Meine Tauchsafari mit der KLM Sunshine / Blue Bay ...
Meine Tauchsafari mit der KLM Sunshine / Blue Bay Divers vom 1. bis 6. Dez. 2011 in Strait of Lembeh
November 2010 haben mich Tauchfreunde Charly und Christiane Grimm zur Bluebaydivers in Sahaung, Sulawesi zum Tauchen mitgenommen. Ich war schon gespannt. Ich lernte Anke Andree, ihr Mann Salmon und die Crew kennen.
Tauchen ist für mich dort schon eine Sensation, da die Vielfalt der Meerestiere in Sulawesi enorm ist. Ein Mekka für Taucher die vor allem viele kleine,farbige und spektakuläre Critters schätzen. Auch die kleine Logde der Bluebaydivers läd zum abhängen ein. Einfach Ferien voll ausleben und relaxen.
Anke und Salmon bauten in diesem Jahr ein Safarischiff. Ich liebe Tauchsafaris. Es ist eine spezielle Art das Tauchen zu Geniessen.
Für mich war dann der Fall klar. Ich wollte unbedingt nächstes Jahr aufs Schiff. Besonders Strait of Lembeh hat es mir angetan. Dort wollte ich unbedingt noch mal hin.
Nun, dieses Jahr war es soweit. Nach ein paar Tagen eingewöhnen (Jetlag) in Sahaung ging es aufs Schiff.
Die KLM Sunshine ist 30m lang und bietet für 8 Taucher platz. Es sind 2 Doppelkabinen auf dem Oberdeck und 2 Doppelkabinen auf dem Unterdeck vorhanden. Mit Badezimmer WC Dusche in der Kabine. Das Schiff wurde ganz aus Holz nach der jahrhundert alten Schiffbautradition gebaut. Diese Schiffbaukunst wurde von Generation zu Generation weitergegeben.
Als ich das Schiff betrat, merkte ich schnell, hier hat es viel Platz. Niemand stand sich im Weg wenn man sich fürs Tauchen parat machte. Getaucht wurde oft mit dem Beiboot. Kein Problem, es wurden 2 Gruppen gemacht. Die Tauchgründe waren nicht allzu weit entfernt. Also alles bequem erreichbar. Wir Gäste liebten vor allem ein Mix von Sandigen Boden bis beim Austauchen mit Korallen. Auch da gab es immer was zu entdecken. Einmal hatten wir nicht mehr allzu viel Luft, doch tauchte noch ein Mimikrioctopus auf. Denn mussten wir doch unbedingt noch bestaunen. Auch der Hairy- Frogfisch ist ein wahrhaft haariges Wesen.
Da gab es Tauchgründe, viele Dascyllus Fische waren am heute Laichen. Dementsprechend die Aufregung im Riff. Auch die Wimpelfische wollten davon profitieren. Kamen in Schwärmen zu den Laichplätzen. 3 Geistermuränen in einem Loch, 1 Männchen und 2 Weibchen, dass gibt’s wohl doch nur in Lembeh. Unsere guten Spotter Charles und Salmon, haben auch noch einen Wonderpus aufgespührt. Nicht zu vergessen, Tiger- und Boxershrimp. Diese kleinen skurilen Wesen, welche mich immer ins staunen bringen. Fotogene Banggai-Kardinalbarsche waren in Lembeh viel anzutreffen. Die Lieblinge aller Fotografen.
Auch Pygmiseepferdli wie Bargihanti, Denise und Pontohi fehlten nicht. Es braucht enorm Übung darin, diese zu erkennen. Zahlreiche Artenvielfalt für die Nudibranches (Nacktkiemer) tummeln sich hier in Sulawesi. Die wandelbare Flam-Sepia beeindruckte mich in ihrem Farbenspektrum. In einem Movie fasste ich die ganze Farbenpalette zusammen. Es lebe die Digitalfotografie.
Morgens um 7.00 Uhr der erste Tauchgang. Dann Frühstück. 11.00 Uhr wieder ein Tauchgang, dann Mittagessen. Nach einer Siesta 15.00 Uhr tauchen, dann Abendessen. Beeindruckt war ich vom Koch Fendi. Er zauberte immer etwas tolles und abwechslungsreiches fürs Essen. Auf indonesischer Art. Es kam mir nie gleich vor, immer hatte er Varianten mit Curry oder andere Saucen noch in petto. Es mundete uns allen sehr. Nebst Fleisch gab es auch Fisch. Morgens gab es Fruchtsaft. Besonders exotische Früchte haben es mir angetan. Rambutan und Snakefruit fand ich sehr lecker. Melonen, Papaya, Ananas oder Bananen rundete die Früchteplatte auf. Zwischen den Mahlzeiten blieb immer noch Zeit für zum Lesen oder Fotos einordnen, oder sogar fürs faulenzen. Echt sehr viel Platz bietet das Schiff auf dem Oberdeck und Hauptdeck. Bequem konnten wir breit die Matten auslegen und kamen uns nie in die Quere.
Der Speisesaal ist auch sehr praktisch und bequem eingerichtet.
Ueber dem Bett hatte es kleine Leselämpchen mit LED. Zum Bücher lesen einfach sehr ideal, ohne den Partner zu stören. Die Kabine ist praktisch eingerichtet. Einen Schrank und ein grosses Regal im Raum um alles gut zu verstauen.
Nach dem Abendessen sassen wir oft noch zusammen, plauderten noch über die aufregenden Tauchgänge und mussten noch unsere Fotos im Netbook bestaunen. Oft mussten wir über dies oder andere Foto lachen. Es gab auch Schnappschüsse darunter. Ich war mit Tauchern an Bord, die ich vorher nicht kannte. Es war auch schön, neue Leute kennen gelernt zu haben, denn auf einem Schiff sitzt man enger zusammen, als an Land. Wir Gäste, Jürgen, Jenny, Nicole, Elvira, Manfred und Annette, waren eine echt gute Truppe welche mit Charles und Salmon richtig tolle Tauchgänge erlebt haben. Die Zeichensprache funktioniert unter Wasser immer besser, man lernt sich kennen. Oft mussten wir uns nur ansehen, wir wussten dann um was es geht. Auch über Charles musste ich oft unter Wasser lachen. Er sah es mir schon an der Nasenspitze an, ob ich auftauchen wollte oder nicht. Zu spannend war hier alles.
Auch die Schiffskatze Bungu war mit von der Party. Anfangs war sie eher scheu, fast ängstlich. Doch schon einen Tag später spielte sie mit uns und lief uns allen hinterher. Ich mochte sie sehr gerne. Wenn ich in meiner Kabine die Tür offen liess, kam es vor, dass Bungu sich im Bett zum schlafen hinlegte.
Ich hatte diese 6 Tage auf dem Schiff richtig gehend genossen. Sehr viel erlebt, gesehen und relaxed. Lembeh ist eine sehr ruhige Strasse, welche kaum bis gar keine, weil sie so eingeschlossen liegt zwischen Insel und „Festland“, Wellen hat.
Naaa, habe ich Euch gluschtig (Schweizerdeutsch) oder neugierig gemacht?
Dann schaut mal rein, bei den Bluebaydivers.
Gut Luft wünscht Euch allen Renate
November 2010 haben mich Tauchfreunde Charly und Christiane Grimm zur Bluebaydivers in Sahaung, Sulawesi zum Tauchen mitgenommen. Ich war schon gespannt. Ich lernte Anke Andree, ihr Mann Salmon und die Crew kennen.
Tauchen ist für mich dort schon eine Sensation, da die Vielfalt der Meerestiere in Sulawesi enorm ist. Ein Mekka für Taucher die vor allem viele kleine,farbige und spektakuläre Critters schätzen. Auch die kleine Logde der Bluebaydivers läd zum abhängen ein. Einfach Ferien voll ausleben und relaxen.
Anke und Salmon bauten in diesem Jahr ein Safarischiff. Ich liebe Tauchsafaris. Es ist eine spezielle Art das Tauchen zu Geniessen.
Für mich war dann der Fall klar. Ich wollte unbedingt nächstes Jahr aufs Schiff. Besonders Strait of Lembeh hat es mir angetan. Dort wollte ich unbedingt noch mal hin.
Nun, dieses Jahr war es soweit. Nach ein paar Tagen eingewöhnen (Jetlag) in Sahaung ging es aufs Schiff.
Die KLM Sunshine ist 30m lang und bietet für 8 Taucher platz. Es sind 2 Doppelkabinen auf dem Oberdeck und 2 Doppelkabinen auf dem Unterdeck vorhanden. Mit Badezimmer WC Dusche in der Kabine. Das Schiff wurde ganz aus Holz nach der jahrhundert alten Schiffbautradition gebaut. Diese Schiffbaukunst wurde von Generation zu Generation weitergegeben.
Als ich das Schiff betrat, merkte ich schnell, hier hat es viel Platz. Niemand stand sich im Weg wenn man sich fürs Tauchen parat machte. Getaucht wurde oft mit dem Beiboot. Kein Problem, es wurden 2 Gruppen gemacht. Die Tauchgründe waren nicht allzu weit entfernt. Also alles bequem erreichbar. Wir Gäste liebten vor allem ein Mix von Sandigen Boden bis beim Austauchen mit Korallen. Auch da gab es immer was zu entdecken. Einmal hatten wir nicht mehr allzu viel Luft, doch tauchte noch ein Mimikrioctopus auf. Denn mussten wir doch unbedingt noch bestaunen. Auch der Hairy- Frogfisch ist ein wahrhaft haariges Wesen.
Da gab es Tauchgründe, viele Dascyllus Fische waren am heute Laichen. Dementsprechend die Aufregung im Riff. Auch die Wimpelfische wollten davon profitieren. Kamen in Schwärmen zu den Laichplätzen. 3 Geistermuränen in einem Loch, 1 Männchen und 2 Weibchen, dass gibt’s wohl doch nur in Lembeh. Unsere guten Spotter Charles und Salmon, haben auch noch einen Wonderpus aufgespührt. Nicht zu vergessen, Tiger- und Boxershrimp. Diese kleinen skurilen Wesen, welche mich immer ins staunen bringen. Fotogene Banggai-Kardinalbarsche waren in Lembeh viel anzutreffen. Die Lieblinge aller Fotografen.
Auch Pygmiseepferdli wie Bargihanti, Denise und Pontohi fehlten nicht. Es braucht enorm Übung darin, diese zu erkennen. Zahlreiche Artenvielfalt für die Nudibranches (Nacktkiemer) tummeln sich hier in Sulawesi. Die wandelbare Flam-Sepia beeindruckte mich in ihrem Farbenspektrum. In einem Movie fasste ich die ganze Farbenpalette zusammen. Es lebe die Digitalfotografie.
Morgens um 7.00 Uhr der erste Tauchgang. Dann Frühstück. 11.00 Uhr wieder ein Tauchgang, dann Mittagessen. Nach einer Siesta 15.00 Uhr tauchen, dann Abendessen. Beeindruckt war ich vom Koch Fendi. Er zauberte immer etwas tolles und abwechslungsreiches fürs Essen. Auf indonesischer Art. Es kam mir nie gleich vor, immer hatte er Varianten mit Curry oder andere Saucen noch in petto. Es mundete uns allen sehr. Nebst Fleisch gab es auch Fisch. Morgens gab es Fruchtsaft. Besonders exotische Früchte haben es mir angetan. Rambutan und Snakefruit fand ich sehr lecker. Melonen, Papaya, Ananas oder Bananen rundete die Früchteplatte auf. Zwischen den Mahlzeiten blieb immer noch Zeit für zum Lesen oder Fotos einordnen, oder sogar fürs faulenzen. Echt sehr viel Platz bietet das Schiff auf dem Oberdeck und Hauptdeck. Bequem konnten wir breit die Matten auslegen und kamen uns nie in die Quere.
Der Speisesaal ist auch sehr praktisch und bequem eingerichtet.
Ueber dem Bett hatte es kleine Leselämpchen mit LED. Zum Bücher lesen einfach sehr ideal, ohne den Partner zu stören. Die Kabine ist praktisch eingerichtet. Einen Schrank und ein grosses Regal im Raum um alles gut zu verstauen.
Nach dem Abendessen sassen wir oft noch zusammen, plauderten noch über die aufregenden Tauchgänge und mussten noch unsere Fotos im Netbook bestaunen. Oft mussten wir über dies oder andere Foto lachen. Es gab auch Schnappschüsse darunter. Ich war mit Tauchern an Bord, die ich vorher nicht kannte. Es war auch schön, neue Leute kennen gelernt zu haben, denn auf einem Schiff sitzt man enger zusammen, als an Land. Wir Gäste, Jürgen, Jenny, Nicole, Elvira, Manfred und Annette, waren eine echt gute Truppe welche mit Charles und Salmon richtig tolle Tauchgänge erlebt haben. Die Zeichensprache funktioniert unter Wasser immer besser, man lernt sich kennen. Oft mussten wir uns nur ansehen, wir wussten dann um was es geht. Auch über Charles musste ich oft unter Wasser lachen. Er sah es mir schon an der Nasenspitze an, ob ich auftauchen wollte oder nicht. Zu spannend war hier alles.
Auch die Schiffskatze Bungu war mit von der Party. Anfangs war sie eher scheu, fast ängstlich. Doch schon einen Tag später spielte sie mit uns und lief uns allen hinterher. Ich mochte sie sehr gerne. Wenn ich in meiner Kabine die Tür offen liess, kam es vor, dass Bungu sich im Bett zum schlafen hinlegte.
Ich hatte diese 6 Tage auf dem Schiff richtig gehend genossen. Sehr viel erlebt, gesehen und relaxed. Lembeh ist eine sehr ruhige Strasse, welche kaum bis gar keine, weil sie so eingeschlossen liegt zwischen Insel und „Festland“, Wellen hat.
Naaa, habe ich Euch gluschtig (Schweizerdeutsch) oder neugierig gemacht?
Dann schaut mal rein, bei den Bluebaydivers.
Gut Luft wünscht Euch allen Renate
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