die Reise war unbeschwerlich und sehr schön, die ...
die Reise war unbeschwerlich und sehr schön, die Luft mit 31 Grad heiß und tropisch. Empfang in Male vom deutschsprachigen Tour-Guide Dan, mit seiner aktiven Unterstützung beim check-in des Anschlussfluges nach Hanimadhoo (super). Die Kabinen entsprechen dem Standard auf Tauchschiffen gehobener Klasse. Die besseren Kabinen befinden sich auf dem Oberdeck. Die Klimaanlage ist generell aus, und wird auf besonderen Wunsch für max. zwei Kabinen aktiviert.
Das Essen entspricht gehobenem Tauchschiffstandard und die Tauchspots mit den Großfischen, insbesondere Mantas, Riffhai und Gitarrenrochen sind sehenswert. Doch leider sind viele Riffe in schlechteren Zustand (wg El Ninjo) als der Süden von Malediven. Wers nicht glaubt, hinfahren und gucken.
Die bayerischen Chefs an Bord, Nicole und Franco, sind um ihre Gäste sichtlich bemüht. Einweisung von Nicole ist mustergültig, die Tauch-Breefings teilweise ungenau, insbesondere die Strömungsangaben. Für Nitrox wurden 50 EUR die Woche und pro Wasserflasche (1,5 ltr) wurden 2 Euro fällig.
Das Dhoni ist tiptop gepflegt, die Crew äußerst bemüht und hilfsbereit.
Aus meiner Sicht vier Wermutstropfen:
1.) die Kabinen sind nicht klimatisiert, was mit gesundheitlichen Bedenken begründet wird. Lt. Nicole hat der Generator allerdings auch nur Leistung für 2 Kabinen, und dann bleibt es den Passagieren überlassen, das untereinander zu regeln. Auch nach Aktivierung bläst die Klimaanlage nur laue Luft ab, von Klimatisierung auch im Ansatz nichts erkennbar. Ich habe sie dann ausgeschaltet gelassen, zumal die Luft daraus etwas muffig roch. 2.) die Fäkalienanlage (Dump-Station), wurde mehrmals täglich völlig unbekümmert vor, während oder nach dem Tauchgang für alle sichtbar entleert. Macht prima Spaß, darin aufzutauchen. Bin nur kein Navy-Seal oder Fremdenlegionär. Dieser Zustand wurde auch nicht geändert und lies die Entscheider unbekümmert. Vorschlag: auf Nacht verlegen, das klappt selbst in Ägypten.
3.) die Überbelegung: der letzte Tag und Nacht war die Amba mit 26 Personen völlig überbucht und ich habe auf dem Oberdeck genächtigt. Das wusste ich bereits vorher, von daher o.k.. Jedoch wurde mir von Stammgästen bestätigt, das Überbelegung auf der Amba üblich ist wie überall auf den Malediven ?!?
4.) somit wurde ich am letzten Tag nach dem Frühstück an Airport-Insel Hanimadhoo ausgesetzt, mit der Begründung, man müsse weiter. Stattdessen blieb der Dampfer mehrere Stunden ca. 200 Meter vor unserem Strand liegen, an dem ich auf eigene Kosten einen Bungalow gemietet habe.
Fazit: 4 Flossen
M/Y Amba isoliert betrachtet, sehr gut. Jedoch im internationalen Vergleich und speziell mit anderen Premiumschiffen der Malediven nicht der Knaller.
Das Essen entspricht gehobenem Tauchschiffstandard und die Tauchspots mit den Großfischen, insbesondere Mantas, Riffhai und Gitarrenrochen sind sehenswert. Doch leider sind viele Riffe in schlechteren Zustand (wg El Ninjo) als der Süden von Malediven. Wers nicht glaubt, hinfahren und gucken.
Die bayerischen Chefs an Bord, Nicole und Franco, sind um ihre Gäste sichtlich bemüht. Einweisung von Nicole ist mustergültig, die Tauch-Breefings teilweise ungenau, insbesondere die Strömungsangaben. Für Nitrox wurden 50 EUR die Woche und pro Wasserflasche (1,5 ltr) wurden 2 Euro fällig.
Das Dhoni ist tiptop gepflegt, die Crew äußerst bemüht und hilfsbereit.
Aus meiner Sicht vier Wermutstropfen:
1.) die Kabinen sind nicht klimatisiert, was mit gesundheitlichen Bedenken begründet wird. Lt. Nicole hat der Generator allerdings auch nur Leistung für 2 Kabinen, und dann bleibt es den Passagieren überlassen, das untereinander zu regeln. Auch nach Aktivierung bläst die Klimaanlage nur laue Luft ab, von Klimatisierung auch im Ansatz nichts erkennbar. Ich habe sie dann ausgeschaltet gelassen, zumal die Luft daraus etwas muffig roch. 2.) die Fäkalienanlage (Dump-Station), wurde mehrmals täglich völlig unbekümmert vor, während oder nach dem Tauchgang für alle sichtbar entleert. Macht prima Spaß, darin aufzutauchen. Bin nur kein Navy-Seal oder Fremdenlegionär. Dieser Zustand wurde auch nicht geändert und lies die Entscheider unbekümmert. Vorschlag: auf Nacht verlegen, das klappt selbst in Ägypten.
3.) die Überbelegung: der letzte Tag und Nacht war die Amba mit 26 Personen völlig überbucht und ich habe auf dem Oberdeck genächtigt. Das wusste ich bereits vorher, von daher o.k.. Jedoch wurde mir von Stammgästen bestätigt, das Überbelegung auf der Amba üblich ist wie überall auf den Malediven ?!?
4.) somit wurde ich am letzten Tag nach dem Frühstück an Airport-Insel Hanimadhoo ausgesetzt, mit der Begründung, man müsse weiter. Stattdessen blieb der Dampfer mehrere Stunden ca. 200 Meter vor unserem Strand liegen, an dem ich auf eigene Kosten einen Bungalow gemietet habe.
Fazit: 4 Flossen
M/Y Amba isoliert betrachtet, sehr gut. Jedoch im internationalen Vergleich und speziell mit anderen Premiumschiffen der Malediven nicht der Knaller.
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