Bubblewatcher Tauchservice (Inaktiv)

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Hallo TaucherAn einem sonnigen Donnerstag Abend m ...

Hallo Taucher
An einem sonnigen Donnerstag Abend mieteten wir uns zu 4rt bei Peter auf seiner
"Bubblewatcher" ein, um ein enspanntes Wracktauch Wochenende in der Ostsee zu genießen.

Nachdem wir uns im Schiffsinneren breit gemacht haben
fuhren wir zu einem Nachttauchgang zur Svendborgsund.
Ich habe dieses Wrack schon mal am Tag betaucht und muß sagen das empfielt sich mehr.
denn das Wrack liegt Kiel oben und hat auch wenig Fisch und Bewuchs. Das macht Nachts
nicht so viel her.
Auch wenn die anderen beiden meinten sie hätten einen RIESIEGEN Dorschschwarm gesehen.

Am nächsten Morgen fuhren wir zum Schnellboot S103. Ein wirkliches Highlight
auf der Tour. Das Wrack ist sehr gut erhalten und macht im Licht
der 35 Metern Tiefe einen bedrohlichen Eindruck. Die immer noch nach oben
gerichtete Flack zeugt von der dramtischen Geschichte dieses am letzten
Kriegstag versengten Bootes.

Ein Nachttauchgang in der Görllzer Bucht rundete den Tag ab.

Der nächste Tag wurde etwas stürmischer und man entschied sich
anstatt das eigentliche Ziel, den Segler Sophie zu betauchen,zur
Inger Klitt zu fahren , doch da wartete schon das Tauchboot "Viking" mit 35 Tauchern
an Bord auf uns. Doch wenn man schon mal da war ,wollte man auch tauchen.
Allerdings war die Sicht wie zu erwarten bei ca. 2 Metern zu schlecht um noch einen zweiten zu machen. Sehr Schade denn dieses Wrack ist bei entsprechender Sicht gut zu betauchen.
Sehr groß, schön bewachsen und mit betauchbaren Räumen. Aber wir kehrten in den Hafen von Damp ein und machten dort noch ein Nachttauchgang.

Der nächste und letzte Tag führte uns noch mal zu einenem weiteren Highlight.
Der Sten Trans. Das größte und viele sagen das schönste Wrack der Ostsee.
Bei guter Sicht von 8 Metern und einer Wassertemperatur von 10 Grad
waren das die gemütlichsten aller Tauchgänge auf dieser Fahrt. Das Wrack hat betauchbare
Laderäume, überall interressante Verwincklungenen und viel Fisch.
Außerdem liegt es mit 21 Metern in einer Tiefe die auch für Anfänger geeignet ist.

Insgesamt hatte das ganze Wochenende sehr viel Entspannungsurlaubs Charakter,
was nicht zuletzt an der Teilnehmerzahl lag .
Zwar giebt es auf der "Bubblewatcher" 6 Schlafplätze
doch 4 Personen sind geradezu ideall , schon allein deshalb,
weil es am Frühstückstisch nur 4 Plätze giebt
Es hebt sich doch sehr von dem üblichen Ostsee tauchen ab,
bei dem man auf viel zu kleinen Kuttern wie Sardienen gequetscht
sich ständig gegenseitig seine Ausrütung um die Ohren haut.
Peter ist auch ständig bemüht einem den Aufenthalt so angenehm wie
möglich zu machen. Und während er einem das Frühstück bereitet lauscht man
seinem Seemangarn. Und Böse wird er im Grunde nur wenn man
mit nassen Tauchklamotten in sein Unterdeck marschiert.
Im Großen und Ganzen kann man für ein wirklich gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis Ostseetauchen mal anders erleben.
Für Info´s schaut mal unter www.bubblewatcher.de rein
Mit freundlichem Floßenschlag
Kai Titschkus