Mit viel Erfahrung organisiert Infinity Diving Safri (ex Yalla Diving Safari) Tauchabenteuer im Roten Meer. Wir machen mehrere Liveaboards pro Jahr, organisieren begleitete Dailyboats und bieten PADI-Tauchkurse vom OWD bis zu Specialities an. Ebenfalls organisieren wir Full-Charter Touren mit unseren Booten. Uns ist ein Tauchen in familiärer, entspannter Atmosphäre wichtig. Wir organisieren alle unsere Trips selber und sind auch persönlich auf dem Boot als Guides und Freunde für den grösstmöglichen Komfort unserer Gäste.

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Pfui Dive‘lRescue520 TGs

Leider durchwachsen

Wir waren im Februa 2025 auf der Almonda auf der Farsan Banks Südtour. Zunächst das Positive: Saudi Arabien ist ein sehr angenehmes Reiseland: freundlich, sauber, gut organisiert und deutlich moderner als z.B. Ägypten. Das Tauchrevier ist auch spannend mit deutlich mehr Fisch und die Korallen, die wir gesehen haben, in sehr gutem Zustand und dichtem Bewuchs. Außerdem sieht man nicht selten große Fische und die größte Schildkröte, die ich bisher gesehen habe. Die Crew hat wie eine gut geschmierte Maschinerie funktioniert und alle waren freundlich und sehr hilfsbereit. Das Boot ist in die Jahre gekommen. Alles in allem nett eingerichtet aber die Kabinen sind sehr klein, die Duschkabine bestenfalls 70 x 70 cm groß und wir hatten exakt einmal warmes Wasser. Die Klimaanlage kannte exakt 2 Einstellungen volle Power oder aus. Die einzige Frischluftzufuhr am Oberdeck war ein Bullauge mit etwa 15 cm Durchmesser. Bei Windstille steht nachts die Luft in der Kajüte. Softdrinks und ein alkoholfreier Bierersatz sind im Preis inkludiert, was ich gut fand. All das wäre noch kein Grund für eine Rezension gewesen. Aber, was wir von den Guides gesehen haben war unbefriedigend bin gefährlich. Das Boot war mit 22 Tauchern fast voll belegt, getaucht wurde aber zunächst in 2 Gruppen mit jeweils einem Guide. Die Grupen waren bunt zusammengewürfelt: Taucher mit 50 Tauchgängen bis viele hundert, Nitrox, Luft... alles eben bunt. Alles kein Problem bei netten Rifftauchgängen. Allerdings hatten wir einige Tauchgänge die bei starker Strömung auf 40+ Meter gingen. Hierbei wurde nicht etwa gefragt, wer schonmal auf unter 30 Metern war oder wer schon mal einen Dekotauchgang gemacht hat (hatten geides einige Taucher noch nie erlebt). So ging es zwei mal auf deutlich unter 40 Meter. Bei einer Gruppengröße von bis zu 12, starker Strömung und so unterschiedlichen Niveaus selbst für einen exzellenten Guide ein Abenteuer. Die Guides der Almonda waren damit überfordert. Mehrfach wurden Taucher angehängt, tauchten alleine auf (ohne Kommunikation mit dem Guide) wurden auf 40+ Meter angewiesen (wegen der Strömung) tiefer und näher an den Boden zu kommen (also 45-47 Meter), obwohl sie bereits signalisiert hatten, unter 100 bar zu sein usw. Glücklicherweise waren genug erfahrene Taucher dabei, die dann beschlossen haben, trotz der Ignoranz des Guides den Zauchgang zu beenden und nach dem Dekostop zumindest noch 20 bar in der Flasche zu haben. Der Guide kam dann nach... Die Dekostops der Lufttaucher waren entsprechend seeeehr lang. Als das von uns kritisiert wurde, bekamen wir jede Menge Rechtfertigung und Argumente wie: "Das muss jeder Taucher selbst einschätzen, ober er solche Tauchgänge macht." Prinzipiell würde ich dem zustimmen. Allerdings waren die Briefings nicht dementsprechend. Es wurde ellenlang aufgezählt welche Fische man evtl. sehen könnte. Was aber fehlte, war der klare Hinweis: wir müssen schnell abtauchen, es wird sehr tief, wir kommen in die Deko. Wer hat das noch nie gemacht? Wer hat damit ein Problem? Du, Du und Du, ich würde Euch empfehlen, diesen Tauchgang auszusetzen." Stattdessen durfte jeder machen, was er oder sie wollte. 2 Taucher hatten jedes Mal leichte Probleme mit dem Druckausgleich und brauchten 1-2 Minuten länger beim Abtauchen. Statt den Einstiegspunkt bei starker Strömung so zu wählen, dass alle Taucher rechtzeitig im Strömungsschatten sind, wurde unter Wasser wild gestikuliert, man solle sich beeilen. Was soll man denn tun? Die Trommelfelle platzen lassen? Hinterher wurde das auch noch vom Guide kritisiert. Walle Beteiligten hatten bereits starke Strömungen auf den Malediven erlebt, da aber mit erfahrenen Guides, die genau das eingeplant hatten und schlicht mehr Zeit zum Abtauchen eingebaut haben... vollkommen stressfrei. Debriefings nach solchen Tauchgängen gab es kein einziges Mal, obwohl es viel zu besprechen gegeben hätte. Wenn nicht ein Taucher das Gespräch gesucht hat, gab es keines. Danach wurde dann plötzlich ein Divemaster aus der Crew präsentiert, der super nett aber noch unerfahrener war. Aber erneut wurden die Gruppen nicht aktiv gemanagt und nach Level und Gasgemisch eingeteilt sondern jeder durfte vor jedem Tauchgang seinen Namen beliebig beim Guide seiner Wahl eintragen. Wofür macht man dann eigentlich einen Checkdive?
Kurz: ich würde die Almonda nur sehr erfahrenen Tauchern empfehlen und auf keinen Fall jemandem, der bislang nur Hausriff im ewig selben Hotel getaucht ist. Für die Preise, die inzwischen aufgerufen werden (für 2026 will die Almonda 2.600€ für 7 Tage) würde ich auf die Malediven fahren und warten, bis mehr moderne Boote und besser ausgebildete Guides auf dieser Seite des Roten Meeres zur Auswahl stehen. Dann wird das ein tolles Tauchrevier. Bis dahin ist es leider keine Empfehlung.
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ChristianDAOWD302 TGs

Safari im Oktober

Nach unzähligen Tauchsafaris in Ägypten wollten wir was Neues ausprobieren und hatten große Erwartungen an Saudi Arabien. "Tauchen wie in Ägypten vor 30 Jahren", "unberührte Riffe, keine anderen Tauchboote" - die Erwartungshaltung war groß.

Organisiert wurde der Trip - wie alle unsere Tauchsafaris seit 15 Jahren - durch Tropical Seas, die Kommunikation mit dem Boot bez. Abholung usw. wurde von denen perfekt und nach unseren Wünschen durchgeführt.

Nach einer 3,5 stündigen Busfahrt von Jeddah nach Yanbu sind wir auf die Almonda eingeschifft und haben unsere Reise zurück nach Jeddah begonnen - hier ein paar Eindrücke der Reise:

Das Schiff

Die Almonda ist ein klassisches, durchschnittliches ägyptisches Tauchboot. Das soll in keiner Weise abwertend klingen - das Niveau bei den Tauchbooten in Ägypten ist sehr hoch und dazu passt die Almonda. Kabinen sind sehr OK, es gibt Duschkabinen, dh das Klo ist ausserhalb der Dusche im Badezimmer. Essensraum ist sehr großzügig, der Salon war immer gut besucht, weil bequem zu schlafen und nicht zu kalt temperiert. Das Schattendeck bequem, das Sonnendeck oben wie auf allen Schiffen.
Das Tauchdeck besser als der Standard - die Anzüge hängen jeweils hinter der eigenen Flasche, was viel Platz gibt für die Taucher. Hab ich so noch nicht gesehen, hat mir sehr gut gefallen. Zodiaks sind ebenfalls über Durchschnitt, haben eine wirklich bequeme Leiter, die den Einstieg mit voller Ausrüstung erlaubt. Das Schiff war sauber und ordentlich.

Crew

Die Crew war definitiv besser als der Durchschnitt in Ägypten. Zodikafahrer extrem aufmerksam, auch wenn sich Taucher von der Gruppe entfernt haben und ganz woanders aufgetaucht sind - für mich fast das wichtigste bei der Safari. Unser Salonboy war ausserordentlich - freundlich, aufmerksam, ganz was besonderes - und leider war auch der Koch extrem gut (was sich an meinem Bauchumfang deutlich zeigt ;) ) - viel Fisch, immer auch regionale Kost, einfach großartig. Unser Guide war OK, konnte mit dem Schmäh unserer Gruppe nicht ganz so viel anfangen, hat seinen Job aber auch gut gemacht. In Summe war die Crew deutlich über dem Durchschnitt in Ägypten (ca. auf dem Niveau einer Golden Dolphin Flotte, die für mich definitiv die beste Crew hat)

Tauchen
Im Oktober hat es in Saudi Arabien auf 40 Meter 31 Grad im Wasser. Demzufolge quasi kein Großfisch zu sehen. Wir hatten einen Manta auf 45-50 Meter (sehr cool) und die andere Gruppe Hammerheads ebenfalls auf der Tiefe. Und Unmengen an Barrakudas- tlw. in großen Schwärmen. Sonst das übliche was man von Ägypten kennt, allerdings gefühlt eher weniger Fische als dort.
Die Riffe hatten schöne Hartkorallen und auch Weichkorallen, waren aber jetzt definitiv nicht soooo anders als in Ägypten, tlw, sieht man deutliche Spuren von Dynamitfischen, was mittlerweile verboten ist. Hier war ich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht - nicht weil die Riffe schlecht sind, sondern weil zugegebener Weise meine Erwartungen massiv hoch waren.
Wir haben auf der Reise genau 1 x das zweite Tauchboot gesehen, dass in der Gegend unterwegs war - warum beide Schiffe am selben Platz übernachten müssen, haben wir allerdings nicht ganz verstanden - angeblich ist es nur dort erlaubt....

Saudi Arabien an sich
Wir haben uns nach der Safari für einen Tag einen local Guide (bzw. eine Guidin richtigerweise) genommen und die hat uns Jeddah gezeigt. Unbedingte Empfehlung - es sind extrem freundliche Menschen, es ist extrem sicher dort und auch für Frauen gar kein Problem - eher sogar im Gegenteil. Keine Belästigungen, keine blöden Blicke oder Ähnliches. Man merkt, dass es den Menschen dort wesentlich besser geht als in Ägypten und mehr Wohlstand ist. Dh hier haben wir uns massiv wohler gefühlt als am ägyptischen Festland.

Würde ich noch mal hinfahren ?
Nicht zwingenderweise. Wenn dann im Februar/März/April wenn Hai- und Großfischsaison ist, weil es dort wärmer ist als in Ägypten zu der Zeit. Wer keine anderen Boote sehen mag, wird sich dort wohlfühlen, taucherisch ist jetzt nicht viel Unterschied zu Ägypten (bis auf das fehlende Dekobier ;) )
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Saudi Gruppenreisen mit NiCe Dive & Trips

Reiseblog Saudi-Arabien 2023
Wir schreiben den 07. März 2023, heute startet unsere Gruppenreise nach Saudi-Arabien. Gut gelaunt haben wir uns mit Harald und Daniel am Flughafen Schwechat getroffen und nach dem Check-In machten wir es uns noch in einem Restaurant gemütlich, bevor unser etwa fünf Stunden Flug mit der Saudi Airline startete. Während des Fluges wurden wir mit Speis und Trank versorgt und wer mochte, konnte sich einen Film mittels der Bordunterhaltung ansehen. Angekommen in Jeddah machten wir uns auf den Weg zur Passkontrolle. Das Visum sollte unbedingt im Vorhinein online beantragt und ausgedruckt mitgebracht werden. Das Abenteuer beginnt somit bereits am Flughafen. Alles hat bestens funktioniert. Wir übernachten die ersten vier Tage im Hyatt Hotel in der Sari Street. Unsere Fahrtzeit zum Hyatt Hotel betrug in etwa 20 Minuten. Nach dem Check-In war es doch schon ein Uhr morgens und somit sind wir alle ins Bett gefallen.

Morgen sind wir dann in der Altstadt „Al Balad“ und an der Jeddah Waterfront unterwegs.
Wir sind gespannt und freuen uns auf einen schönen Tag.

08.09.2023
Jeddah Private City Tour
Nachdem wir alle ausgeschlafen waren und uns bei einem sensationell guten Frühstück im Hyatt Hotel gestärkt hatten, ging es um elf Uhr los zu unserer Jeddah Tour.

Ein kurzes Feedback zum Hyatt Hotel in der Sari Street.
Die Zimmer sind großzügig, die Betten gemütlich und die Dusche hat einen super Wasserdruck. Auch das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Angefangen von frisch zubereiteten Omeletts, frisches Brot, Wurst, Käse, Hummus und Weinblätter. Das war nur ein kleiner Auszug, Müslis und weitere Köstlichkeiten werden ebenso angeboten.

Wir wurden von unserem Guide Mr. Gari abgeholt und fuhren direkt zur Altstadt „Al Balad“ in Jeddah. Unser erster Stopp war die Jaffali-Moschee und der dazugehörige See. Die Jaffali-Moschee wurde 1987 erbaut und befindet sich neben Al-Balad. Sie zählt zu einer der schönsten Moscheen in Jeddah und der daneben liegende See sorgt für eine schöne Atmosphäre. Weiter ging es anschließend nach Al-Balad der Altstadt von Jeddah, welche seit 2014 als UNESCO Welterbe eingetragen ist. Mr. Gari erzählte uns viel über die Geschichte von Jeddah und Saudi-Arabien. Erbaut wurde Al-Balad auf einem wunderschönen Küstenstück und 657 n. Chr. wurde sie zum königlichen Seehafen von Mekka ernannt. Menschen aus allen Kulturen und Lebensbereichen kamen in den nächsten Jahrhunderten an diesem Ort zusammen. Die Gebäude der Altstadt bestehen aus Korallen, Holz und einer Art Beton. Die gesamte Altstadt befindet sich derzeit in Restauration. Tourismus gibt es wenig, wir hatten die Altstadt sozusagen für uns alleine.

Die Saudis waren erfreut, uns zu sehen, die zurückhaltende Freundlichkeit der Saudis ist eindrücklich. Während wir durch die Altstadt schlenderten und uns das eine oder andere Haus von innen angesehen haben, war auf der Straße auf einmal Musik angesagt. Es wurde getrommelt, gesungen und getanzt. Dies ließen wir uns natürlich nicht entgehen und feierten sogleich mit den Einheimischen. Einfach ein super Erlebnis.

Danach genossen wir traditionellen saudischen Kaffee und Tee und ruhten uns ein wenig aus. Die Altstadt ist wirklich wunderschön, die antiken Häuser haben ein eigenes Flair und die Verkäufer und Einheimischen waren mehr als freundlich. Sightseeing macht hungrig. Zu Mittag gab es für uns traditionelle saudische Köstlichkeiten. Wie in Saudi-Arabien oft üblich, bekamen wir im Restaurant ein eigenes Zimmer, in welchem uns diverse Gerichte serviert wurden. Frisch gebackenes Fladenbrot, Hühnchen in verschiedener Variation, Reis und Gemüse zierten unseren Tisch. Es war sehr gut und ordentlich gestärkt, machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Als Nächstes besuchten wir ein absolutes Wahrzeichen von Jeddah, die „Floating Mosque“, auch „Al-Rahmah-Moschee“ genannt. Im Jahr 1985 wurde die schwimmende Moschee erbaut, die Fundamente befinden sich unter Wasser im Roten Meer. Die strahlend weiße Moschee mit Ihrer schönen Kuppeln ist einfach wunderschön anzusehen. Im Inneren der Moschee gibt es Fenster mit einem Ausblick auf das Rote Meer und ein pompöser Luster hängt von der Decke. Die Architektur ist sehr beeindruckt und verbindet islamische und traditionelle Baukunst. Die Moschee ist rund um die Uhr geöffnet, empfehlenswert ist auf alle Fälle ein Besuch zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Die „Floating Mosque“ befindet sich direkt neben dem Jeddah Yacht-Hafen. Dieser befindet sich im Aufbau und soll im Jahr 2024 fertiggestellt werden.

Der Formel 1 GrandPrix von Saudi-Arabien findet ebenso in Jeddah statt, die Rennstrecke liegt ein paar Meter vom Yacht-Hafen und der Al-Ramah-Moschee entfernt. Nächste Woche findet der Grandprix statt, die Vorbereitungen sind bereits voll im Gange. Nach diesem wunderschönen Tag mit unserem Guide Mr. Gari gönnten wir uns am Abend noch ein leckeres Essen vor dem Schlafen.


09.10.2023
Moon Valley
Ausgeruht und voller Vorfreude auf den Tag hieß es zuerst einmal frühstücken. Ich kann mich nur wiederholen, die Auswahl beim Frühstücksbuffet ist wirklich super. Den Vormittag verbrachte jeder, wie er wollte. Manche entspannten im Hotel, andere erkundeten die Stadt Jeddah.

Um 15 Uhr starteten wir unseren Trip zum Moon Valley, wo eine Wanderung und ein
Barbeque am Programm stand. Nach etwa eineinhalb Stunden Fahrtzeit erreichten wir unser Ziel und wurden vom gesamten Team von Mr. Gari freudig begrüßt. Tee und Kaffee standen bereits am Feuer bereit und wir machten es uns auf Decken rund ums Feuer gemütlich. Die Landschaft heißt nicht umsonst Moon Valley. Die gesamte Umgebung erweckt den Eindruck, als würde man sich direkt auf dem Mond befinden.

Los ging es zu unserer Wanderung. Als wir den Berg betrachteten, dachten wir uns, dass wir in zehn Minuten am Gipfel ankommen würden, da haben wir uns ordentlich getäuscht. Nach etwa einer Stunde erreichten wir fast den Gipfel, machten es uns bequem, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Einfach nur atemberaubend. Der Berg besteht aus Granit und sowohl kleine als auch sehr große Felsen zieren ihn. Die Aussicht war einfach unglaublich schön und wir genossen jede Sekunde.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu unserer Feuerstelle, wo unser Essen bereits vorbereitet wurde. Während interessanter Gespräche wurde der Grill angeheizt und wir wurden durch den leckeren Duft richtig hungrig. Neben Fleisch, Cevapcici gab es ebenso Salat, Brot und Reis, es war ausgezeichnet. Nach einer Verdauungspause packten wir unsere Sachen und fuhren zurück zum Hyatt Hotel. Glücklich und zufrieden freuten wir uns bereits auf den nächsten Tag.

10.03.2023
Heute konnte jeder das machen, worauf er Lust hatte. Die einen fuhren zum Fischmarkt und in die Shopping Mall, andere fuhren erneut in die Altstadt und zum Souq von Jeddah. Die Fontäne von Jeddah, eines der Wahrzeichen, wurde ebenso besucht.

In der Stadt Jeddah ist ganz schön was los. Das Viertel, in welchem es unzählige Goldläden nebeneinander gibt, ist sehr gut gefüllt. Wie auch in Wien gibt es Gruppen von Freundinnen, welche eine Shopping-Tour machten und auch die Männer spazierten teilweise in Gruppen durch die Stadt. In Jeddah ist es auf alle Fälle empfehlenswert, ein Gewürzgeschäft zu besuchen, es warten lauter Köstlichkeiten.

Am Abend verschlug es uns in das Al-Nakheel Cafe. Ein absolut gemütliches Restaurant mit hervorragenden Speisen und einer tollen Atmosphäre. Wir unterhielten uns mit einigen Saudis und tauschten uns aus. Zum Abendessen bestellten wir uns ein Chicken-Shwarma, Humus, frisch gemachtes Brot und gefüllte Weinblätter. Danach entspannten wir bei einem Tee und einer leckeren Nachspeise, bevor wir uns auf den Weg ins Hotel machten. Ein mehr als gelungener Tag in Jeddah.

Morgen ist es dann soweit und es geht ab auf die M/Y Almonda. Wir können es kaum erwarten.

11.03.2023
Abfahrt nach Port Al Lith
Der Tag begann mit einem herzhaften Frühstück und großer Vorfreude auf die bevorstehende Tauchsafari. Um 15 Uhr wurden wir vom Hotel abgeholt und nach Port Al Lith zur M/Y Almonda gebracht. Die Fahrt dauerte etwa drei Stunden und am Weg zum Hafen erspähten wir etliche Kamele in der Landschaft.

Auf dem Safarischiff angekommen wurden wir freudig begrüßt, die Zimmer eingeteilt, sowie das Boots- und Sicherheitsbriefing durchgeführt. Nach einem vom Chefkoch hervorragend zubereiteten Abendessen entspannten wir noch eine Zeit am Sonnendeck und ließen den Abend ausklingen.


12.03.2023
1. Tauchgang Aramco Reef
Nachttauchgang Aramco Reef
Endlich war es soweit! Nachdem die Ausfahrtsgenehmigung erteilt wurde ging es los und wir machten uns auf den Weg zu unserem ersten Tauchspot. Wir tauchten beim Aramco Riff ab und genossen das kühle Nass.

Im Gegensatz zu vielen anderen Check-Dive-Tauchplätzen war das Aramco Reef bunt und reich an Fischen. Unseren Nachttauchgang machten wir ebenso an diesem Tauchplatz. Während des Nachttauchgangs entdeckten wir riesige Krebse, jagende Muränen, viele Garnelen und schlafende Papageifische.

Ein herrlicher erster Tauchtag.

13.03.2023
Mubarak Reef - Hammerhaie soweit das Auge reicht
Über die Nacht steuerte Kapitän Hamada die Farasan Banks an und unseren Tauchspot das Mubarak Reef an. Gleich mal vorab, wir werden die ganze Woche alleine bei allen Tauchplätzen sein. Wo gibt es das noch? Auf alle Fälle derzeit noch in Saudi-Arabien. Um 06:30 Uhr war Tagwacht, um 07:00 Uhr Briefing und im 08:00 Uhr waren bereits die Ersten abgetaucht. Gestartet wurde stationär vom Schiff. Das Mubarak Riff ist ein Tauchspot mit einem Drop Off und gute Chance auf Großfisch. Letzterer ließ nicht lange auf sich warten. Bereits kurz nach dem Abtauchen begrüßten uns zwei Seidenhaie während wir uns auf den Weg in tieferes Gewässer machten. Viele große Thunfische und ein kleiner Schwarm Barrakudas kreuzten ebenso unseren Weg. In der Tiefe angekommen sagte ein Hammerhai „Hallo“ und begutachtete uns ganz genau. Es dürfte sich um den Späher der Hammerhai-Schule gehandelt haben. Drei weitere ließen es sich nicht nehmen, die hier doch seltenen Taucher unter die Lupe zu nehmen. Ein sehr schöner Tauchgang. Auch die Riffwand war sehr schön verziert mit Hart- und Weichkorallen und sehr vielen Rifffischen. Zurück auf der Almonda frühstückten wir und machten anschließend ein kleines Schläfchen.

Das nächste Briefing hatten wir um elf Uhr. Wir entschieden uns, am selben Tauchplatz unseren zweiten Tauchgang zu machen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Wir dachten, der erste Tauchgang war bereits spitze, doch es wurde noch besser. Eine Schule von mehr als 80 Hammerhaien zog gelassen an uns vorbei. Wow! Wow! Was für ein Erlebnis. Neben der Hammerhai-Schule wurden einige von uns Teil eines sehr großen Barrakuda-Schwarms. Wir können euch gar nicht sagen, wie viele es waren. Mit Sicherheit mehrere Hunderte. Auch die Seidenhaie besuchten uns wieder, darunter einige Babys. Ich denke, ich muss hier nicht erwähnen, wie beeindruckend dieser Tauchgang gewesen ist. Und weil es so schön war, wollten einige den dritten Tauchgang ebenso am Mubarak Riff machen. Gesagt, getan. Doch davor schlugen wir uns die Bäuche bei einem leckeren Mittagessen voll. Kurzes Powernap und weiter ging es. Captain Hamada positionierte die Almonda während des zweiten Tauchgangs den Standort des Schiffes. Dieses wurde nun im Süden festgemacht. Eine Gruppe entschied sich für einen entspannten Rifftauchgang. Unglaublich viele Fische und gesunde Hart- und Weichkorallen. Nicht nur einmal hörten wir nach dem Tauchgang „Das ist hier wie in Ägypten vor 30 Jahren“. Das ist mal eine Ansage.

Da in den saudischen Gewässern lediglich drei Tauchsafarischiffe operieren, ist es nicht weit hergeholt, dass sich die Meeresbewohner und Korallen hier noch besonders wohlfühlen.

Der zweite Teil der Gruppe machte einen dritten Tauchgang an der Nordspitze. Dieses Mal war es, ich will nicht sagen, noch besser, aber mindestens genauso faszinierend wie beim zweiten Tauchgang. Wir hatten alles auf einmal. Hammerhaie, Seidenhaie, Barrakudas und Thunfische zur gleichen Zeit. Wir wussten gar nicht, wo wir als Erstes hinsehen sollen. Super edler Tauchtag. Als Sahnehäubchen wurde dann noch in der Lagune mit Delfinen geschnorchelt. Zu erwähnen ist auf jeden Fall auch noch die gesamte Crew. Alle sind sehr freundlich, hilfsbereit und es ist ihnen anzusehen, dass sie Spaß an der Arbeit haben. Vielen Dank Team Almonda. Nach dem vorzüglichen Abendessen ließen wir diesen ereignisreichen Tag bei einem Tee ausklingen und freuten uns bereits auf den nächsten Tauchtag.


14.03.2023
Am 14. März machten wir uns zum Early-Morning-Dive zum Mudarr Riff auf und am Weg zu unserem Sprungpunkt wurden wir von Delfinen begleitet. Was gibt es schöneres am Morgen. Unter Wasser sagte ein Napoleon "hallo", Schnecken, Garnelen und viel Kleinzeugs war ebenso präsent. Ein äußerst entspannter Morgen-Tauchgang. Unseren zweiten Tauchgang machten wir nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Verdauungspause am Jabarrah Riff an der Nordseite. Hier begegneten wir Büffelkopfpapageifischen, einer Schildkröte sowie etlichen Barrakudas.

3. Tauchgang Choppy Reef South: Das Choppy Riff besteht aus einer Steilwand, einem Nord- und einem Südplateau. Während wir uns auf den Weg zum Plateau machten, besuchte uns ein Seidenhai und auf der Sandfläche am Plateau entspannte sich ein Federschwanzstechrochen. Ein Adlerrochen zog entspannt an uns vorbei und ein Schwarzpunktrochen vergrub sich teilweise im Sand. Auch viele Blaupunktrochen waren präsent und erfreuten unsere Gemüter.

Heute stand ebenso ein Nachttauchgang bei Shaab Ammar am Programm. Nachttauchgänge sind ganz besonders schön. Federsterne tanzen am Riff, Garnelen spähen aus den Riffspalten hervor und Muränen jagen in der Finsternis.

Nach vier aufregenden Tauchgängen, leckerem Essen und genügend Spaß fielen wir alle glücklich ins Bett.


15.03.2023
Am heutigen Tag freuten wir uns auf folgende Tauchplätze:
1+2 Tauchgang: Shaab Ammar
3. Tauchgang: Long Reef South
Nachttauchgang: Marmar Reef

Ein weiterer wunderbarer Tag in Saudi-Arabien im Roten Meer. Wo fange ich an? Seidenhaie, Büffelkopfpapageifische, Barrakuda-Schwärme, zwei schlafende Riffhaie, Napoleons, unzählige Füsiliere und viele weitere Freunde statteten uns während unserer Tauchgänge einen Besuch ab.

Ach ja, Delfine begleiteten uns und die M/Y Almonda sozusagen den ganzen Tag. Ebenso erwartete uns ein weiterer Nachttauchgang mit Sepia Begegnungen, jagenden Muränen und Torpedorochen, als auch wahnsinnig vielen Federsternen und Seesternen.


16.03.2023
1. Tauchgang: Dohra South
2. Tauchgang: Malatu South
3. Tauchgang: Malatu South-East

Auch an diesem sonnigen Tag kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Weissspitzenriffhaie, Napoleons, vier Seidenhaie, darunter einer direkt beim Sicherheitsstopp und ein Hammerhai, welcher an der Riffwand entlang schwamm.

Neben den Meeresbewohnern bewunderten wir die bunten Korallen an den Steilwänden und tauchten durch einen faszinierenden Durchbruch durch.

Auch heute ließ die gesamte Crew keine Wünsche offen. Wir wurden kulinarisch wieder rundum versorgt sowie Spaß und hervorragende Laune kam nicht zu kurz.


17.03.2023
Der letzte Tag auf unserer Tauchsafari in Saudi-Arabien mit jeder Menge Action. Der Early-Morning-Dive war unglaublich. Während der Fahrt mit dem Zodiac wurden wir von Delfinen begrüßt, diese blieben beim Abtauchen als auch unter Wasser bei uns. Sie zeigten uns ihre Kunststücke und waren in Spiellaune. Sie blieben lange bei uns, bevor Sie von dannen zogen und anschließend die zweite Tauchgruppe besuchten. Während dieses Tauchganges kamen sechs Büffelkopfpapageifische vorbei, begleitet von einem Adlerrochen. Ein Weissspitzenriffhai und ein Federschwanzstechrochen relaxten im Sand.

Zum Abschluss gab es noch eine Steilwand, an welcher zig Fledermausfische den Morgen genossen. Einfach schön. Unser zweiter und letzter Tauchgang an diesem Tag war flach und bunt.

Wir ließen also entspannt unsere Tauchsafari in Saudi-Arabien ausklingen, bevor wir anschließend unser Equipment ausgewaschen haben und trocknen ließen.

18.03.2023
Früh morgens um drei Uhr hieß es Tagwacht und wir traten unsere Heimreise an. Nach guten drei Stunden sind wir in Jeddah am Flughafen angekommen. In alle Himmelsrichtungen nach Österreich, in die Schweiz und nach Deutschland flogen alle zurück.

Ein herzliches Danke an unsere Guides Renata und Ahmed und die gesamte Crew der M/Y Almonda. Vielen Dank für diese unvergessliche Woche in Saudi-Arabien. Wir hatten unglaublich viel Spaß, waren begeistert von der kulinarischen Verpflegung und freuen uns schon jetzt auf unser nächste Tauchsafari in den saudi-arabischen Gewässern des Roten Meeres. Vielen Dank auch an Husam von Ocean Breeze für die exzellente Organisation und den reibungslosen Ablauf.
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
Komfortklasse
Baujahr:
2017
Länge:
40 Meter
Breite:
9 Meter
Anzahl Kabinen:
12
  • Kabinen mit DU/WC
Max. Anzahl Taucher:
24
Motoren:
2x Detroit
Max. Geschwindigkeit:
12 Knoten
Generatoren:
Cummins
Kompressoren:
Bauer Mariner 215l/min
Treibstofftank:
NIcht spezifiziert.
Wassertank:
NIcht spezifiziert.
Zodiak Anzahl:
2
Zodiak Motoren:
45 HP
Anzahl Besatzung:
10
Anzahl Guides/TL:
3
Anzahl Flaschen:
30
Flaschengrößen:
12 Liter
DIN/INT:
Unbekannt
Flaschenmaterial:
Aluminium
Ausstattung
  • Entsalzungsanlage
  • Klimaanlagen Kabinen
  • Klimaanlage Salon
  • Sonnendeck
  • Taucherplattform
  • Aufenthaltsraum
  • DVD / TV
Tauchtechnik
  • Nitrox
  • Trimix
  • Rebreathersupport
  • Lademöglichkeit 12/24V
  • Lademöglichkeit 110V
  • Lademöglichkeit 220V
  • Kameraverleih
  • Computerverleih
Kommunikation
  • Bordfunk
  • Satellitentelefon
  • Satellitenfax
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
  • Erste Hilfe Ausrüstung
  • Rettungsinseln
Anzahl Rettungswesten:
NIcht spezifiziert.
Technik
  • GPS
  • Radar
  • Echolot
  • Fishfinder
Aktivitäten
  • Wasserski
  • Angeln/Fischen
  • Parasailing
  • Abendprogramm