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Bewertungen(8)

divemoliSSI: Masterdiver, Rescue, Nitrox, Navigation, Suchen Bergen... IART: Rebreather (JJ) Level329 TGs

MV French Polynesia Master

Rundreise nach "les Isles de les Marqeseas".
Mit einem sehr motivierten Team konnte ich schöne Tauchgänge und viel Fisch erleben.
Rundreise von Atuona, Hiva Oua, Hintekui, Hanakee, Vaithu, Tahuata, Cap Punahu, Aotu Mauku, Nuku Hiva, Motu Mano, Matateik, Hatu Iti, Nujuhiva Rhinoceros, Nuku Hiva Tikapoa Rock, Tikapoa Cape, UaHuka Ilot Kohai, Hiva Oa Hanakee (alle Ortsangaben ohne Gewähr).
Dass einem das komplette Tauch Equipement vor und zurückgetragen wurde, mag für "all inclusives" angenehme sein, ich bevorzuge mich um mein "Zeug gerne selbst zu kümmern. Damti kann ich auch sachgerechten Umgang sicherstellen. Auch der Tragegriff am Drucksensor kann damit vermieden werden.
Als Exclusivreise gebucht muss das vermutlich dabei sein.
Entsprechend war das gesamte Schiffsteam wirklich bemüht und engagiert.
Zum Schiff wurde bereits berichtet, was ich hiermit nochmals bestätigen möchte (Essbereich, Kajüten etc.).
Ich habe alle Nächte auf dem Oberdeck geschlafen, mein Kajütenkollege war aber mit der UNterbringung zufrieden. Andere Mitreisende haben das Schiff als Gut (aber nicht als Luxus) eingestuft.
Ich war entsetzt, dass ein weniger als 2 Jahre altes Schiff wie ein 10-15 Jahre alter Kutter daherkommt.
Sehr positiv war der Fotobereich, welcher einen sorgsamen Umgang mit der Fotoausrüstung erleichtert.
Leider gibt es keinen Platz als Gallionsfigur ganz forne in der Bugspitze .
D.h. die Delphine sieht man sich von der Seit aus an...
Ich habe nicht soviel Erfahrung und vergleiche daher mit der M/Y Independence II von bluewater safaries:
Klares Votum: die "Indi" ist klassen besser (Allerdings auch nur für weniger Gäste) dafür aber ruhiger und komfortabler.
Die MV FPM werde ich sicher nicht mehr buchen, meiner Ansicht nach wird das Schiff nicht ohne erheblichen Renovierung 10 Jahre alt werden. Auch die Füllstation und die erheblich korridierten O²-Flaschen an Bord zeigen erehbliche Auswirkungen des Seeklimas durch Rost.
Die gesamte Reise war auf bei Ankunft in Papete noch offen, da die Motoren ausgefallen waren. Danke motivierter Crew und Druck (vom Veranstalter) konnte der Trip aber vermtulich planmäßig starten. Die Ausfälle auf der Reise der Generatoren (unterdimensioniert?) und Probleme der Füllanlage als nur noch 190/knapp 200 bar erreicht wurden, sowie erneute Maschinenprobleme (Kraftstofffilter verstopft?) bei der 9-Stunden Rückfahrt haben die Qualität des Schiffes leider nur bestätigt.
Ohne das nette und motivierte Team müsste ich schlecht Bewerten.

Trotzdem gehöre ich zu den Glücklichen welche die große Rundreise erleben durfte und wirklich genossen hat. Gerüchte sagen, dass die lange Reise nicht mehr gemacht wird (Technisches Risiko ?)

Mein Hinweis für Nachreisende?! Keep cool - das Team wird das Mögliche ermöglichen (wenn möglich
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