M/V Flying Seahorse (Inaktiv)

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Die erste Safari mit der Flying Seahorse.Viele mö ...

Die erste Safari mit der Flying Seahorse.
Viele mögen uns für langweilig halten. Wir sind eingefleischte ´Warmwasser´, ´viele bunte Fische´ Taucher. Wir haben ca. 160 Dives rings um Ko Lanta gemacht und wir lieben es. Immer wieder finden wir was Neues und jede Divesite ist hat seine entdeckungswürdigen Highlights. Was also machte für uns mehr Sinn, als Peter Gatterbauers’ Tauchsafariboot ´einzuweihen´.
Trotz der technischen Kinderkrankheiten und der deswegen verkürzten Ausfahrt war die erste Tauchsafari auf der M/V Flying Seahorse ein ganz tolles Erlebnis.
Das Boot ist hochkomfortabel und bietet mit 24 Metern Länge selbst wenn ausgebucht, genügend Platz für alle.
Alle, dass sind maximal 16 Gäste, also nach wie vor überschaubar.
Fangen wir mit der Beschreibung des Bootes auf dem Tauchdeck an. Jeder Taucher hat genügend Bewegungsfreiheit um sich selbst bei etwas rauerer See fertig zu machen. Der Ausleger ist breit und komfortabel. Selbstverständlich ist die Tonne mit Süßwasser für das Fotoequipment.
Nach dem Tauchen sind auf der Plattform zwei Duschen vorhanden um sich kurz vom Salzwasser zu befreien.
Toll ist auch, dass es auf dem Tauchdeck einen großen Tisch mit Bänken gibt, so kann jeder in Ruhe beispielsweise sein Fotoequipment zusammen basteln. Ans Tauchdeck schließen die Küche auf der rechten Seite, sowie zwei sehr komfortable Toiletten/Duschen an. Warmes Wasser ist hier vorhanden.
Danach kommen die 8 klimatisierten Kabinen, davon sind 6 mit Doppelstock und 2 mit Doppelbetten. Die Räume sind zwangsläufig nicht groß, aber dies wird durch das insgesamt riesige Platzangebot wettgemacht und jede Kabine hat Fenster, es sind also keine dunklen Löcher.
Die war also die „untere Etage“. Das Hauptdeck besteht aus rundumlaufenden gepolsterten Bänken, einem riesigen Tisch an welchem alle gut sitzen können, dieser Tisch ist ebenfalls mit gepolsterten Bänken ausgestattet.
Es gibt einen Tresen, an welchem Softdrinks, Elektrolytgetränke, Wasser, Kaffee etc. steht und auch beim Frühstück als Buffet dient. Dahinter schließt sich ein offener Raum an in dem ein Fernseher/DVD Player steht. UW-Filmer können also ihre Ausbeute direkt betrachten.
Der absolute Hammer ist jedoch am Heck eine luxuriöse erhabene Liegewiese für mind. 4 Personen. Mein Mann und ich haben die Kajüte gegen diese Schlafmöglichkeit getauscht. Ich kann Euch sagen absolut herrlich, an Deck überdacht zu schlafen und nur die See war zu hören.
Noch eine Leiter höher erreicht man dann das ebenfalls überdachte Sonnendeck, auch hier gibt es viel Platz.
Ich denke das Boot ist jetzt ganz gut beschrieben. Wollen wir zur Verpflegung schreiten.
Die „bordeigene“ Köchin ist nicht nur ein Schatz, sie kocht genial. Vor dem Early Morning Dive ist Kaffee, Tee etc. sowie Toast verfügbar. Nach dem ersten Dive, „tauchen wir das reichhaltige Frühstück“. So ein früher Tauchgang macht ja Appetit, es gibt meistens Eier in täglich wechselnden Varianten, sowie Toast, Käse oder Schinken, Corn-Flakes, Konfitüre etc. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen.
Das Mittag- und Abendessen besteht meistens aus Thai Gerichten, welche sehr schmackhaft und auch dem Auge sehr zuträglich sind.
Peter plant ab und zu auch europäisches Essen anzubieten, so findet wirklich jeder was.
Ich allerdings bin ein devoter Thai- Food Esser, für mich kann es also so bleiben.
Kommen wir langsam zum Tauchen. Ich spare mir, mich in die Lobeshymnen für das Guiden von Sigi und Peter einzustimmen. Jeder der mit beiden oder einem von beiden je getaucht ist, weiß welche exzellenten Taucher die beiden sind.
Ich fühl mich jedes Mal ultra sicher und ultra komfortabel.
Peter hat ja bereits im Tagebuch schon ausführlich die Tauchgänge beschrieben, also spar ich mir das. Peter schreibt ja auch schöner.
Außer dem ersten Tag sind Early Morning Dives auf dem Plan, wir waren tatsächlich ALLEINE auf den Divesites. Eine Handvoll Taucher und das Riff – sonst nix – wie schön.
Wir hatten zwei freilaufende Fangschreckenkrebse und einen richtig fetten Black Tip.
Auch die beiden Nachttauchgänge waren spektakulär, Seagrasghostpipe, Dekorkrabbe und und und. Ich bin wie eine Irre durchs Wasser geschossen um alles digital festzuhalten.
Wenn man mit Peter taucht, ist der Spezialist für UW-Foto und Film auf Armlänge da, und Peter wird nie müde Tipps und Tricks an weniger Erfahrende weiterzugeben.
Mir sind jedenfalls ein paar sensationelle Fotos gelungen.

Ich kann nur jedem der nach Ko Lanta geht einen Trip mit der M/V Flying Seahorse ans Herz legen. Geballtes Tauchen auf einem wunderschönen, komfortablem Boot mit Peter und Sigi einer Supercrew und sehr guter Verpflegung. Ich glaube nicht, dass da noch Wünsche offen bleiben, na ja vielleicht - wie wärs mal mit ein paar Mantas auf Hin Daeng?
Weitere Infos unter www.lanta-diving-safaris.com