M/V Dolphin Queen, Similan Diving Safaris

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dive9Padi330 TGs

Wir waren im April 2011 auf der M/V Dolphin Queen ...

Wir waren im April 2011 auf der M/V Dolphin Queen.
Wie mein Vorgänger schon schreibt, hat das Boot keinen Luxus. Man teilt sich 3 Duschen und WC‘s mit den anderen Gästen und der Crew. Die Kajüten sind sehr klein und die Klimaanlage hängt genau über dem Bett. Das Essen ist sehr gut und immer wieder wundert man sich, wie die Köchin in dieser kleinen Küche dieses wunderbare Menü zaubert. Sollte man zwischen den Essen noch Hunger haben, kann man sich jederzeit Toastbrote mit Marmelade oder Honig machen. Es gibt auch Süßigkeiten und Wasser zur freien Entnahme. Cola, Eistee und Bier gibt es gegen Bezahlung.
Wir waren 18 Taucher, welche in 4 Gruppen geteilt wurden. Zum Tauchen machten sich immer zwei Gruppen fertig, da es sehr eng war. Die Crew, die sehr hilfsbereit war und die Tauchguids haben trotzdem alles in Griff.
Leider gibt es am Boot nicht allzu viel Möglichkeiten im Schatten zu liegen. Am Oberdeck ist nur ein Teil im Schatten und am unteren Deck kann man nur Sitzen.
Wir hatten an diesen 4 Tagen zwar wunderbares Wetter, aber sehr schlechte Sicht, durch den Regen, der Tage davor war. Von Großfischen war weit und breit nichts zu sehen. An zwei Vormittagen werden wunderschöne Inseln angefahren, wo man sich die Füße vertreten kann.

Was mich ein bißchen gestört hat: Wir hatten mit der Tauchbasis schon Monate davor Kontakt, wo man uns bezüglich der Anzahl der Tauchgänge und Brevet gefragt hatte. Als wir dann vor Ort waren, reichte plötzlich ein CMAS * Brevet nicht aus um tiefer als 18 m zu gehen, obwohl höher brevetierte Taucher und ein Tauchlehrer in der Gruppe waren. Man verlangte eine Aufschulung zum Tieftauchen, da es angeblich um die Sicherheit ginge. Ich finde es schade, dass man uns das nicht im Mail schon mitgeteilt hat, denn dann hätte man rechtzeitig reagieren können und einen Kurs zu Hause machen können. Meiner Meinung ist es eine Geldmacherei.
Auch von der Anzahlung, die man bei der Buchung gemacht hatte, wusste man plötzlich nichts und es wurde gesucht nach der Überweisung.

Bei einem Nachttauchgang, wo unsere Gruppe am Boot blieb, ging unser Tauchguid alleine tauchen – wo wir uns schon sehr wunderten, da man ja bekanntlich weiß, dass man alleine nicht taucht. Im Endeffekt waren alle Taucher schon am Boot, nur dieser Tauchguide nicht. Man merkte, dass sich die Crew schon Sorgen machte und sogar mit dem Zodiac Runden drehte. Endlich tauchte der Tauchguide auf und alle waren beruhigt.
Tja, das zum Thema Sicherheit.
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