar und Philippinen betaucht. Meistens mit dem Tauchschiff und es war überall schön, einfach anders.
Zurück zur Amba.
Es waren 3 einwöchige Touren und uns war bewusst, dass wir zum Teil 3x die gleichen Plätze betauchen werden, doch jeder gute Taucher und Geniesser weiss, dass es jedes Mal anders sein kann. So haben wir es auch gehabt, jedes Mal etwas Neues.
Die erste Woche hatten wir starke Strömungen, doch noch lange nicht so wie bei Helengeli Thila oder im Süden der Malediven. Mit Franco sind wir 4 Thilas durchgeflogen; alle Weichkorallen waren offen und die Fische haben Wettschwimmen mit uns gemacht. Fantastischer Tauchgang.
Thomas hat noch nie einen Gitarrenrochen gesehen und der Wunsch ist ihm schon beim 2. Tauchgang auf der Amba erfüllt worden. Auch auf den anderen Tauchplätzen haben wir Gitarrenrochen gesehen, z.B. an einer Putzerstation auch schwimmend. Fantastisch!!
Ab der 2.Woche hatten wir fast keine Strömung und das Wetter wurde schlechter. Alle Weichkorallen hingen wie verdurstete Pflanzen. Auf der anderen Seite haben wir viele kleinere Tiere gesehen und viele bunte Fische haben um uns herum geschwommen. Auch haben wir eine kleine Höhle betaucht und zwei ganz seltene kleine Geisterpfeifenfische gefunden. Herzig, schön.
In der 3. Woche wurde das Wetter sehr gut. Wir hatten wunderschöne Sonnenaufgänge und auch -untergänge. Unterwasser hatten wir meistens mittlere Strömung und somit einen guten Mix von Allem.
Die Tauchplätze fangen im North-Thiladhunmathee Atoll, wie auf der Amba-Webseite beschrieben tief an (ab ca. 17 m). Es kann keine bis sehr starke Strömung herrschen. Die Briefings mit sehr schönen Tauchplatzzeichnungen waren verständlich und klar. Vor den Tauchgängen wurde immer ein Strömungscheck durch die Diveguides gemacht und wir wurden immer auf den richtigen Platz gebracht, was bei starker Strömung auf den Malediven nicht immer der Fall ist. Zudem wird auch beim Briefing gesagt, dass bei starker Strömung schnell abgetaucht werden muss.
Wir konnten 3x pro Tag tauchen (wir haben aufgrund der vielen TG meistens nur 2x pro Tag getaucht).
Der 1. TG um 7:00 war der Tiefste, normalerweise Grossfisch tauchen.
Der 2. TG um 11:00, meistens schöne Weich- und Hartkorallen und viel Fisch
Der 3. TG um 15.00, einfacher, nicht so tiefer TG mit Korallenlandschaft mit wenig bis gar keine Strömung.
Wie gesagt, wir haben schon viel auf den Malediven getaucht und es hat uns auch überall gut gefallen, doch im Norden wurden wir mit wunderschönen Überhängen voll mit allerlei farbigen Weichkorallen überrascht. Noch bewundernswerter waren die Hartkorallen. Wahnsinn, keine Spur von Bleaching. Riesengrosse Tischkorallen, Hornkorallen, Schwämme, Anemonen und, und, und.
So etwas haben wir auf den Malediven noch nie erlebt. Und dann noch Fische, Fische, Fische…. Man konnte sich mittendrin verstecken.
Von Grossfischen hatten wir Mantas, Gitarrenrochen, Riffhaie, Grauhaie, 4 Leopardenhaie auf einem Platz (Glück gehabt), viele sehr grosse Stachelrochen, Adlerrochen fast auf jedem Tauchplatz, Mobulas…..und Delphine, Marlins und Wale an der Oberfläche. Und das alles ohne Garantie. Es ist ja eine freie Natur und kein Zoo.
Natürlich auch viele Kleinlebewesen, doch ist der Norden der Malediven eher weniger zu besuchen wegen den Kleinlebewesen.
Das Tauchen hat uns sehr gut gefallen. Wir hatten keine grossen Erwartungen (ausser Gitarrenrochen für Thomas) und wir wurden sehr positiv überrascht.
Aufgrund der Tiefe ist es absolut empfehlenswert, mit Nitrox (das Brevet kann man auf der Amba machen) zu tauchen. Damit kann man die Tiefe länger und voll geniessen, weil es so schön ist und sich alles dort abspielt.
Wir würden mind. 2 Wochen Aufenthalt empfehlen, da es so viel zu sehen gibt.
Das Positive ist auch, dass man mit der Amba ganz alleine ist; weit und breit keine weiteren Schiffe oder andere Taucher.
Wir hatten 3 wunderschöne, erholsame Wochen auf der Amba. Das Schiff ist schön und komfortabel, die Zimmer geräumig, immer sauber, die Crew sehr nett, hilfsbereit und das Essen - ´zunehmend´ phantastisch, was heisst, man muss aufpassen, dass man nicht ein paar Kilos mehr nach Hause mitbringt.
Der Aussenbereich ist grosszügig. Viele Liegenplätze (Sonne und Schatten) und für uns, die nicht viel herumliegen, ein schöner Schattenplatz im Heck mit bequemen Stühlen und Tischen.
Die Crew hat für uns an Weihnachten das Schiff sehr schön dekoriert und aus Palmenblättern liebevoll kunstvolle Weihnachtsbäume gebastelt mit bunten, kleinen Lämpchen. Die Köche haben sich besonders Mühe gegeben. Hmmmm!
Die Neujahrsparty ist in die Hose (besser gesagt in die Betten) gegangen. Franco wollte eine Mega-Party machen, doch die Gäste wollten lieber morgens tauchen gehen und so sind alle um Mitternacht herum in die Kojen verschwunden. Der TG am nächsten Morgen wurde auch mit vielen Mantas belohnt.
Das Wetter blieb in der 3. Woche schön und so hatten wir noch eine Beach Party. Die Crew hat sich wieder sehr viel Mühe gegeben. Für uns war bereit: ein Manta-Sand-Tisch mit Kerzen, Grillgut mit Beilagen, Getränke und natürlich Bodu-Beru. Romantisch!
Wir danken Nicole, Franco und der ganzen Crew ganz herzlich für alles, was sie für uns getan haben. Wir haben uns die 3 Wochen sehr wohl und willkommen gefühlt (wie in einer kleinen Familie)!
Es war unser erster, aber sicher nicht unser letzter Besuch auf der Amba und wir können dieses Schiff bestens weiter empfehlen.
Liebs Grüessli aus der verschneiten Schweiz
Krista + Thomas
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen