Wir waren vier Tage mit dem Bubblewatcher unterwe ...
Wir waren vier Tage mit dem Bubblewatcher unterwegs - von Gelting durch den Kleinen Belt und zurück, 8 Tauchgänge zu 4 Wracks, bis runter auf 33m. Die Tour war Klasse, alles hat gut geklappt, und Peter hat uns heil raus- und wieder reingebracht. Für uns (zwei Taucher, eine nicht-tauchende Mitreisende) war das alles komplettes Neuland: wir sind zwar einigermaßen erfahrene Taucher (zwei Padi Instructors, jeweils mehrere hundert Tauchgänge), aber Ostsee- oder Kaltwassererfahrung war praktisch Null: einer von uns beiden hatte noch nie im Trocki getaucht, und unsere Taucherfahrung stammt weitgehend aus der Karibik und dem Roten Meer.
Geht aber doch: nach ein paar Anfängerschwierigkeiten der eher peinlichen Art (Flosse verloren, beim Ausstieg über die Leiter gestolpert etc.) sind wir gut in Schwung gekommen. ´Unter 30m ist die Ostsee dunkel und kalt.´ Stimmt; auf unserer Tour (schlechtes Wetter, Wind Wolken Regen) sogar total (TOTAL) finster, und erschreckend kalt. Und die Sicht durchweg deutlich unter 2m, d.h. gegen Null. Aber man kommt zurecht, und Peter (Skipper, Smutje, Dive Guide und Maschinist in einer Person) hat mit viel Geduld und guten Ratschlägen seinen Teil zum Erfolg beigetragen (und erstklassig navigiert außerdem).
Was man (aus der Sicht eines Anfängers) beim Wechsel vom tropischen zum Ostseetauchen, und besonders beim Wracktauchen im kalten dunklen Wasser bedenken sollte: bei Wassertemperaturen um die (oder unter) 10 Grad kommt man an den Rand von Reglervereisung. Doppelregler kann deshalb angebracht sein. Jackets brauchen gutes Auftriebsvolumen (man hat einiges mit Bojenumsetzung zu tun). Peter hat viele gute Lampen (von Schulz); kleine eigene Funzeln braucht man bei der Finsternis gar nicht erst mitzubringen. Bei den schlechten Sichtverhältnissen wäre ein Reel (zum Zurückfinden zum Bojenanker) nicht schlecht gewesen. Außerdem: Wir müssen dringend unser Equipment auf Wracktauchen anpassen (Verlegung der Schläuche etc.). Ausreichend eigenes Reservegerät dabeihaben (auf dem Boot gibts nicht viel!). In jedem Fall: das Tauchen muss man sich schon selbst hinfummeln, so richtig Einweisung gibts eigentlich nicht. Und sowieso: Unvorhergesehenem mit Gelassenheit begegnen, das hilft am besten.
So haben wir alles getaucht was zu tauchen war, gute Photos gemacht, haben reichlich und gut gegessen, richtig gut geschlafen (wenn dann das Fernsehprogramm am Abend fertig war), und sind am Ende zufrieden wieder abgefahren. Auch wenn wir seemännisch eine ziemliche Fehlanzeige waren: ´noch zwei Tage, und wir hätten sogar das Festmachen hingekriegt.´ Peter, is alles nicht so einfach.
Geht aber doch: nach ein paar Anfängerschwierigkeiten der eher peinlichen Art (Flosse verloren, beim Ausstieg über die Leiter gestolpert etc.) sind wir gut in Schwung gekommen. ´Unter 30m ist die Ostsee dunkel und kalt.´ Stimmt; auf unserer Tour (schlechtes Wetter, Wind Wolken Regen) sogar total (TOTAL) finster, und erschreckend kalt. Und die Sicht durchweg deutlich unter 2m, d.h. gegen Null. Aber man kommt zurecht, und Peter (Skipper, Smutje, Dive Guide und Maschinist in einer Person) hat mit viel Geduld und guten Ratschlägen seinen Teil zum Erfolg beigetragen (und erstklassig navigiert außerdem).
Was man (aus der Sicht eines Anfängers) beim Wechsel vom tropischen zum Ostseetauchen, und besonders beim Wracktauchen im kalten dunklen Wasser bedenken sollte: bei Wassertemperaturen um die (oder unter) 10 Grad kommt man an den Rand von Reglervereisung. Doppelregler kann deshalb angebracht sein. Jackets brauchen gutes Auftriebsvolumen (man hat einiges mit Bojenumsetzung zu tun). Peter hat viele gute Lampen (von Schulz); kleine eigene Funzeln braucht man bei der Finsternis gar nicht erst mitzubringen. Bei den schlechten Sichtverhältnissen wäre ein Reel (zum Zurückfinden zum Bojenanker) nicht schlecht gewesen. Außerdem: Wir müssen dringend unser Equipment auf Wracktauchen anpassen (Verlegung der Schläuche etc.). Ausreichend eigenes Reservegerät dabeihaben (auf dem Boot gibts nicht viel!). In jedem Fall: das Tauchen muss man sich schon selbst hinfummeln, so richtig Einweisung gibts eigentlich nicht. Und sowieso: Unvorhergesehenem mit Gelassenheit begegnen, das hilft am besten.
So haben wir alles getaucht was zu tauchen war, gute Photos gemacht, haben reichlich und gut gegessen, richtig gut geschlafen (wenn dann das Fernsehprogramm am Abend fertig war), und sind am Ende zufrieden wieder abgefahren. Auch wenn wir seemännisch eine ziemliche Fehlanzeige waren: ´noch zwei Tage, und wir hätten sogar das Festmachen hingekriegt.´ Peter, is alles nicht so einfach.