Am 21. nd 22.8.04 haben wir, Ralf, Tina und ich, ...
Am 21. nd 22.8.04 haben wir, Ralf, Tina und ich, jeweils eine Tagestour auf der Bubblewatcher II gebucht. Im Hafen von Damp wurden wir schon vom Skipper Peter erwartet. Er war Marineoffizier bei der Bundeswehr und ist heute auf einem Seenotrettungskreuzer beschäftigt. Außerdem ist er selbst aktiver Taucher. Nachdem wir unser Tauchgerödel verstaut hatten erklärte uns Peter das Schiff. Es hat 6 Schlafplätze, eine Kombüse und ein WC. Auf der Taucherplattform befindet sich eine Dusche mit kaltem und warmen Wasser. Außerdem eine Badeleiter, an der man nach dem Tauchgang sicher aussteigen kann. Die Notfallausrüstung ist vorbildlich: Sauerstoff und medizinische Ausrüstung sind selbstverständlich.
Nach diesem „check-in“ ging es dann endlich „auf große Fahrt“. Bei schönem Wetter erreichten wir nach ca. 3 Stunden unser Ziel: Das Wrack der Sten Trans. Hierbei handelte es sich um einen Saugbagger, der 1975 bei gesunken ist. Skipper Peter brauchte nur ein paar Augenblicke, um das Wrack zu orten. Schon flog das Grundgewicht der Markierungsboje über Bord. Tauchklamotten anrödeln und abtauchen schafften meine Buddy`s und ich dann in neuer Rekordzeit. Da dies mein erster Tauchgang in der Ostsee werden sollte, war ich dementsprechend neugierig. Mein erster Eindruck unter Wasser war überwältigend: Klares Wasser – Supersicht – angenehme 16Grad – aber auch Quallen. Nach kurzer Abtauchzeit an der Bojenleine sahen wir das Heck der Sten Trans in 19m Tiefe. Auf ihm lag das Grundgewicht unserer Boje. Von dort starteten wir unsere Erkundung des Wracks. Es ist über und über bewachsen, dazwischen Seesterne und Lippfische. Wenn man sich ruhig verhält, zeigen die Fische keine Scheu. Sie kommen dann angeschwommen und beäugen einen neugierig. Schließlich erreichten wir wieder unsere Leine. An Ihr konnten wir gemütlich austauchen und unseren Sicherheitsstop durchführen. Wieder an Bord hieß es Flaschen füllen. Mit dem bordeigenen Kompressor war auch das kein Problem. Die Oberflächenpause verbrachten wir mit etwas rumdösen in der Sonne. Danach starteten wir zum 2 Tauchgang des Tages. Diesmal erkundeten wir die Aufbauten des Wracks. Dort befindet sich noch das Sauggeschirr und einige Winschen. Bei der Erkundung haben wir uns viel Zeit genommen, weil es immer wieder etwas neues zu sehen gab. Aber irgendwann mahnte der Finimeter leider zur Rückkehr. Zurück auf der Bubblewatcher traten wir die Rückfahrt an. Wer jetzt glaubt, daß er sich wie ein Pascha von Peter bedienen lassen kann, der irrt sich gewaltig. Jeder an Bord ist gefordert und ist in die Seemannschaft integriert: Bojen ausbringen, Bojen einholen, Kompressor bedienen etc. Dies gilt übrigens für den gesamten Aufenthalt an Bord. Zwischendurch bleibt allerdings auch noch Zeit für einen „Klönsnak“ und den ein oder anderen Schabernack Gegen 20.00h erreichten wir dann den Hafen und legten an der Pier an. Der nächste Tag begann mit der Ausfahrt gegen 10.00h. Diesmal hatte Peter einen besonderen Gast mitgebracht: Oskar, seinen Jack Russel Terrier. Ziel dieser Fahrt sollte das Wrack der Svendborgsund sein. Die Fahrtzeit war mit 90 Minunten veranschlagt. Während der Hinfahrt verschlechterte sich das Wetter und das Wohlbefinden unserer Taucherin Tina drastisch. Der Wind wurde immer stärker und der Magen von Tina immer leerer. Bei Windstärke 5 – 6 war es schon nicht einfach, sich auf der Taucherplattform anzurödeln. Die Sicht unter Wasser war dementsprechend schlecht. Außerdem gab meine Hauptlampe ihren Geist auf. Nachdem ich noch meinen Buddy Ralf verloren hatte, hieß es für mich: Tauchgang abbrechen und auftauchen. Auf einen weiteren Tauchgang mußten wir dann aufgrund des schlechten Wetters leider verzichten. Mein Fazit dieser zwei Tage: Stark wiederholungsbedürftig.
Nach diesem „check-in“ ging es dann endlich „auf große Fahrt“. Bei schönem Wetter erreichten wir nach ca. 3 Stunden unser Ziel: Das Wrack der Sten Trans. Hierbei handelte es sich um einen Saugbagger, der 1975 bei gesunken ist. Skipper Peter brauchte nur ein paar Augenblicke, um das Wrack zu orten. Schon flog das Grundgewicht der Markierungsboje über Bord. Tauchklamotten anrödeln und abtauchen schafften meine Buddy`s und ich dann in neuer Rekordzeit. Da dies mein erster Tauchgang in der Ostsee werden sollte, war ich dementsprechend neugierig. Mein erster Eindruck unter Wasser war überwältigend: Klares Wasser – Supersicht – angenehme 16Grad – aber auch Quallen. Nach kurzer Abtauchzeit an der Bojenleine sahen wir das Heck der Sten Trans in 19m Tiefe. Auf ihm lag das Grundgewicht unserer Boje. Von dort starteten wir unsere Erkundung des Wracks. Es ist über und über bewachsen, dazwischen Seesterne und Lippfische. Wenn man sich ruhig verhält, zeigen die Fische keine Scheu. Sie kommen dann angeschwommen und beäugen einen neugierig. Schließlich erreichten wir wieder unsere Leine. An Ihr konnten wir gemütlich austauchen und unseren Sicherheitsstop durchführen. Wieder an Bord hieß es Flaschen füllen. Mit dem bordeigenen Kompressor war auch das kein Problem. Die Oberflächenpause verbrachten wir mit etwas rumdösen in der Sonne. Danach starteten wir zum 2 Tauchgang des Tages. Diesmal erkundeten wir die Aufbauten des Wracks. Dort befindet sich noch das Sauggeschirr und einige Winschen. Bei der Erkundung haben wir uns viel Zeit genommen, weil es immer wieder etwas neues zu sehen gab. Aber irgendwann mahnte der Finimeter leider zur Rückkehr. Zurück auf der Bubblewatcher traten wir die Rückfahrt an. Wer jetzt glaubt, daß er sich wie ein Pascha von Peter bedienen lassen kann, der irrt sich gewaltig. Jeder an Bord ist gefordert und ist in die Seemannschaft integriert: Bojen ausbringen, Bojen einholen, Kompressor bedienen etc. Dies gilt übrigens für den gesamten Aufenthalt an Bord. Zwischendurch bleibt allerdings auch noch Zeit für einen „Klönsnak“ und den ein oder anderen Schabernack Gegen 20.00h erreichten wir dann den Hafen und legten an der Pier an. Der nächste Tag begann mit der Ausfahrt gegen 10.00h. Diesmal hatte Peter einen besonderen Gast mitgebracht: Oskar, seinen Jack Russel Terrier. Ziel dieser Fahrt sollte das Wrack der Svendborgsund sein. Die Fahrtzeit war mit 90 Minunten veranschlagt. Während der Hinfahrt verschlechterte sich das Wetter und das Wohlbefinden unserer Taucherin Tina drastisch. Der Wind wurde immer stärker und der Magen von Tina immer leerer. Bei Windstärke 5 – 6 war es schon nicht einfach, sich auf der Taucherplattform anzurödeln. Die Sicht unter Wasser war dementsprechend schlecht. Außerdem gab meine Hauptlampe ihren Geist auf. Nachdem ich noch meinen Buddy Ralf verloren hatte, hieß es für mich: Tauchgang abbrechen und auftauchen. Auf einen weiteren Tauchgang mußten wir dann aufgrund des schlechten Wetters leider verzichten. Mein Fazit dieser zwei Tage: Stark wiederholungsbedürftig.