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scherpenhuyzenPADI AOWD280 TGs

Ich war ab 14.11.15 für eine Woche auf der Empero ...

Ich war ab 14.11.15 für eine Woche auf der Emperor Voyager ´best of Maldives´ und früher schon mehrmals auf Tauchsafaris im Roten Meer, sowie auf Inseln in den Malediven.

Die besuchten Tauchplätze haben meine Erwartungen weit übertroffen. Kein TG ohne Weisspitzen- oder Grauhaie - nicht dass das für mich das Wichtigste wäre, aber macht halt schon Spass, wenn die neugierigen Viecher auf Armlänge an einen herankommen. Mantas gross wie Lieferwagen und zum Anfassen nahe an Putzstationen und nachts ausgiebig beobachtet. Grosse Napoleons und Schildkröten. Schwärme von Barrakudas und Fledermausfischen. Nicht nur aus der Ferne, sondern mittendrin! Manchmal konnte man sich vor lauter Fisch kaum mehr entscheiden wohin das Auge blicken sollte. Und ja, einen sechs Meter Walhai haben wir auch noch gefunden. Das ist das Einzige, was Glückssache war. Und Malediventypisch gibt es praktisch nur Strömungstauchgänge. Etwas Erfahrung im Tauchen schadet da nicht. Man muss aber auch kein Profi sein.

Die Emperor Voyager geht in Ordnung. Es ist nicht das grösste und schönste Schiff, dafür schnell. Grössere und schönere Boote verzichten auch mal gerne auf eine Fahrt zu weiter entfernten Tauchplätzen. Kein übertriebener Luxus, aber genügend Platz für die 20 Tauchgäste. Gute Matratzen in den geräumigen Kojen. Es wurde nie nachts gefahren, so dass man auch seinen verdienten Schlaf findet. Sogar die Klimaanlage verdient Lob – leise und angenehm. Bei tropischem Klima muss man aber damit leben können, dass Handtücher kaum trocknen und es etwas Muffig und klamm werden kann. Ja, ich habe auch die eine oder andere Schabe an Bord gesehen. Das hat weniger mit Reinlichkeit zu tun, sondern mit den Tropen. Wer damit Mühe hat, taucht besser im naheliegenden Baggersee. Für meinen Geschmack fand ich die Raumaufteilung an Bord etwas unglücklich. Zu viel Platz im inneren des Bootes, etwas knapp bemessener Platz um draussen abzuhängen. Raucherecke mit nur einem Aschenbecher, der oft durch Crew-Mitglieder besetzt ist – hm. Das Essen fand ich OK. Meist schmackhaft in genügender Menge. Dass Barbecue am Strand war hingegen ein Reinfall. Der arme Fisch und die Garnelen wurden auf dem Schiff zu Tode kocht, ein Trauerspiel.
Die Crew ist freundlich und hilfsbereit. Die Tauchguides kennen ihr Revier! Wegen der Strömung wird fast ausschliesslich in recht grossen Gruppen getaucht. Dafür braucht man sich nicht um die, für Ortsunkundige recht anspruchsvolle, Navigation zu kümmern. Ach ja, getaucht wird vom grossen Begleit-Dohni, welches über leistungsstarke Kompressoren verfügt, die die Flaschen immer pünktlich mit 32% Nitrox befüllen.

Alles in allem eine 100%ige Empfehlung: TG super = Stimmung super = Reise super!
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Mit alle Augen zudrücken gerade noch 4 Flossen. W ...

Mit alle Augen zudrücken gerade noch 4 Flossen.
Wie die Vorgänger dieses Schiff 2 Monate vorher mit 6 Flossen bewerten konnten erschließt sich mir nicht. Entweder war das Werbung oder der Verfasser war zum ersten mal im Leben auf einem Tauchboot.

Zum Bericht im Detail:

Anfang Mai 2015 hatte wir die Safari mit der Emperor Voyager ohne große Erwartungen angetreten, nachdem weder bei Reisebüros noch im Internet viel Information/Erfahrungsberichte vorlagen.

Trotzdem wir schon einige sehr gute Safarischiffe rund um die Welt hinter uns hatten vergleiche ich die Emperor Voyager sicher nicht mit diesen Top Schiffen, denn das war auch nicht meine Erwartung.

Schiff: Sauberkeit & Pflege & Zustand ließen sehr zu wünschen übrig, es viel bereits beim ersten betreten des Schiffes auf, dass hier alles egal ist. An die Emperor Fleet > Wenn das ein 2014 renoviertes Schiff sein soll (wie die Werbung versprach) dann „Gute Nacht“ > never ever !
Wohnzimmer Möbel sind alle desolatem Zustand (Stoffe eingerissen, etc, sieht teilweise wie Spermüllware aus ) wie ich es noch nie vorher , auch in einem Mittelklasseschiff erlebt haben.
Der Mülleimer wurde im Saloon nur selten geleert, ging meist über, der Flur im Saloon war ständig sehr verdreckt.In den Unterdeckkabinen im Bug & Nachbarkabinen hatte wir Termiten & laufend Holzpulver , da diese das Schiff derzeit fest bearbeiten. (das Schiff ging direkt nach unserer Safari angeblich direkt ins Trockendock wo alles rausgerissen werden muss, um die Termiten wieder loszuwerden)
Dieser Schiffszustand ist jedenfalls absolut nicht akzeptabel.

Crew: Grundsätzlich zwar alle recht nett, jedoch ist man auf diesem Schiff als Gast nur geduldet und nicht willkommen ! Dafür bezahle ich als Gast nicht.
Während es auf allen Ebenen am Schiff recht bis stark unaufgeräumt war, sehr schmutzig war & auch auf Probleme nur kaum bis sehr zögerlich reagiert wurde, hing die Crew meist beim Rauchdeck am hinteren Ende des Schiffes rum & hatte ihren Spaß. Wär für mich als Gast ja kein Thema wenn sonst alles bestens am Schiff läuft, was aber leider nicht der Fall war.
Das Hauptproblem war offenbar, dass die leitende Person selbst mehr Spaßvogel als Führungskraft war und dementsprechend die Crew machte, was sie wollte.

Tauchen & Sicherheit:
Es gabe keine Sicherheitseinschulung , wo ist was (Feuerlöscher, Erste Hilfe etc.) und wie sich im Laufe der Woche rausstellte , wenn hier auf diesem Schiff beim Tauche oder sonst etwas passiert, dann kann die gesamte Inkompetenz dieser Crew schnell zum Desaster werden.

Wir mussten einen Tauchgang einmal in den ersten Minuten wegen einem glücklicherweise nicht so ernstem Problem abbrechen > die Crew des Dhoni hat voll gepennt und es dauerte über 10 min bis sie uns trotz Boje & Pfeifen wargenommen hatten. (das obwohl wir sehr nahe am Dhoni waren) .
Ein anderes mal kam es zu einem beinahe Überfahren des Dhoni Fahrerer eines Tauchgastest. Beim anlegen an das Hauptschiff brauchte der Dhoni Fahrer (er war neu) jedes mal mehrere Anläufe , was sich nicht verbesserte.

Der Hauptguide & Schiffleiter Mario war generell sehr von sich eingenommen und wir waren froh, ihn nicht als Guide zu haben. ( wir tauchten ohnehin wie gewöhnt selbständig unser eigenen Wege)
Allerdings gab es zurecht laufend Probleme & Beschwerden von andere Tauchern, die sich von einem Guide mehr erwarteten als nur stur seine eigenen Wünsche durchzuziehen ohne die Gäste zu fragen & sich nicht um diese im Falle des Falles zu kümmern. Wenn es in der Gruppe mit Tauchern zu Problemen kam wurde dies von den Guides nicht mal bemerkt. (auch hier war es oft nur mit viel Glück dass es nie zu ernsten Zwischenfällen kam, die auf den Malediven Safaries doch eben auch noch Taucher mit wenig oder keiner Safari Erfahrung dabei sind)

Positiv waren die Briefings und das punktgenaue Absetzen zum Absprung, was allerdings nur dem jungen Guide in unserer Gruppe gelang. (auch erstaunlich)
Auch Positiv dass wenigstens eine neue Guide Kollegin aus England an Bord war, die als einzige wusste, wie man ein Tauchschiff & Tauchbetrieb professionell führt. (leider war sie nicht mit der Leitung des Schiffes betraut, sonst wäre das vermutlich alles besser gelaufen)
Insgesamt lief eben alles leider sehr chaotisch, unkoordiniert und unprofessionell ab.
Wenn sich auf diesem Schiff jemand ernsthaft verletzt oder sonst ein Problem hat, muss man sich um alles selbt kümmern, so etwas hatte ich auch vorher noch nie erlebt & passte zum wenig berauschenden Gesamtbild des Schiffes samt Crew.

Essen: Abends sehr gut, Mittags sehr fad immer Chicken jeden Tag !


Tauchpätze: Für uns als eingefleischte Großfischfans absolut TOP , Haie, Riesenmantas, Wahlhai & viele mehr. Dafür gabs gejammere bei den Macrofans, da die Plätze für diese eher Wüste waren.
Allerdings waren die Tauchplätze auch nur teilweise der Leistung der Crew zuzuordnen, da dies keine Geheimtips waren, sondern auch von anderen Safarischiffen umgeben waren. (ausserdem war auch wie immer bei Großfisch sehr viel Glück dabei )

Deshalb insgesamt noch gerade die 4 Flossen. Hätten wir nicht so viel Glück mit den Tauchplätzen & Großfisch gehabt, wäre die Bewertung sicher max 3 Flossen wert gewesen.

Ingesamt muss man sagen, wenn das der Emperor Standard sein soll, was ich nicht hoffe, dann war das meine erste & letzte Safari mit einem Emperor Schiff. Das Schiff & die Crew hätte Potential, hier muss sich jedoch sehr, sehr vieles ändern.
So lange das so weiter läuft kann ich diese Schiff & Crew nicht weiterempfehlen.

Ich hoffe es ändert sich mächtig was mit der Emperor Voyager, denn schade ist es ja doch irgendwo ein Schiff so unprofessionell zu Führen.

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Dagmar219878AOWD Padi80 TGs

Wir verbrachten im März 2015 eine Woche in einer ...

Wir verbrachten im März 2015 eine Woche in einer upper deck Kabine auf der MV Emperor Voyager, die zu den Emperor divers gehört, und eigentlich brauche ich außer, dass mehr oder minder alles spitze war, gar nicht viel mehr zu sagen: das Boot ist sehr schön und geräumig, inklusive der Kabinen, das Essen ist sehr gut, die gesamte Crew ist ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, die ausgewählten Tauchplätze waren wunderbar. Jederzeit würde ich auf dem Boot, mit der Crew und dieser perfekten Organisation wieder eine Safari machen!
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
6
Baujahr:
NIcht spezifiziert.
Länge:
NIcht spezifiziert.
Breite:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Kabinen:
NIcht spezifiziert.
  • Kabinen mit DU/WC
Max. Anzahl Taucher:
20
Motoren:
NIcht spezifiziert.
Max. Geschwindigkeit:
NIcht spezifiziert.
Generatoren:
NIcht spezifiziert.
Kompressoren:
NIcht spezifiziert.
Treibstofftank:
NIcht spezifiziert.
Wassertank:
NIcht spezifiziert.
Zodiak Anzahl:
NIcht spezifiziert.
Zodiak Motoren:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Besatzung:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Guides/TL:
3
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
NIcht spezifiziert.
DIN/INT:
4
Flaschenmaterial:
4
Ausstattung
  • Entsalzungsanlage
  • Klimaanlagen Kabinen
  • Klimaanlage Salon
  • Sonnendeck
  • Taucherplattform
  • Aufenthaltsraum
  • DVD / TV
Tauchtechnik
  • Nitrox
  • Trimix
  • Rebreathersupport
  • Lademöglichkeit 12/24V
  • Lademöglichkeit 110V
  • Lademöglichkeit 220V
  • Kameraverleih
  • Computerverleih
Kommunikation
  • Bordfunk
  • Satellitentelefon
  • Satellitenfax
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
  • Erste Hilfe Ausrüstung
  • Rettungsinseln
Anzahl Rettungswesten:
NIcht spezifiziert.
Technik
  • GPS
  • Radar
  • Echolot
  • Fishfinder
Aktivitäten
  • Wasserski
  • Angeln/Fischen
  • Parasailing
  • Abendprogramm

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