Reisebericht: 14tägige Malediven-Tauchsafari auf ...
Reisebericht: 14tägige Malediven-Tauchsafari auf der MV Cobia mit
www.atoll-adventures.com vom 02.01.2011 bis 16.01.2011
Von Adriano, den ich schon seit langer Zeit vom Tauchen mit Fundiving Krk her kenne, erfuhr ich, daß er plant, eigene Malediven-Tauchsafaris zu organisieren.
Also habe ich mir mal das Vergnügen, an der Jungfernfahrt teilzunehmen, gegönnt.
Das Schiff:
Die MV Cobia ist ein 21m langes Kreuzfahrtschiff und hat 5 Doppelkabinen;
es ist also Platz für maximal 10 Gäste.
Die 5 Gästekabinen, 4 davon unter Deck, 1 neben dem Speiseraum, waren allesamt in einem ordentlichen, gepflegten Zustand und sind mit Ventilatoren und genügend Steckdosen (Reiseadapter nicht vergessen!) ausgestattet.
Jede Kabine hat ein eigenes, kleines Bad mit Toilette und Dusche (Warm- und Kaltwasser), Ventilator und 230V-Steckdosen (Reiseadapter sind erforderlich!).
Außerdem gibt es ein Sonnendeck mit Liegen und Sonnenschutz, einen großen Aufenthalts- und Speiseraum sowie Sitzgruppen am Heck.
Mit der Crew des Tauch-Dhonis besteht das komplette Team bei der Tour aus 10 Personen.
Die Verpflegung:
Morgens ging es, wer wollte, mit Tee, Kaffee und Gebäck los, nach dem 1.TG gab es erst einmal ein ausgiebiges Frühstück, nach dem 2.TG ein reichhaltiges Mittagessen und abends nach TG Nr.3 das Tages dann ein ausgiebiges und reichhaltiges Abendessen...oder auch mal ein leckeres Insel-Barbeque und zwischendrin jederzeit Tee & Kaffee.
Wer im Urlaub getrost mal auf sein Schnitzel mit Pommes verzichten kann, der ist hier jedenfalls bestens versorgt, es gab jeden Tag fangfrischen Fisch, unser Koch hat täglich frisch gebacken – und, da bei der Vielzahl der Tauchgänge auch ein paar Jubiläen zustande kamen,
gab es sogar hin und wieder mal eine Torte!
Kostenfreies Trinkwasser (PET-Flaschen) war „no limit“ im Preis enthalten.
Die Tour:
Adriano hat uns am Flughafen eingesammelt, dann ging es per Dhoni (unserem Tauch-Dhoni auf dieser Tour) zur Cobia und von dort zum Eingewöhnungs-TG bei Kuda Giri (Nord Male Atoll, mit künstlich versenkten Wrack).
Um es überschaubar zu halten (bei 38 TGs in 14 Tagen...):
Start im Nord-Male-Atoll, weiter über Süd-Male-Atoll, Felidhu-Atoll (südlichester Punkt der Tour war Rakedhoo-Channel), dann Überfahrt ins Süd-Ari-Atoll, durchs Nord-Ari-Atoll, weiter zum Rasdhu-Atoll und wieder zurück ins Nord-Male-Atoll, insgesamt eine Strecke von ungefähr 300km!
Am letzten Tag stand, nach einem morgendlichen Abschluß-TG an der „Victory“ (vorm Flughafen gesunkener 110m-Frachter), nachmittags noch ein Besuch in der Hauptstadt Male an, wo wir es uns zum Abschluß im „Seagull Cafe“ bei einem Eis haben gut gehen lassen.
Das Tauchen:
Es war alles dabei, von sehr anspruchsvollen Kanälen (heftigste Strömungen mit Whirlpools) bis zu lockeren Easy-Divings ums Thila oder einfach nur runter, ein gutes Plätzchen gesucht und Haie beobachtet. Oder stundenlang Mantas...
Zu sehen gab es einiges und jeder weiß, daß man vorher eben nicht weiß, wen oder was man unter Wasser antrifft – unsere Erwartungen wurden jedenfalls allesamt mehr als erfüllt, das Glück war mit uns, so konnten wir z.B. zweimal hintereinander am gleichen Platz ungestört
6-8 neugierigen Mantas zuschauen, die über und um uns herum ihre Kreise gedreht haben.
Fazit:
Besonders die bewußt klein gehaltene Gruppe von gerade mal 10 Tauchern (+Guide) hat die gesamte Tour sehr angenehm gemacht; entsprechend viel Platz war z.B. gerade auf dem Tauch-Dhoni; jeder, der schon Bootstauchgänge mitgemacht hat weiß, daß es auf ein und dem selben Boot mit 5 Leuten enger zugehen kann als mit 15, bei denen sogar noch Platz ist
Im Vergleich dazu, wenn andere Tauchgruppen unsere Bahnen gekreuzt haben, mit oftmals weit über 20 mehr oder weniger disziplinierten Tauchern, waren wir doch sehr viel besser dran.
Das kommt auch gerade kleineren Gruppen oder Clubs entgegen, die nicht genügend Leute für ein großes Boot zusammen bekommen und sich dann „irgendwo dazu“ buchen müssen.
Wir hatten hier auch das Glück, uns allesamt bereits durchs Tauchen bei Fundiving Krk zu kennen, es brauchte sich selbst am ersten Tag keiner fremd zu fühlen.
Insgesamt stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.
Tauchen, Unterkunft, Verpflegung alles komplett im Preis mit drin, an Extrakosten fallen nur noch Trinkgelder für die Crew, Alkohol und Softdrinks sowie mögliche Eintrittsgelder für Inselbesuche an.
MV Cobia
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Von Adriano, den ich schon seit langer Zeit vom Tauchen mit Fundiving Krk her kenne, erfuhr ich, daß er plant, eigene Malediven-Tauchsafaris zu organisieren.
Also habe ich mir mal das Vergnügen, an der Jungfernfahrt teilzunehmen, gegönnt.
Das Schiff:
Die MV Cobia ist ein 21m langes Kreuzfahrtschiff und hat 5 Doppelkabinen;
es ist also Platz für maximal 10 Gäste.
Die 5 Gästekabinen, 4 davon unter Deck, 1 neben dem Speiseraum, waren allesamt in einem ordentlichen, gepflegten Zustand und sind mit Ventilatoren und genügend Steckdosen (Reiseadapter nicht vergessen!) ausgestattet.
Jede Kabine hat ein eigenes, kleines Bad mit Toilette und Dusche (Warm- und Kaltwasser), Ventilator und 230V-Steckdosen (Reiseadapter sind erforderlich!).
Außerdem gibt es ein Sonnendeck mit Liegen und Sonnenschutz, einen großen Aufenthalts- und Speiseraum sowie Sitzgruppen am Heck.
Mit der Crew des Tauch-Dhonis besteht das komplette Team bei der Tour aus 10 Personen.
Die Verpflegung:
Morgens ging es, wer wollte, mit Tee, Kaffee und Gebäck los, nach dem 1.TG gab es erst einmal ein ausgiebiges Frühstück, nach dem 2.TG ein reichhaltiges Mittagessen und abends nach TG Nr.3 das Tages dann ein ausgiebiges und reichhaltiges Abendessen...oder auch mal ein leckeres Insel-Barbeque und zwischendrin jederzeit Tee & Kaffee.
Wer im Urlaub getrost mal auf sein Schnitzel mit Pommes verzichten kann, der ist hier jedenfalls bestens versorgt, es gab jeden Tag fangfrischen Fisch, unser Koch hat täglich frisch gebacken – und, da bei der Vielzahl der Tauchgänge auch ein paar Jubiläen zustande kamen,
gab es sogar hin und wieder mal eine Torte!
Kostenfreies Trinkwasser (PET-Flaschen) war „no limit“ im Preis enthalten.
Die Tour:
Adriano hat uns am Flughafen eingesammelt, dann ging es per Dhoni (unserem Tauch-Dhoni auf dieser Tour) zur Cobia und von dort zum Eingewöhnungs-TG bei Kuda Giri (Nord Male Atoll, mit künstlich versenkten Wrack).
Um es überschaubar zu halten (bei 38 TGs in 14 Tagen...):
Start im Nord-Male-Atoll, weiter über Süd-Male-Atoll, Felidhu-Atoll (südlichester Punkt der Tour war Rakedhoo-Channel), dann Überfahrt ins Süd-Ari-Atoll, durchs Nord-Ari-Atoll, weiter zum Rasdhu-Atoll und wieder zurück ins Nord-Male-Atoll, insgesamt eine Strecke von ungefähr 300km!
Am letzten Tag stand, nach einem morgendlichen Abschluß-TG an der „Victory“ (vorm Flughafen gesunkener 110m-Frachter), nachmittags noch ein Besuch in der Hauptstadt Male an, wo wir es uns zum Abschluß im „Seagull Cafe“ bei einem Eis haben gut gehen lassen.
Das Tauchen:
Es war alles dabei, von sehr anspruchsvollen Kanälen (heftigste Strömungen mit Whirlpools) bis zu lockeren Easy-Divings ums Thila oder einfach nur runter, ein gutes Plätzchen gesucht und Haie beobachtet. Oder stundenlang Mantas...
Zu sehen gab es einiges und jeder weiß, daß man vorher eben nicht weiß, wen oder was man unter Wasser antrifft – unsere Erwartungen wurden jedenfalls allesamt mehr als erfüllt, das Glück war mit uns, so konnten wir z.B. zweimal hintereinander am gleichen Platz ungestört
6-8 neugierigen Mantas zuschauen, die über und um uns herum ihre Kreise gedreht haben.
Fazit:
Besonders die bewußt klein gehaltene Gruppe von gerade mal 10 Tauchern (+Guide) hat die gesamte Tour sehr angenehm gemacht; entsprechend viel Platz war z.B. gerade auf dem Tauch-Dhoni; jeder, der schon Bootstauchgänge mitgemacht hat weiß, daß es auf ein und dem selben Boot mit 5 Leuten enger zugehen kann als mit 15, bei denen sogar noch Platz ist
Im Vergleich dazu, wenn andere Tauchgruppen unsere Bahnen gekreuzt haben, mit oftmals weit über 20 mehr oder weniger disziplinierten Tauchern, waren wir doch sehr viel besser dran.
Das kommt auch gerade kleineren Gruppen oder Clubs entgegen, die nicht genügend Leute für ein großes Boot zusammen bekommen und sich dann „irgendwo dazu“ buchen müssen.
Wir hatten hier auch das Glück, uns allesamt bereits durchs Tauchen bei Fundiving Krk zu kennen, es brauchte sich selbst am ersten Tag keiner fremd zu fühlen.
Insgesamt stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.
Tauchen, Unterkunft, Verpflegung alles komplett im Preis mit drin, an Extrakosten fallen nur noch Trinkgelder für die Crew, Alkohol und Softdrinks sowie mögliche Eintrittsgelder für Inselbesuche an.
MV Cobia