Aufenthalt auf der Catfish (Safariboot) Malediven ...
Aufenthalt auf der Catfish (Safariboot) Malediven 03.02. –17.02.06
Vermittlung: Buchungszenter Werner Lau, DE
Leitung Safari: Diving Werner Lau Maldives
Veranstalter: Neckermann Reisen
03.02. – 10.02.06
Die erste Woche auf der Catfish war schön. Schöne Tauchplätze, erfahrener Tauchguide, sehr nette Crew und gutes Essen. Was will man mehr von einer Tauchsafari!
11.02. – 17.02.06
Den neuen Tauchguide lernten wir schon am Abend des 10.02.06 kennen. Schon da wunderten wir uns, dass man einen Tauchguide, der gerade erst seit November auf den Malediven ist, allein auf seine erste Tauchsafari in diesen Gebieten schickt. Wir wissen zwar, dass es immer ein erstes Mal gibt, aber es wäre für alle Beteiligten angenehmer gewesen, wenn jemand mit Erfahrung dabei gewesen wäre. Nachdem die neuen Gäste die Kojen auf der Catfish bezogen hatten hiess es dann, das Tauchdohni streikt, wir können vorerst nicht weiter. Die Leute vom Boot bemühten sich und am nächsten Tag war dann auch ein Dohni gefunden. Wir haben dann jedoch erfahren, dass das erste Tauchdohni schon seit 2 Monaten mit AAA in Verhandlungen steht, da die Dohni-Crew ein besseres Angebot von einer anderen Agentur hatte. AAA hielt es nicht für notwendig sich auf die Anfrage der Crew zu melden. So muss man eigentlich sagen, dass wir die Crew verstehen, wenn sie streikt. Angeblich haben sie 10´000 Rufiyaa verdient und das Angebot der neuen Agentur war über 15´000 Rufiyaa. Sie haben sich bei AAA für 13´000 Rufiya anstellen lassen wollen. Wir verstehen nicht, dass man sich als Agentur 2 Monate Zeit lässt, eine solche nicht Anfrage zu beantworten.
Als dann das Ersatzdohni (ohne Süsswasser und Leiter) kam, fuhren die anderen Gäste zum Check-Dive. Da wir ja schon eine Woche auf der Catfish waren und den Tauchplatz kannten, haben wir beschlossen, diesen Tauchgang auszulassen. Eine Leiter hat sich dann noch gefunden. Als die Gruppe dann zurück kam, erzählten sie uns, dass sie nicht am richtigen Tauchplatz waren. Es sollte ein Wrack da sein, aber da war nichts. Das Briefing jedoch war für den Tauchplatz mit dem Wrack.
Zwei Tage später gingen wir am Nachmittag tauchen und wussten auch, dass uns Strömung erwartet. Zwei Taucher aus unserer Gruppe sind dann ein wenig früher als erwartet (ca. 30. Min. nach dem Abtauchen) 50 m hinter dem Tauchdohni aufgetaucht und die Dohni-Crew hat auf kein Signal (Signalboje, Hupe, Rufen, Winken) reagiert und an der Stelle lieber geraucht und telefoniert. Als wir auf dem Boot waren meinte der Tauchguide nur „vollzählig“. Gezählt hat er aber nicht und ich musste ihn darauf hinweisen, dass zwei Personen fehlen. Die zwei Tauchkollegen trieben dann ca. 45 min auf dem offenen Meer und wurden glücklicherweise von einem anderen Boot gefunden und aufgenommen. In dieser Situation hatten wir das Gefühl, der Tauchguide weiss nicht, wie er die Situation managen soll. Es war reine Glückssache, dass die Personen „so schnell“ gefunden wurden. Danach war unser Vertrauen in die Dohni-Crew und Guide ziemlich dahin.
Wir setzten dann mal einen Tag aus. Als wir dann wieder ins Wasser gingen, war ständig der Gedanke, „sieht uns das Dohni wenn wir auftauchen“ dabei. Den Tauchgang konnten wir so gar nicht richtig geniessen.
Ebenfalls wurden die Tauchplätze von mal zu mal öder und ein Tauchplatz hat ausgesehen wie der andere Tauchplatz. Wir waren natürlich verwöhnt von der ersten Woche, aber für die Tauchplätze, die wir in der zweiten Woche gesehen haben, muss man keine Tauchsafari buchen! Leider verbrachten wir auch zwei Tage vor der gleichen Insel. Der Kapitän sagte, die See sei zu rau um raus zu fahren. Nur kann uns mal jemand erklären, wohin alle anderen Safariboote, die über Nacht da waren, verschwunden sind? Wir vermuten wirklich, dass die Aussage vom Kapitän so nicht gestimmt hat, aber beweisen können wir das natürlich nicht. Wir wissen nur, dass er viele Freunde auf dieser Insel hat.
Zur grossen Freude aller ging es dann endlich weiter. Am Abend hiess es dann, es gäbe Barbecue auf einer unbewohnten Insel ob wir Lust hätten. Ca. um 17.00 h hiess es dann, das betreten der Insel kostet 3 U$D. Insel? Unbewohnt? An wen bezahlen wir denn genau die 3 U$D? Das Essen war nach wie vor gut, aber unter uns Tauchgästen kam schon gar keine Stimmung mehr auf. Wenn man vergleicht mit dem Barbecue vor einer Woche, welches zwar auf dem Boot war, ist es ungefähr so, wie wenn man eine Hochzeit mit einer Beerdigung vergleicht.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder in Richtung Male. Nur leider wieder über genau die gleichen Tauchplätze wie auf dem Hinweg. Nur hiessen sie mal „Corner“ oder mal „Thila“, aber es war immer die gleiche Struktur des Tauchens und des Tauchplatzes. Runter auf die vereinbarte Tiefe, haltet euch fest, achtet auf die 0-Zeit und lasst Euch von der Strömung mittreiben.
Die allergrösste Abzockerei kam dann am letzten Abend, als wir die Abrechnung der Getränke erhielten. Wir haben zu zweit in der ersten Woche U$D 111.00 für alle Getränke bezahlt, was auch korrekt war. In der zweiten Woche sollen wir dann plötzlich Getränke für U$D 192.00 konsumiert haben, obwohl wir viel weniger getaucht sind und somit auch viel weniger Flüssigkeit benötigten als in der ersten Woche. Am offensichtlichsten war der Betrug bei einer Dame, die dabei war. Sie soll angeblich in 6 Tagen 32 Flaschen Wasser à 1,5 Liter getrunken haben. Dazu noch Bier und Softgetränke. So eine Menge Flüssigkeit kann man ja gar nicht zu sich nehmen. Auch die anderen der Gruppe hatten das Gefühl, das bei ihnen auf der Rechnung zuviel verrechnet wurde, nur leider können wir auch dies nicht Beweisen, da niemand eine Kontrollliste geführt oder gegengezeichnet hat. Vom Gefühl her wurde bei jeder Rechung um ca. 40 – 80 U$D zuviel verrechnet. Auch der Wechselkurs von Euro in U$D sollte 1:1 sein Nach Druck von uns Gästen wurde bei der Dame die Anzahl Wasser auf 21 Flaschen reduziert und der Wechselkurs doch noch angepasst. Zähneknirschend haben wir dann bezahlt, einfach auch aus dem Grund, dass wir nur noch vom Boot runter wollten. Wir wollten auf keinen Fall den Heimflug verpassen! Dass das Gepäck am Heimflughafen nicht ankam ist nur noch ein Detail am Rande.
Also, falls Ihr auf die Catfish gebucht habt erkundigt Euch nach dem Guide und führt eine Kontrollliste für die Getränke.
Auf der Homepage von Werner Lau wird das Mail ja nicht veröffentlicht, Hier schon gelesen und auch schon gehört das da nur gute Bericht veröffentlicht werden.
Vermittlung: Buchungszenter Werner Lau, DE
Leitung Safari: Diving Werner Lau Maldives
Veranstalter: Neckermann Reisen
03.02. – 10.02.06
Die erste Woche auf der Catfish war schön. Schöne Tauchplätze, erfahrener Tauchguide, sehr nette Crew und gutes Essen. Was will man mehr von einer Tauchsafari!
11.02. – 17.02.06
Den neuen Tauchguide lernten wir schon am Abend des 10.02.06 kennen. Schon da wunderten wir uns, dass man einen Tauchguide, der gerade erst seit November auf den Malediven ist, allein auf seine erste Tauchsafari in diesen Gebieten schickt. Wir wissen zwar, dass es immer ein erstes Mal gibt, aber es wäre für alle Beteiligten angenehmer gewesen, wenn jemand mit Erfahrung dabei gewesen wäre. Nachdem die neuen Gäste die Kojen auf der Catfish bezogen hatten hiess es dann, das Tauchdohni streikt, wir können vorerst nicht weiter. Die Leute vom Boot bemühten sich und am nächsten Tag war dann auch ein Dohni gefunden. Wir haben dann jedoch erfahren, dass das erste Tauchdohni schon seit 2 Monaten mit AAA in Verhandlungen steht, da die Dohni-Crew ein besseres Angebot von einer anderen Agentur hatte. AAA hielt es nicht für notwendig sich auf die Anfrage der Crew zu melden. So muss man eigentlich sagen, dass wir die Crew verstehen, wenn sie streikt. Angeblich haben sie 10´000 Rufiyaa verdient und das Angebot der neuen Agentur war über 15´000 Rufiyaa. Sie haben sich bei AAA für 13´000 Rufiya anstellen lassen wollen. Wir verstehen nicht, dass man sich als Agentur 2 Monate Zeit lässt, eine solche nicht Anfrage zu beantworten.
Als dann das Ersatzdohni (ohne Süsswasser und Leiter) kam, fuhren die anderen Gäste zum Check-Dive. Da wir ja schon eine Woche auf der Catfish waren und den Tauchplatz kannten, haben wir beschlossen, diesen Tauchgang auszulassen. Eine Leiter hat sich dann noch gefunden. Als die Gruppe dann zurück kam, erzählten sie uns, dass sie nicht am richtigen Tauchplatz waren. Es sollte ein Wrack da sein, aber da war nichts. Das Briefing jedoch war für den Tauchplatz mit dem Wrack.
Zwei Tage später gingen wir am Nachmittag tauchen und wussten auch, dass uns Strömung erwartet. Zwei Taucher aus unserer Gruppe sind dann ein wenig früher als erwartet (ca. 30. Min. nach dem Abtauchen) 50 m hinter dem Tauchdohni aufgetaucht und die Dohni-Crew hat auf kein Signal (Signalboje, Hupe, Rufen, Winken) reagiert und an der Stelle lieber geraucht und telefoniert. Als wir auf dem Boot waren meinte der Tauchguide nur „vollzählig“. Gezählt hat er aber nicht und ich musste ihn darauf hinweisen, dass zwei Personen fehlen. Die zwei Tauchkollegen trieben dann ca. 45 min auf dem offenen Meer und wurden glücklicherweise von einem anderen Boot gefunden und aufgenommen. In dieser Situation hatten wir das Gefühl, der Tauchguide weiss nicht, wie er die Situation managen soll. Es war reine Glückssache, dass die Personen „so schnell“ gefunden wurden. Danach war unser Vertrauen in die Dohni-Crew und Guide ziemlich dahin.
Wir setzten dann mal einen Tag aus. Als wir dann wieder ins Wasser gingen, war ständig der Gedanke, „sieht uns das Dohni wenn wir auftauchen“ dabei. Den Tauchgang konnten wir so gar nicht richtig geniessen.
Ebenfalls wurden die Tauchplätze von mal zu mal öder und ein Tauchplatz hat ausgesehen wie der andere Tauchplatz. Wir waren natürlich verwöhnt von der ersten Woche, aber für die Tauchplätze, die wir in der zweiten Woche gesehen haben, muss man keine Tauchsafari buchen! Leider verbrachten wir auch zwei Tage vor der gleichen Insel. Der Kapitän sagte, die See sei zu rau um raus zu fahren. Nur kann uns mal jemand erklären, wohin alle anderen Safariboote, die über Nacht da waren, verschwunden sind? Wir vermuten wirklich, dass die Aussage vom Kapitän so nicht gestimmt hat, aber beweisen können wir das natürlich nicht. Wir wissen nur, dass er viele Freunde auf dieser Insel hat.
Zur grossen Freude aller ging es dann endlich weiter. Am Abend hiess es dann, es gäbe Barbecue auf einer unbewohnten Insel ob wir Lust hätten. Ca. um 17.00 h hiess es dann, das betreten der Insel kostet 3 U$D. Insel? Unbewohnt? An wen bezahlen wir denn genau die 3 U$D? Das Essen war nach wie vor gut, aber unter uns Tauchgästen kam schon gar keine Stimmung mehr auf. Wenn man vergleicht mit dem Barbecue vor einer Woche, welches zwar auf dem Boot war, ist es ungefähr so, wie wenn man eine Hochzeit mit einer Beerdigung vergleicht.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder in Richtung Male. Nur leider wieder über genau die gleichen Tauchplätze wie auf dem Hinweg. Nur hiessen sie mal „Corner“ oder mal „Thila“, aber es war immer die gleiche Struktur des Tauchens und des Tauchplatzes. Runter auf die vereinbarte Tiefe, haltet euch fest, achtet auf die 0-Zeit und lasst Euch von der Strömung mittreiben.
Die allergrösste Abzockerei kam dann am letzten Abend, als wir die Abrechnung der Getränke erhielten. Wir haben zu zweit in der ersten Woche U$D 111.00 für alle Getränke bezahlt, was auch korrekt war. In der zweiten Woche sollen wir dann plötzlich Getränke für U$D 192.00 konsumiert haben, obwohl wir viel weniger getaucht sind und somit auch viel weniger Flüssigkeit benötigten als in der ersten Woche. Am offensichtlichsten war der Betrug bei einer Dame, die dabei war. Sie soll angeblich in 6 Tagen 32 Flaschen Wasser à 1,5 Liter getrunken haben. Dazu noch Bier und Softgetränke. So eine Menge Flüssigkeit kann man ja gar nicht zu sich nehmen. Auch die anderen der Gruppe hatten das Gefühl, das bei ihnen auf der Rechnung zuviel verrechnet wurde, nur leider können wir auch dies nicht Beweisen, da niemand eine Kontrollliste geführt oder gegengezeichnet hat. Vom Gefühl her wurde bei jeder Rechung um ca. 40 – 80 U$D zuviel verrechnet. Auch der Wechselkurs von Euro in U$D sollte 1:1 sein Nach Druck von uns Gästen wurde bei der Dame die Anzahl Wasser auf 21 Flaschen reduziert und der Wechselkurs doch noch angepasst. Zähneknirschend haben wir dann bezahlt, einfach auch aus dem Grund, dass wir nur noch vom Boot runter wollten. Wir wollten auf keinen Fall den Heimflug verpassen! Dass das Gepäck am Heimflughafen nicht ankam ist nur noch ein Detail am Rande.
Also, falls Ihr auf die Catfish gebucht habt erkundigt Euch nach dem Guide und führt eine Kontrollliste für die Getränke.
Auf der Homepage von Werner Lau wird das Mail ja nicht veröffentlicht, Hier schon gelesen und auch schon gehört das da nur gute Bericht veröffentlicht werden.