Leider kein Luxus-Schiff
Ich war im August 2017 auf einer Tour von Rangiroa nach Fakarawa. Leider stellt sich das Boot nicht so luxuriös dar wie beschrieben.
- An einigen Stellen sieht es aus als wären minderwertige Baustoffe benutzt worden und das Boot nicht 10 Monate sondern 10 Jahre alt
- Kabine teilweise ohne Ablagemöglichkeiten (z.B. vorne im Bug) - nicht mal die Brille oder Uhr konnte man ablegen
- Eßbereich klein (bei Vollbelegung eng)
- Zwischendeck nicht optimal (Aufgang dazu, Industriewaschmaschinen am Ende, "Massageliege" verloren darin)
- Es wird i.d.R. nur Fakarawa und Rangiroa angefahren, zu wenige Punkte dazwischen. Beide Spots können gut von Land gemacht werden, dafür benötigt man keine teuere Kreuzfahrt
- Die vorab übermittelten Tauchregeln galten nicht mehr (max Tiefe 30 Meter, voher bei CMAS*** bzw. Divemaster 40 Meter). An Bord wollte niemand davon etwas wissen. Und wenn man mit Luft taucht, dann darf man nur 2 Tauchgänge am Tag machen. Meiner Meinung nach nur eine unnötige Nötigung Nitrox zu buchen.
- Der Cuisedirektor hatte1/3 der Bankreihe im Eßbereich als sein "Büro" mit Notebook und Drucker belegt -> kein separates Büro auf so einem großen Boot ?
- Salon ungünstig geschnitten (länglich), Tauchdeck großzügig, ggf. hätte man beim letzten auf 2 Meter verzichten sollen und zum Salon hinzufügen
- die beworbeneren und in allen Prospekten vorhandenen Whirlpools sucht man an Bord vergeblich
- Tauchgerät darf nicht an Bord, sondern muß am Tauchplatz auf dem Schlauchboot angezogen werden. Das halte ich für zu umständlich - in meinem Fall bei Jacket mit Schrittgurt jeweils eine wacklige Angelegenheit
- Teilweise zu lockerer Umgang mit Treib/Schmierstoffen (hier offene Benzinkanister bei der Betankung der Schlauchboote). Diese Boot bietet technisches Tauchen in Bikini an (mit Sauerstoff usw.). Da darf ich gar nicht daran denken
- Die Verpflegung war gut, aber nicht überragend. Leider gab es wenig Geschäftssinn, viele Gäste wollten nach dem letzten Tauchgang einen Drink nehmen. Leider war niemand an der Bar zu finden.
Über alle diese Punkte habe ich im Anschluss den Operator informiert (hierüber gibt es einen umfangreichen EMailverkehr). Man boot mir einen Gutschein an, wenn ich noch mal wieder komme. Meine Interesse besteht, dass ich die Atolle zwischen Start und Endpunkt betauche. Dort gibt es keine Infrastruktur so dass diese nur mit einem Boot erreicht werden kann. Statt dessen blieben wir 3 Tage in Rangiroa und 4 Tage in Fakarava liegen. Sehr interessante Spots, aber mit guter Infrastruktur ohne Probleme von Land aus zu betauchen.
- An einigen Stellen sieht es aus als wären minderwertige Baustoffe benutzt worden und das Boot nicht 10 Monate sondern 10 Jahre alt
- Kabine teilweise ohne Ablagemöglichkeiten (z.B. vorne im Bug) - nicht mal die Brille oder Uhr konnte man ablegen
- Eßbereich klein (bei Vollbelegung eng)
- Zwischendeck nicht optimal (Aufgang dazu, Industriewaschmaschinen am Ende, "Massageliege" verloren darin)
- Es wird i.d.R. nur Fakarawa und Rangiroa angefahren, zu wenige Punkte dazwischen. Beide Spots können gut von Land gemacht werden, dafür benötigt man keine teuere Kreuzfahrt
- Die vorab übermittelten Tauchregeln galten nicht mehr (max Tiefe 30 Meter, voher bei CMAS*** bzw. Divemaster 40 Meter). An Bord wollte niemand davon etwas wissen. Und wenn man mit Luft taucht, dann darf man nur 2 Tauchgänge am Tag machen. Meiner Meinung nach nur eine unnötige Nötigung Nitrox zu buchen.
- Der Cuisedirektor hatte1/3 der Bankreihe im Eßbereich als sein "Büro" mit Notebook und Drucker belegt -> kein separates Büro auf so einem großen Boot ?
- Salon ungünstig geschnitten (länglich), Tauchdeck großzügig, ggf. hätte man beim letzten auf 2 Meter verzichten sollen und zum Salon hinzufügen
- die beworbeneren und in allen Prospekten vorhandenen Whirlpools sucht man an Bord vergeblich
- Tauchgerät darf nicht an Bord, sondern muß am Tauchplatz auf dem Schlauchboot angezogen werden. Das halte ich für zu umständlich - in meinem Fall bei Jacket mit Schrittgurt jeweils eine wacklige Angelegenheit
- Teilweise zu lockerer Umgang mit Treib/Schmierstoffen (hier offene Benzinkanister bei der Betankung der Schlauchboote). Diese Boot bietet technisches Tauchen in Bikini an (mit Sauerstoff usw.). Da darf ich gar nicht daran denken
- Die Verpflegung war gut, aber nicht überragend. Leider gab es wenig Geschäftssinn, viele Gäste wollten nach dem letzten Tauchgang einen Drink nehmen. Leider war niemand an der Bar zu finden.
Über alle diese Punkte habe ich im Anschluss den Operator informiert (hierüber gibt es einen umfangreichen EMailverkehr). Man boot mir einen Gutschein an, wenn ich noch mal wieder komme. Meine Interesse besteht, dass ich die Atolle zwischen Start und Endpunkt betauche. Dort gibt es keine Infrastruktur so dass diese nur mit einem Boot erreicht werden kann. Statt dessen blieben wir 3 Tage in Rangiroa und 4 Tage in Fakarava liegen. Sehr interessante Spots, aber mit guter Infrastruktur ohne Probleme von Land aus zu betauchen.
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