Skipper Peter Klink unternimmt mit seinem Schiff ...
besichtigen unter www.bubblewatcher.de - Tages-, Mehrtages- und Wochentouren.
Bei dem Schiff handelt es sich um eine 12m Yacht, die auf die Bedürfnisse
der Taucher hin ausgerüstet wurde.
An Bord befindet sich ein Kompressor (mit Verbrennermotor - der Luftansaugstuzen
ist für meinen Geschmack etwas zu nah am Auspuff des Kompressormotors...),
mit dem die Flaschen der Taucher zwischen den Tauchgängen schnell
gefüllt werden können.
Peter Klink ist ein erfahrener Seemann und Tauchlehrer. Er findet die
Wracks der näheren Umgebung auf den Punkt genau.
Vermisst habe ich bei meinem Aufenthalt an Bord ein genaues Briefing,
bei dem z.B. erkärt wird, dass das Schiff am Wrack mittels eines Seils
und eines Karabinerhakens festgemacht wird. Es werden keine Hinweise gegeben,
wie man das am besten macht.
Wichtig zu wissen ist, dass pro Tag nur ein Wrack angesteuert wird.
Dort kann man dann 2 oder mehr Tauchgänge machen. Allerdings ist nicht
gesagt, dass alle Wracks auch so interessant sind, dass man sie sich wirklich
mehrmals am gleichen Tag ansehen will... (Aus der Homepage und auch aus
den Prospekten ist es nicht so klar ersichtlich, dass auf jeden Fall nur
ein Wrack angefahren wird - also nicht blenden lassen!).
Die Übernachtungen bei Mehrtagestouren finden auf dem Boot statt.
Dafür legt man abends wieder im Hafen an. An Bord gibt es bei Mehrtagestouren
Vollverpflegung. Der Skipper kocht selbst!
Die Ostsee ist ein gewöhnungsbedürftiges Gewässer. Oft
herrscht schlechte Sicht (1-2m) und ab ca. 10 m Tiefe wird es deutlich
kälter (ca. 6-8 Grad auch im Juli / August!).