Das Haa Alifu-Atoll, ganz im Norden der Malediven ...
Das Haa Alifu-Atoll, ganz im Norden der Malediven, bietet ein deutlich anderes Bild als die bekannten mittleren Atolle. Die Inseln sind größer, deutlich mehr Eilande sind bewohnt und es gibt - bis auf das Island Hidaway - kein Touristen-Ressort. Dafür die AMBA, ein mit 33 Meter und vor allem 10 Metern Länge sehr komfortables Safari-Boot. Die Anreise von Male aus ist bequem - mit der Inlandsairline Island geht es nach Hanimadhoo, vom Mini-Flughafen gleich auf das eindrucksvolle Boot, wo die neunköpfige Crew und einer der beiden Eigner, in unserem Falle Franco, die Gäste begrüßt. Das Boot an sich lässt keine Wünsche offen, die Kabinen sind deutlich größer und durch eigene, geräumige Badezimmer, fast schon mit Hotelzimmern zu vergleichen, der Salon doppelt so groß wie von ägyptischen Booten gewohnt. Das Essen ist sehr gut (mir persönlich hat es besser geschmeckt, als auf Angaga, wo wir anschließend eine Woche getaucht sind) und ist deutlich von der Landesküche inspiriert. Das ist einer der großen Vorteile der AMBA - man kommt in Kontakt mit den Maledivern, Menschen, die viele Urlauber der Touristenatolle genau so wenig kennen wie Leute, die noch nie auf den Malediven waren. Kurzum: Mit dem Boot, das in siebenmonatiger Bauzeit komplett im Land gebaut wurde, ist Franco und Manfred etwas wirklich Außergewöhnliches gelungen.
Dazu kommt hervorragendes Tauchen. Obwohl wir Anfang November noch sehr mit planktonreichen Wasser und dementsprechend reduzierten Sichtweisen zu kämpfen hatten, war die große Klasse aller Divespots deutlich zu sehen. Plätze wie Amba Thila und Canyon stellen von der Struktur und vor allem vom Bewuchs (JA! Weichkorallen!) die meisten Plätze weiter südlich deutlich in den Schatten. Der Vorteil des nährstoffsatten Wassers waren tägliche Mantasichtungen und eine kleine Schule Mobulas. Dafür, dass die AMBA erst seit einem Jahr operiert, haben Franco und sein Team ein wirklich tolles Scouting an Tauchplätzen hingelegt. Sogar ein sehr interessantes Wrack (an der Insel Medhoo) gibt es, an dem man frühmorgens mit Delfinen tauchen kann. Wer auf Meeressäuger steht, ist auf der AMBA bestens bedient: Wir begegneten sogar einer Schule eindrucksvoller Grindwale - und waren nicht die ersten Gäste, denen dieses Spektakel zuteil wurde. Irritiert waren wir davon, dass wir bei keinem der drei täglichen Tauchgängen größere Haie gesehen haben. Manfred allerdings berichtete sogar von Hammerhai-Schulen - nun hatten wir offensichtlich Taucherpech. Allerdings nur in dieser Hinsicht. Insgesamt hatten wir eine fantastische Tauch-Woche mit drei TG/Tag erlebt und können das Boot ohne Einschränkungen empfehlen.
Dazu kommt hervorragendes Tauchen. Obwohl wir Anfang November noch sehr mit planktonreichen Wasser und dementsprechend reduzierten Sichtweisen zu kämpfen hatten, war die große Klasse aller Divespots deutlich zu sehen. Plätze wie Amba Thila und Canyon stellen von der Struktur und vor allem vom Bewuchs (JA! Weichkorallen!) die meisten Plätze weiter südlich deutlich in den Schatten. Der Vorteil des nährstoffsatten Wassers waren tägliche Mantasichtungen und eine kleine Schule Mobulas. Dafür, dass die AMBA erst seit einem Jahr operiert, haben Franco und sein Team ein wirklich tolles Scouting an Tauchplätzen hingelegt. Sogar ein sehr interessantes Wrack (an der Insel Medhoo) gibt es, an dem man frühmorgens mit Delfinen tauchen kann. Wer auf Meeressäuger steht, ist auf der AMBA bestens bedient: Wir begegneten sogar einer Schule eindrucksvoller Grindwale - und waren nicht die ersten Gäste, denen dieses Spektakel zuteil wurde. Irritiert waren wir davon, dass wir bei keinem der drei täglichen Tauchgängen größere Haie gesehen haben. Manfred allerdings berichtete sogar von Hammerhai-Schulen - nun hatten wir offensichtlich Taucherpech. Allerdings nur in dieser Hinsicht. Insgesamt hatten wir eine fantastische Tauch-Woche mit drei TG/Tag erlebt und können das Boot ohne Einschränkungen empfehlen.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen